Feldhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0865

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in fast ebener Lage der Flächenalb. Straßenkreuz mit ehemaliger Hüle im Mittelpunkt.
Historische Namensformen:
  • Veldhusun
  • Velthusin
Geschichte: 865 Veldhusun, 1245 Velthusin, Ort der älteren Ausbauzeit. Gehörte schon früh zur Herrschaft Gammertingen. Bei der Übergabe des Gebiets 1408 durch den letzten Grafen von Veringen an seinen Schwestersohn Heinrich von Rechberg wird auch Feldhausen genannt. Bei der Abspaltung der Spethschen Herrschaft Hettingen 1599 blieb Feldhausen (wie Harthausen) bei Gammertin­gen. Landeshoheit 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen, Spethsches, 1827 hohenzollerisches Oberamt Gammertingen; 1850 an Preußen. 1925 Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1463
Kirche und Schule: Pfarrei 1474 er­richtet, vorher kirchlich zu Gammertingen. Patronat der Ortsherrschaft, 1508 von Bubenhofen, 1548 Herzog von Württemberg, im 17. Jahrhundert von Speth, 1827 Hohenzollern-Sigmaringen. 1463 Kapelle Sankt Nikolaus, 1737 abgebrochen. Die heutige katholische Pfarr­kirche ist ein Barockbau von 1737/39, erweitert und renoviert 1970/72. Spätgotische Mut­tergottesstatue von Gregor Erhart um 1500. Friedhofskapelle um 1590. Feldkapelle, auch Schächerkapelle genannt, am Westausgang des Dorfs, bereits 1508 als »Keppelin« bezeichnet. Evangelische nach Gammertingen.
Patrozinium: Sankt Nikolaus
Ersterwähnung: 1463

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