Die Weißgerberei in Calw im Sommer 1959, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Die Weißgerberei in Calw im Sommer 1959, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Die Namen von Straßen oder ganzen Stadtvierteln erinnern noch an sie: die Gerber, die heute aus dem öffentlichen Raum verschwunden sind. Früher befanden sie sich zusammen mit Schmieden, Metzgern und ähnlichen Gewerbezweigen in abgetrennten Bezirken am Ortsrand. Offenes Feuer und die mit üblen Gerüchen verbundenen Abfälle stellten ein gewisses Gefahrenpotenzial dar. Bei der Lederherstellung handelte es sich darüber hinaus um einen langwierigen Prozess, der mit ungeschütztem Kontakt zu aggressiven Chemikalien und hohem Wasserverbrauch einherging. Zu unterscheiden sind Weiß- und Rotgerber. In der Weißgerberei wurde meist feineres Fell verwendet und mit Alaun und Kochsalz behandelt. Beim Rotgerben kamen Eichen- und Fichtenrinde zum Einsatz. Während der Herstellung mussten die Stücke häufig gewässert werden. Wo möglich, kamen sie in fließendes Wasser, wurden dort fixiert und längere Zeit belassen. Wer Pech hatte, sah „seine Felle davonschwimmen“. Felle und Leder waren bedeutende Rohstoffe und in vielen Städten gehörten Gerber zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. So spielten sie auch in Calw, wo das weiche Schwarzwald-Wasser der Nagold reichlich zur Verfügung stand, eine bedeutende Rolle. Die ersten Nachweise für Gerber stammen hier aus dem 15. Jh. Um die Mitte des 19. Jh. fanden noch rund 20 Meister ihr Auskommen. Danach vereinfachte und verbilligte die industrielle Herstellung die Lederverarbeitung. Um die Jahrhundertwende existierten in der Stadt nur noch zwei Betriebe, eine Rotgerberei und die Weißgerberei Balz, die sich immerhin bis 1986 halten konnte. Sie ist heute Museum und veranschaulicht die nicht einfachen Produktions- sowie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Für Hermann Hesse wurde Calw zu Gerbersau. In einigen frühen Erzählungen hat er seiner pietistisch geprägten Heimatstadt, gegenüber der er zwiespältige Gefühle hegte, den Menschen und ihrem Handwerk, ein Denkmal gesetzt. In scharfem Kontrast zur Enge der Stadt und der Lebensverhältnisse steht Knulp, ein Vagabund und Freigeist, der in drei der Geschichten auftritt. Am Ende des Lebens angekommen, hadert er schließlich mit Schuld und Schwächen. Darauf erscheint Gott, nicht zürnend und strafend, sondern verständnissinnig und versöhnlich: „ … ich habe dich nicht anders brauchen können, als wie du bist. In meinem Namen bist du gewandert und hast den sesshaften Leuten immer wieder ein wenig Heimweh nach Freiheit mitbringen müssen. In meinem Namen hast du Dummheiten gemacht und dich verspotten lassen; ich selber bin in dir verspottet und bin in dir geliebt worden.“

Das Zitat stammt aus Knulp. Drei Geschichten aus dem Leben Knulps von Hermann Hesse, Zitiert nach Wikipedia, Fußnote 3. Infos zum Gerbereimuseum in Calw bekommen Sie über netmuseum auf LEO-BW.

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Das Zentrum von Mannheim mit Hafenanlagen (links) und dem Industriehafen im Hintergrund, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Das Zentrum von Mannheim mit Hafenanlagen (links) und dem Industriehafen im Hintergrund, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Der Mannheimer Industriehafen ist bis heute einer der größten Binnenhäfen Europas. Verantwortlich für die Bauarbeiten war der Ingenieur Moritz Eisenlohr. Er hatte bereits Aufgaben beim Ausbau der badischen Staatseisenbahn, dem Umbau der Konstanzer Hafenanlangen und der Rheinregulierung zwischen Germersheim und Straßburg übernommen, bevor ab 1897 auf dem Gelände der Friesenheimer Insel bei Mannheim die Arbeiten begannen. Die Friesenheimer Insel war im Zuge der Rheinbegradigung durch die Abtrennung eines Altarmes entstanden. An ihrem südlichen Ende liegt die Mündung des Neckars. Das Hafengelände wurde hier durch den Bau einer Kammerschleuse, am Altrhein durch die Schaffung eines Damms mit Drehbrücke eingefasst, was eine Anpassung der Pegelstände möglich machte. Am Ufer entstanden Kaianlagen, die an das Bahnnetz angeschlossen wurden. Am nördlichen Altrhein waren bereits Fabriken entstanden, unter anderem für Zellstoffverarbeitung sowie der Chemie-Riese Böhringer. Eisenlohr kümmerte sich um die Ansiedlung weiterer Industriebetriebe entlang des Hafenbeckens. Im nördlichen Bereich ließen sich im Lauf der Jahre eine Reihe großer Mühlen, später auch der Großhandel und ein Futterwerk nieder. Der Mannheimer Industriehafen war damit ein Novum in Deutschland, da die bisherigen Anlagen vorrangig als Umschlagplätze gedient hatten. Er trug viel zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt bei und diente als Vorbild für weitere Einrichtungen entlang des Rheins. Hafenprojekte in Straßburg, das seit dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 zum Gebiet des Deutschen Reiches gehörte und weitere Baumaßnahmen am Rhein, die den Strom zur bedeutsamen Wasserstraße machten, gaben dem Mannheimer Industriehafen zusätzlichen Aufschwung. Moritz Eisenlohr zeichnete darüber hinaus für die Einrichtung einer städtischen Schwemmkanalisation sowie den Bau eines Elektrizitäts- und mehrerer Pumpwerke in Mannheim verantwortlich. 1909 wurde er in Straßburg zum Leiter des Stadtbauamts und Beigeordneten des Bürgermeisters berufen. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war er maßgeblich in die Planungen zur Erweiterung des Hafens eingebunden. 1919 musste er aufgrund der veränderten Gebietsverhältnisse die Stadt verlassen und kehrte nach Mannheim zurück. Moritz Eisenlohr wurde am 20. Juni 1855 geboren und starb am 19. September 1924 in Mannheim.

