Ammern, herzogliche Domäne - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Tübingen
Ersterwähnung: 1120 [um]

Historische Namensformen:
  • Ambra
Geschichte: Um 1120 (Корie 16. Jahrhundert) Ambra. Herren von Ammern sind im 12. Jahrhundert genannt. Nach Schenkungen durch die Pfalzgrafen von Tübingen baute das Kloster (Ober-) Marchtal noch im 12. Jahrhundert seine Besitzrechte aus, so dass es schließlich 1303 auch die Vogtei erwerben konnte. In der Folgezeit vereinigte sich aller Grundbesitz im Klosterhof und ver­schwand die Dorfsiedlung. 1803 wie Obermarchtal an die Fürsten von Thum und Taxis, 1806 unter württembergische Staatshoheit. Seit 1852 im Besitz des Hauses Württemberg. 1935 Auflösung der Teilge­meinde, Auflösung der Markung 1978. Kirche und Pfarrei vermutlich vor 1171, in diesem Jahr dem Kloster Marchtal inkorporiert. 1749 selbständige katholische Pfarrei, 1807 mit der neuerrichte­ten Pfarrei Tübingen vereinigt. Die heute profanierte Kirche Sankt Andreas 18. Jahrhundert, 1765/66 spät­barock umgebaut.
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