Grundsheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1083

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das locker gebaute Dorf erstreckt sich vom Südrand des Reutibachtals in das hier einmündende Sulzbachtal hinein.
Historische Namensformen:
  • Grundelheim
  • Grundisheim
Geschichte: 1083 (Корie 17. Jahrhundert) Grundelheim, 12. Jahrhundert Grundisheim (Personenname), Ort der ältesten Siedlungsschicht. Herren von Grundsheim sind vom 11. bis 14. Jahrhundert erwähnt. Abgegangene Wasserburg (1283 Castrum) in den »Schloßwiesen«. Herrschaft der von Emerkingen, 1361 durch Heirat an die von Stadion, die 1283 die Burg besaßen, spätestens 1459 an von Stein. Nach wechselnden Besitzern 1636 an die von Bissingen und 1789 Kauf durch die Fürsten von Thurn und Taxis, Ober- und Rentamt Dürmentingen. Oberhoheit 1806 an Württemberg. Oberamt Riedlingen, 1809 Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Mit Unterbre­chung von 1809 bis 1823 blieb bis 1848/49 das Thurn- und Taxissche Obervogteiamt Buchau-Dürmentingen, später das Amt Obermarchtal, Vogtei Oggelsbeuren, unmittelbar zuständig.

Name: Wasserburg
Datum der Ersterwähnung: 1283

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Martin. Patronat der Ortsherrschaft. Heutige katholische Pfarrkirche von 1720/23, erneuert 1863/64 und 1904. Pfarrei jetzt von Uttenweiler-Sauggart aus versorgt. Evangelische nach Rottenacker.
Patrozinium: Sankt Martin
Ersterwähnung: 1275

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