Laupheim

Die neue Synagoge in Laupheim um 1932. Das Gebäude wurde während der Pogrome im November 1938 durch Inbrandsetzung zerstört. [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS EA 99/001 Bü 305 Nr. 1055]
Die neue Synagoge in Laupheim, um 1932. Das Gebäude wurde während der Pogrome im November 1938 durch Inbrandsetzung zerstört. [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS EA 99/001 Bü 305 Nr. 1055]

Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 18), Stuttgart 1966.

Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1966. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.

Das österreichische Lehen Laupheim hatten seit Ende des 16. Jahrhunderts die Herren von Welden inne. 1621 teilten die Söhne von Franz Karl von Welden den Marktflecken längs der Rottum, wobei Karl Philipp den rechts des Flusses gelege­nen Teil, Großlaupheim, Ernst Ludwig den links der Rottum gelegenen Teil, Klein­laupheim, erhielt. Die Teilung wirkte sich, obwohl viele Rechte gemeinschaftlich blieben, sehr nachteilig auf die Entwicklung des Ortes im 17. und 18. Jahrhundert aus. Der württembergische Staat, seit 1806 Landesherr, erwarb 1840 die beiden Herrschaften, die seit 1829 wieder in einer Hand vereinigt waren, erhob Laupheim 1844 zum Sitz eines Oberamts und 1869 zur Stadt.

Im Jahr 1724 nahm Reichsfreiherr Damian Karl Franz Anton von Welden, Herr zu Kleinlaupheim, auf Bitten des Abraham Kissendorfer aus Illereichen und im Einverständnis mit der Herrschaft von Großlaupheim mehrere Judenfamilien aus Illereichen und Buchau in Laupheim auf. Der Freiherr versprach sich von der Auf­nahme der Juden finanzielle Vorteile und eine Belebung des Laupheimer Marktes. Der 1730 abgeschlossene, aber erst 1734 vom oberösterreichischen Lehenhof in Freiburg bestätigte Vertrag sicherte den jüdischen Familien für 20 Jahre den herr­schaftlichen Schutz zu. Die stabhaltende Herrschaft Großlaupheim errichtete für die ersten 4 Familien ein Haus, an dessen Baukosten sich jede Familie mit einem vom Schutzgeld nach und nach wieder abzuziehenden Betrag von 100 Gulden beteiligen musste. Später erstellte die Herrschaft 5 weitere Judenhäuser mit je 4 Wohnungen. Jede Schutzjudenfamilie hatte jährlich 25 Gulden Schutzgeld und eine gemästete Gans oder 30 Kreutzer an die beiden Herrschaften zu entrichten, beim Tod eines erwachsenen Juden waren 2 Gulden, beim Tod eines Kindes 1 Gulden Todgeld zu bezahlen. Die Gemeinde bean­spruchte als Aufnahmegebühr 1 Gulden 30 Kreutzer, als Ersatz für Fronen und Botengänge 1 Gulden 20 Kreutzer vom Mann und 40 Kreutzer von der Frau. Das österreichische Steueramt der Markgrafschaft Burgau erhob Abgaben von jährlich 2 Gulden pro Familie. Die Laup­heimer Schutzjuden mussten sich verpflichten, besondere Hüte und Kleider zu tra­gen. Sie durften mit allen Waren Handel treiben mit Ausnahme von gestohlenen oder verdächtigen Gegenständen wie nassen Tüchern, ungedroschenen Früchten, unbearbeiteten Häuten und Kirchensachen. Handelsgeschäfte im Wert von über 4 Gulden mit Untertanen der Herrschaft mussten sie ins Amtsprotokoll eintragen lassen. Schächten und Fleischverkauf war jeder Haushaltung gestattet, doch mussten von jedem Rind die Zunge, von Schafen und Kälbern das Geschling oder ersatzweise 4 Kreutzer an die Herrschaft abgeliefert werden. Auf die Dorfweide durften die Juden insgesamt 15 Stück Melkvieh, jedoch keine Pferde, gegen eine besondere Abgabe treiben. Der Erwerb von liegenden Gütern war ihnen verboten. Die jüdische Ge­meinde durfte keines ihrer Angehörigen am Übertritt zum Christentum hindern, andererseits keine Christen zu ihrem „Aberglauben" verführen.

