Heldenfingen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1231

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
An der Landschaftsgrenze zwischen Albuch und Flächenalb entstanden, säumt der Ort mit seiner Bebauung hier eine Straßenverzweigung. Sein Ortsbild zeigt einmal die stattlichen Höfe und Einhäuser im Dorf, zum anderen die aneinandergebauten Häuserzeilen, in denen sich seit 1602 die Häusler im Gebiet »Halde« ansiedelten. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen die Wohnsiedlungen »Unteres Feldle« im Оsten sowie im Süden an Baumstraße und Altheimer Weg hinzu.
Historische Namensformen:
  • Heldolvingen 1231
  • Hildolvingen 1234
Geschichte: 1231 Heldolvingen, 1234 Hildolvingen (Personenname), Ort der ältesten Siedlungsschicht. Kloster Anhausen, aber auch Kloster Königsbronn, das Spital Geislingen und die von Degenfeld waren begütert. Die Ortsherrschaft gehörte den Grafen von Helfenstein, die den Ort 1381 vorübergehend an die von Rechberg verpfändeten. Als Zubehör der Herrschaft Heidenheim kam Heldenfingen 1448 an Württemberg, 1450 an Bayern und 1504 endgültig an Württemberg; stets beim Oberamt, seit 1938 Landkreis Heidenheim. — Ehemaliger Anhauser Pfleghof mit Zehntscheuer. Daneben bestanden je ein Geislinger, Degenfelder, Heidenheimer und Königsbronner Pfleghof.

Ersterwähnung: 1231
Kirche und Schule: Der Kirchensatz der seit 1231 bezeugten Pfarrei zum heiligen Kreuz (so 1474) gehörte Kloster Anhausen, dem die Pfarrei in diesem Jahr inkorporiert wurde. Die Kirche, alt, aber oft verändert, mit frühklassizistischem Schiff. Turm mit Zeltdach, 1828 erneuert. Katholiken zu Gerstetten.
Patrozinium: Heiliges Kreuz
Ersterwähnung: 1474

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)