Öpfingen 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.oepfingen.de
service-bw: Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Öpfingen
Einwohner: 2299
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 259.0
Max. Höhe ü. NN (m): 526.77
Min. Höhe ü. NN (m): 482.08
PLZ: 89614

Öpfingen liegt an der südöstlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises zum benachbarten Landkreis Biberach. Das Gemeindegebiet erstreckt sich naturräumlich am Südrand der Mittleren Flächenalb. Die in einer breit ausgeräumten Niederung fließende Donau teilt das Gebiet in zwei fast gleich große Hälften. Ihre nördlichen Altläufe sind zugleich die Grenze zwischen den Naturräumen des Ehinger Albrandes und der Ersinger Donauniederung. Der höchste Punkt liegt auf der Hochfläche am Albrand, wo Höhen bis 545 m erreicht werden, der niedrigste Punkt mit 482 m an der Donau. Öpfingen gelangte 1805 als ritterschaftliche Ortsherrschaft an Württemberg und wurde dem Oberamt Ehingen unterstellt. Die weiter bestehende Patrimonialverwaltung wurde 1809 durch die Fürsten von Thurn und Taxis erworben und erst 1849 aufgelöst. Damit kam Öpfingen dann vollständig unter die Verwaltung des Oberamts Ehingen, aus dem 1938 der Landkreis Ehingen entstand. Mit dessen Auflösung 1973 kam die Gemeinde zum Alb-Donau-Kreis. Die Bebauung der Gemeinde erstreckt sich heute als Siedlungsband entlang der Donau mit Neubauflächen im Westen und Osten. Die Ortserweiterung begann spät in den 1960er Jahren, nachdem schon zuvor in den 1950er Jahren vereinzelte Bauten in der Oberdischinger Strasse und den Hopfengärten errichtet worden waren. Großflächig wurde erst mit der Erschließung der Baugebiete in den Fluren Herrschaftsäcker (1961), Langacker (1968) und Leiwerthalde (1972) nach Osten und Westen erweitert. Nach 1998 erfolgten kleinere Erweiterungen. Im Westen begann ab den 1970er Jahren bis in die 2. Hälfte der 1980er ein kontinuierlicher Ausbau, der bis an die Bebauungsgrenze zum nahen Ehinger Stadtteil Gamerschwang reicht. Schon in den 1960er Jahren wurde ein kleines Gewerbegebiet an der B311 erschlossen.

Der etwas kleinere Teil der Gemarkung südlich der Donau ist eine teilweise anmoorige Niederung mit dem begradigten Flusslauf, alten Flussschlingen, der Einmündung der Riß, dem Rißkanal (Südostgrenze) und dem Staubecken des Kraftwerks. Nördlich der Donau steigt das Gelände ziemlich rasch zur welligen Tertiär-Hochfläche (Hoch­sträß) an, die durch die Talwanne des Mühlbachs in zwei Rücken gegliedert wird. Untergrund aus Kalken und Schiefern mit Pflanzenresten und Süßwasserschnecken der Unteren Süßwassermolasse (»Öpfinger Schichten«).

Wappen von Öpfingen

In Gold (Gelb) ein schwarzer Schrägbalken.

Beschreibung Wappen

Das Ortsadelsgeschlecht der Herren von Öpfingen führte im goldenen Schild einen von Silber und Schwarz geteilten Schrägbalken. In Anlehnung an dieses Adelswappen gestaltete die Gemeinde ihr heraldisch verbessertes Wappen, das ihr am 13. Februar 1951 vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern verliehen worden ist. Bei einer Ableitung der Flaggenfarben aus diesem Wappen hätten sich die Landesfarben ergeben. Deshalb entschied sich die Gemeinde für die abweichenden Flaggenfarben Blau-Gelb, die ihr am 27. Dezember 1957 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen worden sind.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)