Weitere jüdische Familien zogen nach 1730 aus Fellheim, Fischbach, Illereichen und anderen Orten zu. 1754 wurde der abgelaufene Schutzvertrag für die inzwi­schen auf 27 Familien angewachsene Gemeinde auf 30 Jahre erneuert, 1784 auf weitere 30 Jahre für jetzt 40 Familien. Bei jeder der beiden Vertragserneuerungen waren Rekognitionsgebühren in Höhe von jeweils 800 Gulden zu bezahlen. Die nach 1750 Aufgenommenen hatten sich ihre Behausungen auf den von der Herrschaft angewiesenen Plätzen selbst zu bauen, wobei sich die Herrschaft das Eigentumsrecht auch an diesen Häusern vorbehielt. Seit 1784 hatten die Juden die von der Herr­schaft wie von ihnen selbst errichteten Wohnungen als Erblehen inne; bei jeder Besitzveränderung waren 40 Gulden für eine ganze Wohnung und 20 für eine halbe zu entrichten. Auf die einzelnen Wohnungen konnten jetzt kurzfristige Darlehen auf­ genommen werden. Der im Geist der Aufklärung abgefasste Vertrag von 1784 bestimmte ausdrücklich, dass die Juden nicht ausgesaugt werden sollten, sondern, „soviel als möglich, ein ergiebiger Nachlass von der Herrschaft wegen geschehe".

Wenn auch den christlichen Einwohnern Laupheims ein Vorkaufsrecht eingeräumt war, so besaßen die Juden ein solches vor den auswärtigen Christen. 1786 fiel der Leihzoll.

Der Laupheimer Judenschaft standen seit etwa 1760 zwei von den Angehörigen der jüdischen Gemeinde gewählte und von der Herrschaft bestätigte Parnasim vor, wobei der eine die Großlaupheimer, der andere die Kleinlaupheimer Juden vertrat. Die Parnasim trafen selbständige Entscheidungen in inneren Angelegenheiten der Gemeinde, beriefen den Rabbiner, den Kantor und später auch den Lehrer. Die Ortsherrschaften gestanden zu, dass Rabbiner, Vorsänger und Schulklopfer über die Zahl der Schutzjudenfamilien hinaus aufgenommen werden durften und vom Schutzgeld befreit waren. Die jüdische Gemeinde sorgte für Unterhalt und Woh­nung ihrer „Bediensteten". Als erster Rabbiner wirkte hier Mitte des 18. Jahrhun­derts Jakob Bär aus Fellheim. Rabbiner und Vorsteher besaßen eine beschränkte Strafgewalt über die Gemeindeglieder (Strafen bis zum Wert von 3 Pfd. Wachs). Bei Rechtsstreitigkeiten, die der Rabbiner und der Vorsteher nicht zu entscheiden vermochten, wurden auswärtige Gelehrte beigezogen. In wichtigen Angelegenhei­ten wurden die Akten an die jüdischen Gemeinden Frankfurt, Fürth oder Prag gesandt. Die Herrschaft behielt sich die gerichtliche Entscheidung von Kriminal­ fällen sowie von Rechtsstreitigkeiten zwischen Juden und Christen vor. An die Stelle der Betstube, die die Juden in einem von der Herrschaft erstellten Haus einge­richtet hatten, trat 1771 die Synagoge auf dem „Judenberg" im Anschluss an den Friedhof. Diese wurde 1822 durch einen Neubau in der Südostecke des Judenviertels ersetzt, der aber bereits 1836 wieder umgebaut werden musste.

