Zentrale Ereignisse

Als Auslöser des Dreißigjährigen Kriegs gilt der (Zweite) Prager Fenstersturz von 1618, jedoch traten die konfessionellen Spannungen bereits in den Jahren 1606 bis 1608 in der süddeutschen Reichsstadt Donauwörth deutlich zutage. Das zentrale Ereignis in den Anfangsjahren des Krieges stellt dann die Schlacht am Weißen Berg 1620 dar, in deren Folge sich das Kriegsgeschehen auch erstmals in den südwestdeutschen Raum verlagerte: 1622 siegte die katholische Seite in der Schlacht bei Wimpfen und eroberte Heidelberg. Im weiteren Kriegsverlauf gelten für den deutschen Südwesten insbesondere der Seekrieg am Bodensee, der Kriegseintritt Frankreichs sowie die Schlachten von Nördlingen 1634 und Tuttlingen 1643 als zentrale Ereignisse.

 

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