Weilheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Kante des Lias-Albvorlands über dem Zimmerbachtal. Ältere Wachstumszeilen auf der Hochfläche nach Westen bis zur Urbanskapelle und nach Оsten den Talhang hinab. Neues Wohngebiet am südlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Wilhain
Geschichte: 1275 Wilhain. Vermutlich älteste Siedlungsschicht. Die Silbe »Weil« (von villa) deutet auf römische Baureste hin. Die Kirche in Spornlage mit dem früher freistehenden Turm nimmt vielleicht die Stelle einer älteren Burg ein. Burghügel (?) am Zimmerbach (Flurname »auf der Burg«). Stets Teil der Grafschaft Zollern; in der Zeit des zollerischen Niedergangs nach 1416 vorübergehend an Württemberg veräußert. Im 16. Jahrhundert Sitz eines zollerischen Amts, ab 1576 Grafschaft Hohenzollern-Hechingen. Hohenzollerisch, 1850 preußisch. Oberamt (1925 Landkreis) Hechingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275; 1391 (?) Sankt Maria, 1612 Sankt Peter und Paul. Patronat der Herrschaft. Katholische Pfarrkirche Maria Heimsuchung in heutiger Form 1767 von Christian Großbayer; Turm und Teile des Mauerwerks spätmittelalterlich wohl 15. Jahrhundert. Renoviert 1957. Urbanskapelle 1728. Die 1375 genannte Klause ging Mitte 16. Jahrhunderts ab. Evangelische nach Hechingen.
Patrozinium: Sankt Maria
Ersterwähnung: 1391 [?]

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