Die Judensiedlung entstand auf dem „Judenberg" im Nordosten von Laupheim, ghettoartig von dem Marktflecken abgesondert. Sie bildete ein ziemlich regelmäßiges Viereck, an dessen Nordostecke sich der bald nach der Gründung angelegte, 1784, 1856 und 1877 erweiterte Friedhof befand. Die Achse der Siedlung wurde die Kapellengasse, die den Namen „Judengasse" erhielt. Das Frauenbad wurde an der Laubach errichtet. 1814 erwarben die Juden alle ihre Behausungen zu vollem Eigentum.

Die jüdische Gemeinde wuchs seit 1784 rasch weiter an. 1807 lebten hier 270 Ju­den, 1824 464, 1831 584, 1843 668. Mit 796 Seelen erreichte die Laupheimer Juden­schaft im Jahr 1856 ihren höchsten Stand. Sie war damals die größte jüdische Gemeinde Württembergs. Durch Abwanderungen nach UlmStuttgart und Mün­chen sowie Auswanderungen nach Amerika und die Abnahme der Geburten ging die jüdische Bevölkerung seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder zurück: 1869 786 Juden, 1886 570, 1900 443, 1910 348, 1933 235.

Von den Rabbinern, die hier wirkten, sollen wenigstens erwähnt werden: Dr. Abraham Wälder (1852-1876), der sich viel mit der Geschichte der Laupheimer Juden beschäftigte, und Dr. Leopold Treitel (1895-1922), mit dessen Pensionierung das seit Mitte des 18. Jahrhunderts bestehende Rabbinat erlosch. Im Leben der jüdischen Gemeinde spielten einige Vereine karitativen oder geselligen Charakters eine wichtige Rolle. Der Bruderschaftsverein Chewra Kadischa, der sich der Kran­kenpflege und der Totenbestattung annahm, hat fast 200 Jahre (gegr. 1748) eine überaus segensreiche Tätigkeit ausgeübt. Ihm zur Seite standen seit 1814 der Wohl­tätigkeitsverein Nathan Baseser, der 1838 gegründete Israelitische Frauenverein und der Waisenhausverein zur Förderung des israelitischen Waisenhauses in Esslin­gen. Der Talmud-Thora-Verein (gegr. 1780) widmete sich der religiösen Unterwei­sung der Jugend und darüber hinaus der Fürsorge für bedürftige junge Menschen. Der Gesangverein „Frohsinn" (gegr. 1845) erwarb sich Preise auf den Schwäbischen Liederfesten in Ravensburg 1855, Esslingen 1866 und Reutlingen 1874. Im Jahr 1846 rief der Rabbinatskandidat Dr. Max Sänger den Leseverein „Konkordia" ins Leben.

Die ersten Lehrer, die den hiesigen jüdischen Kindern Unterricht erteilten, waren Haus- und Wanderlehrer (Chedarim), die die einzelnen Familien anstellten, bezahl­ten und in Kost nahmen. Sie waren meist für ein halbes Jahr (Ostern/Laubhütten­fest) verpflichtet und erhielten als Unterrichtshonorar von einem Knaben 6-14 Gulden, von einem Mädchen die Hälfte. Besonderer Wert wurde auf Hebräisch, Bibel- und Gebetbuchlesen gelegt. Erst 1823 richtete die jüdische Gemeinde eine reguläre Schule ein und berief als Lehrer für die 109 schulpflichtigen Kinder Simon Tannen­baum aus Mergentheim. 1868 zählte die öffentliche jüdische Volksschule Laupheim, die damals ein neues Schulhaus in der Radstraße bezog, 128 Werktags- und 58 Sabbatschüler, 1874 gar 162 Werktagsschüler. Sie war lange zweiklassig, verlor nach dem Ersten Weltkrieg, als sie nur noch wenige Schüler zählte, ihren öffentlichen Charakter, bestand aber als freiwillige israelitische Konfessions- bzw. Privatschule bis 1939 ununterbrochen weiter.

