Ulrich von Liebenberg schenkt dem Deutschen Orden seinen Hof zu Beuggen: Ritter Ulrich von Liebenberg (Liebinberk) schenkt den Brüdern des Hospitals Sankta Maria der Deutschen in Jerusalem und deren Haus seinen Hof in Beuggen (Bukein) mit dem Patronatsrecht der dortigen Kirche und seine Feste dabei mit allen im Sprengel der genannten Pfarrkirche liegenden Besitzungen an Äckern, Wiesen, Gehölzen und Gewässern samt ihren Rechten. Ferner sein Gut in Haldenwang (Holtwanger Hof) in der Pfarrei Schwörstadt (Swerzstat) mit allen Besitzungen und Rechten sowie seinen Gutsbesitz in der Pfarrei Nollingen. Seine Frau Agnes und seine Tochter Agnes sind damit einverstanden und verzichten auf alle Ansprüche. Die Schenkung gilt für ewige Zeiten, doch dürfen die Brüder die ihnen geschenkten Güter nicht trennen noch veräußern, sie sollen dem Haus für alle Zeiten zu Nutzen sein. Die vorgenannte Frau muss unter Berührung der hl. Reliquien geloben, die Güter nie zurückzufordern. Dies in Gegenwart von Propst Heinrich und Archidiakon Heinrich von der größeren Kirche zu Basel und anderer Männer. Siegler: der Bischof, Propst, Archidiakon und Kapitel der größeren Kirch zu Basel, Heinrich Propst von Bürgeln, Hugo genannt von Hugelnheim Mönch daselbst, Walter Prior von Weitenau, Arnold Vikar in Kandern, Johannes Vikar in Eggenen, Heinrich Pfarrer in Mappach, Arnold Pfarrer in Blotzheim, Burkard von Rügingen Bürger von Rheinfelden, Konrad von Sulins Komtur des Deutschen Ordens im Elsaß und Burgund, Gottfried von Rubiaco, Albert von Slaus, Heinrich genannt Binhili von Köln, Heinrich von Winzilo Deutschordensbruder, Berchtold Ritter von Altlinkon, Rüdiger von Sehen und seine Brüder Johannes von Liestal, Heinrich Brutau, Johannes von Benefeld und andere mehr.