Uhlbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1233 [1233, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Uhlbach zerstreut gebaut, umfasste der Ortskern um 1830/70 den Uhlbacher Platz zwischen Markgraflerstraße, Eilfinger Weg, Trollingerstraße und Herrengasse. Zwischen 1880 und 1920 entstand die Bebauung westlich »Unten im Dorf« und 1920/40 jene im »Uhlbacher Tal« südwestlich. In den 1930er Jahren begonnen und nach dem zweiten Weltkrieg weitergeführt wurden die Wohngebiete vor allem im Norden und Оsten beziehungsweise Südosten. Die jüngsten, 1950/77 entstanden, liegen im Nordwesten (Markgraflerstraße), im Südosten (Tiroler Straße) und Оsten (Luise-Benger-Straße).
Historische Namensformen:
  • de Ulbacho (?) 1233 [1233, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
  • Ûlberch 1247
  • Ûlbach 1269
Geschichte: 1233 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) de Ulbacho (?), 1247 Ûlberch, 1269 Ûlbach, von einem Personennamen. Ausbausiedlung, vielleicht erst zu Beginn des Hochmittelalters von Türkheim und von Esslingen her angelegt. Wohl schon um 1200 Besitz der Grafen von Württemberg. Einzelne Weinberge sind Reichsgut geblieben. 1449 und 1519 Uhlbach durch die Esslinger niedergebrannt. Zum Amt beziehungsweise Oberamt Cannstatt, 1923 zum Oberamt Esslingen, 1937 eingemeindet.

Ersterwähnung: 1386
Kirche und Schule: Kirche St. Andreas 1490 Pfarrei. Ursprünglich Filial von Cannstatt unter dem Patronat des Domstifts Konstanz. Erst seit 1504 der vorher zu Esslingen gehörige Teil östlich des Baches dem Pfarrsprengel einverleibt. Evangelische Kirche, spätgotische Chorturmanlage von 1490 unter Verwendung von Teilen einer Kapelle von 1386, umgebaut 1894/95. Katholische zu Obertürkheim.
Patrozinium: St. Andreas

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