Auch Mitte des 19. Jahrhunderts lebten die Laupheimer Juden noch vorwiegend vom Handel. Das Gesetz von 1828, das die jungen Juden dahin bringen wollte, sich handwerklichen oder landwirtschaftlichen Berufen zuzuwenden, vermochte an den bestehenden Verhältnissen wenig zu ändern. In der Regel wählten die jungen Männer solche Berufe, die ihnen die spätere Betätigung im Handel ermöglichten. Die Oberamtsbeschreibung von 1856 nannte für Laupheim 32 Vieh- und Pferdehändler und 57 Hausierer, die meist Juden waren. Die große wirtschaftliche Bedeutung, die die Juden im 19. Jahrhundert für die junge Stadt Laupheim erlangten, beschränkte sich jedoch nicht auf den Vieh-, Pferde- und Immobilienhandel, den Geldverleih und das Hausiergewerbe, die jüdischen Bürger haben entscheidend zum Aufschwung Laupheims durch die Begründung einer Anzahl wichtiger Industrie­betriebe, angesehener Geschäfte und Banken beigetragen. „Zwangsarisiert", über­dauerten sie teilweise das Dritte Reich. Um nur einige Firmen zu nennen: Haar­fabrik Josef Bergmann u. Co. (gegr. 1886), Laupheimer Werkzeugfabrik AG (gegr. 1859), Knabenkleiderfabrik E. Heumann, Bankhaus Heumann, Volksbank Laupheim, Hopfengroßhandlung Simon H. Steiner (bereits nach dem Ersten Welt­ krieg Hauptsitz nach New York verlegt). Die Juden waren bis 1933 die wichtig­sten Steuerzahler der Stadt.

Der bedeutendste Sohn der jüdischen Gemeinde war Dr. jur. Kilian von Steiner (1833-1903), der einer wenig begüterten Händlerfamilie entstammte. Dr. Steiner galt um 1900 als die erste Finanzkapazität Württembergs. Er war Mitbegründer der Württ. Vereinsbank, der Badischen Anilin- und Sodafabriken in Ludwigshafen und hatte zuletzt das Ehrenpräsidium des Aufsichtsrats der Württ. Notenbank inne. In einer Reihe bekannter Banken und Industrieunternehmen saß er im Aufsichtsrat, so in den Vereinigten Pulverfabriken Rottweil, der Geislinger Metallwarenfabrik, der Rheinischen Kreditbank in Mannheim, der Effekten- und Wechselbank in Frankfurt. Doch nicht nur um die Wirtschaft des Landes hatte er sich hohe Verdienste erworben, sondern auch um Kunst und Wissenschaft. An der Gründung der Schwäbischen Schiller-Gesellschaft und des Schiller-Nationalmuseums in Marbach am Neckar war er maßgeblich beteiligt. Das Laupheimer Schlossgut, das er gekauft hatte, machte er zum landwirtschaftlichen Musterbetrieb. Der König von Württem­berg ehrte ihn durch die Verleihung des persönlichen Adels.

In Laupheim geboren wurde der amerikanische Filmkönig Karl Laemmle, Grün­der von Hollywood und Schöpfer des Films „Im Westen nichts Neues". Karl Laemmle blieb mit seiner Heitmatstadt stets eng verbunden. Er tat viel zur Linde­rung der Not in der Stadt während und nach dem Ersten Weltkrieg. Unter seinen Stiftungen sei die 1925 in Höhe von 10.000 Reichsmark gemachte Stiftung zum Einbau eines Wannenbads in der Rabenschule erwähnt.

Nach unverdächtigen Zeugnissen aus den Jahren 1921 und 1925 hatten bis dahin Christen und Juden in gutem Einvernehmen gelebt. Seit 1867 waren die jüdischen Bürger im Gemeinderat vertreten. Zahlreiche Juden gehörten als Mitglieder den örtlichen Vereinen an. Im Ersten Weltkrieg waren 6 jüdische Einwohner gefallen, mehrere mit hohen Auszeichnungen aus dem Felde zurückgekehrt. Wohlhabende jüdische Bürger errichteten wiederholt Stiftungen zugunsten Notleidender ohne Unterschied der Konfession.

Das Jahr 1933 riss auch hier zwischen Juden und Nichtjuden einen tiefen Graben auf. Bereits am 1. April 1933 waren anlässlich des Boykotts jüdischer Geschäfte im Kaufhaus von D. M. Einstein die Schaufenster eingeworfen worden. Die jüdischen Industrieunternehmen und Geschäfte fielen bis Ende 1938 der „Arisierung" anheim. Am 10. November 1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute in Brand gesteckt. Die jüdischen Männer mussten, von Parteiangehörigen eskortiert, zur Synagoge marschieren, sich dort die Schmährede eines SA-Führers anhören und anschließend vor dem brennenden Gotteshaus Kniebeugen und andere Sportübungen machen. In den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden die Juden, die nicht im Ausland Zuflucht gesucht hatten, in die Baracken in der Wendelinsgrube umquartiert, ihre Häuser den bisherigen Barackenbewohnern eingeräumt. Zwangseingewiesene Juden aus Stuttgart und anderen Städten vermehrten das Elend der entrechteten Laup­heimer jüdischen Bürger. 1941 und 1942 traten von hier aus über 60 Juden den Weg in die Deportation nach Riga, Izbica, Theresienstadt und Auschwitz an. Zurückge­kehrt ist nach Kriegsende kein einziger. Die jüdische Religionsgemeinde Laupheim, die seit 1923 dem Rabbinat Ulm unterstand, war bereits 1939 aufgelöst worden.

In dieser Studie nachgewiesene Literatur

  • Aich, Johann Albert, Laupheim 1570-1870, 1921. Zur Jubelfeier der Laupheimer Gemeinde 1725-1925, in: Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs, Jg. 2, Nr. 12, 15. September 1925, S. 304-306.
  • Beschreibung des Oberamts Laupheim, 1856.
  • Bilder von der Synagoge, der Judengasse und vom Friedhof, in: Jüdische Gotteshäuser und Friedhöfe, 1932, S. 94-96.
  • Brigel, Statistisch-geschichtliche Be­schreibung des Ortes Laupheim, 1845.
  • 180 Jahre Chewra Kadischa, Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs, Jg. 5, Nr. 15, 1. November 1928, S. 183-185.
  • Schenk, Georg, Die Juden in Laupheim, 1962.

 

Zitierhinweis: Sauer, Paul, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern, Stuttgart 1966, Beitrag zu Laupheim, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.11.2022

Lektüretipps für die weitere Recherche

  • Bayer, Udo, Auswanderung und Emigration. Drei Laupheimer, in: Schwabenspiegel Bd. 2, Biberach 2006.
  • Bayer, Udo, Carl Laemmle und die Universal. Eine transatlantische Biografie, 2013.
  • Bayer, Udo, Carl Lämmle und unser Gymnasium, in: Von der Lateinschule zum Carl-Lämmle-Gymnasium, 1994.
  • Bayer, Udo, Carl Laemmle. Von Laupheim nach Hollywood. Die Biographie des Universal-Gründers in Bildern und Dokumenten, Berlin 2015.
  • Bayer, Udo, Carl Lämmle. Von Laupheim nach Hollywood, in: Schloss Großlaupheim. Materialien zur Landeskunde und Landesgeschichte 16, Oberschulamt Tübingen.
  • Bayer, Udo, Friedrich Adler. Kontexte des Werks, in: BC - Heimatkundliche Blätter für den Landkreis Biberach 2, 2008.
  • Bayer, Udo, „I am doing what my heart dictates me...“. Carl Laemmles Bürgschaftserklärungen für jüdische Flüchtlinge, in: BC – Heimatgeschichtliche Blätter für den Kreis Biberach 1, 1996.
  • Bayer, Udo, Jüdisches aus Laupheim. Prominente Persönlichkeiten einer Landjudengemeinde, (Jüdische Miniaturen 177), Berlin 2015.
  • Bayer, Udo, Lämmle und Deutschland, in: BC - Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach 2, 1997.
  • Bayer, Udo, Margret Lambert oder der lange Weg zur Aussöhnung, in: Christen und Juden in Laupheim 4 (2001).
  • Bergmann, Gretel, „Ich war die große jüdische Hoffnung“. Erinnerungen einer außergewöhnlichen Sportlerin, Karlsruhe 2003.
  • Bergmann, John H./Schäll, Ernst, Der gute Ort. Die Geschichte des Laupheimer jüdischen Friedhofs im Wandel der Zeit, in: Ulmer Forum (1983/84), S. 37-47.
  • Die jüdische Gemeinde Laupheim und ihre Zerstörung. Biografische Abrisse ihrer Mitglieder nach dem Stand von 1933. Gedenkbuch, hg. von Antje Köhlerschmidt/Karl Neidlinger, Laupheim 2008.
  • Eberhard, Miriam, Die Unentwegten. Eine Familiengeschichte, 2010.
  • Eckert, W., Zur Geschichte der Juden in Laupheim, in: BC – Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach 2, 1988.
  • Emmerich, Rolf, Beth Ha-Sefer, „das Haus des Buches“. Die jüdische Schule in Laupheim, in: Schwäbische Heimat 51 (2000).
  • Emmerich, Rolf, Kehilla. Laupheimer Spuren, hg. von Freundeskreis des Museums zur Geschichte von Juden und Christen in Laupheim und dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, 2013.
  • Emmerich, Rolf, Moritz Henle und Laupheim.
  • Emmerich, Rolf, Musica sacra in Synagoge und Kirche. 150 Jahre Moritz Henle.
  • Emmerich, Rolf, Philo und die Synagoge. Dr. Leopold Treitel, der letzte Rabbiner von Laupheim, in: Schwäbische Heimat 49 (1998).
  • Hahn, Joachim/Krüger, Jürgen, „Hier ist nichts anderes als Gottes Haus...“. Synagogen in Baden-Württemberg. Band 1: Geschichte und Architektur. Band 2: Orte und Einrichtungen, hg. von Rüdiger Schmidt (Badische Landesbibliothek, Karlsruhe) und Meier Schwarz (Synagogue Memorial, Jerusalem), Stuttgart 2007.
  • Hüttenmeister, Nathanja, Der jüdische Friedhof Laupheim. Eine Dokumentation, hg. von der Stadt Laupheim und dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Laupheim e.V., Laupheim 1998.
  • Kullen, Siegfried, Spurensuche. Jüdische Gemeinden im nördlichen Oberschwaben, (Blaubeurer Geographische Hefte 5) 1995.
  • Schäll, Ernst, Carl Laemmle. Ein Lebensweg von Laupheim nach Hollywood, in: BC – Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach, 1992.
  • Schäll, Ernst, Friedrich Adler. Ein Künstler aus Laupheim, in: Schwäbische Heimat (1981), S. 46-61.
  • Schäll, Ernst, Prof. Friedrich Adler, in: BC – Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach 2, 1994.
  • Schenk, Georg, Die Juden in Laupheim, in: Laupheim, 1979, S. 286-302.
  • Schönhagen, Benigna/Adams, Myrah, Jüdisches Laupheim. Ein Gang durch die Stadt, Haigerloch 1998.
  • Schönhagen, Benigna, Kilian von Steiner und Laupheim, in: Spuren, Heft 42, 1998.
  • Wirth, Günther, Verbotene Kunst 1933-1945. Verfolgte Künstler im deutschen Südwesten, Stuttgart 1987.
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