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Eduard Mörike mit seiner Frau Margarete und der Tochter Marie (rechts) sowie der Schwester Klara und der Tochter Fanny (links) auf einer Fotografie von Brandseph, um 1860, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Eduard Mörike mit seiner Frau Margarete und der Tochter Marie (rechts) sowie der Schwester Klara und der Tochter Fanny (links) auf einer Fotografie von Brandseph, um 1860, Quelle: Landesmedienzentrum BW

Mörike, der am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren wurde, ist einer der bekanntesten Dichter des Südwestens. Zu den bis heute populären Werken zählen der Septembermorgen oder die Geister vom Mummelsee mit ihrem mystisch-lyrischen Stimmungsbild. Auch das Märchen vom Stuttgarter Hutzelmännlein entspricht den Vorstellungen einer romantisch-volkstümlichen Poesie.

Eduard Mörike war eines von 13 Kindern des Medizinalrats Karl Friedrich Mörike und der Pfarrerstochter Charlotte Dorothea Bayer. Nach einer Ausbildung am Tübinger Stift von 1822 bis 1826 und bestandener Prüfung begann für ihn eine achtjährige Vikarszeit, die an zahlreiche Orte in heuten Landkreis Esslingen und 1834 schließlich nach Cleversulzbach führte. Währenddessen prägten sich eine von Beginn an bestehende Fremdheit gegenüber seinem Brotberuf und Zweifel an überkommenen religiösen Vorstellungen aus. 1844 konnte Mörike aus gesundheitlichen Gründen eine vorgezogener Pensionierung erwirken. Die folgenden Jahre, die er zusammen mit seiner Schwester Klara in Bad Mergentheim verbrachte, trübten finanzielle Schwierigkeiten, die durch seine Brüder Karl und Louis entstanden waren. 1851 folgte eine späte Heirat mit Margarethe von Speeth. Das Ehepaar zog 1851 nach Stuttgart. Mörike arbeitete von 1856 bis 1866 als Lehrer für Literatur am Königin-Katharina-Stift für Mädchen. Auch die Zeit nach der zweiten Pensionierung 1866 verlief unruhig mit mehrfachen Umzügen und Spannungen zwischen Eduard, Schwester Klara und Margarethe, was schließlich zur Trennung der Eheleute führte. Erst kurz vor Mörikes Tod am 4. Juni 1875 in Stuttgart versöhnte sich das Paar.

Eduard Mörike zählt zur jüngeren Generation der romantischen „Schwäbischen Dichterschule“. Doch unter der heute nostalgisch-biedermeierlich anmutenden Oberfläche seiner Werke finden sich überraschend moderne Ansätze, Spitzfindigkeiten oder Abgründe, Ausdruck einer wankelmütigen, als irrational empfundenen Welt, die sich dem persönlichen Einfluss entzieht. Auch suchte er nach neuen religiös-spirituellen Ausdrucksmöglichkeiten für seine Pfarrgemeinde, die sich als Bild einer „jenseitigen Fortdauer“, einer „neuen Natur“ für die Seelen der Verstorbenen manifestierten.

1852 erschien das Gedicht vom Turmhahn in Cleversulzbach und dessen melancholisch-schicksalshaften Betrachtungen. Der tatsächlich existierende Turmhahn war 1840 altershalber von seiner Position hoch über den Dächern entfernt worden. Mörikes Roman Maler Nolten, die „Novelle in zwei Theilen“, handelt von der tragisch-düsteren Beziehung des Protagonisten zu seiner Verlobten Agnes. Neben weiteren Liedern, Sagen und Gedichten arbeitete er den „Feuerreiter“ und „Frühling lässt sein blaues Band …“ in die Handlung ein. Der Roman erschien erstmals 1832 und postum 1877 als überarbeitete Version mit fragmentarischen Teilen. Diese mehr dem Realismus zugeschriebene Fassung gilt als einer der kompliziertesten deutschen Romane.

Mehr über das Gedicht vom Turmhahn finden Sie auf LEO-BW
Das Märchen vom Stuttgarter Hutzelmännlein war am 28. Juli Thema unseres Facebook-Kanals
Mehrere Museen in Baden-Württemberg widmen sich dem Dichter, so in Cleversulzbach und Ochsenwang. Im Stadtmuseum Fellbach, wo sich Mörike ab 1873 aufhielt, ist ein MörikeKabinett eingerichtet.

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Das Siegel am Libell des Trierer Exemplars der “Goldenen Bulle” Kaiser Karls IV. (1316–1378). [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS H 51 U 589]

Das Siegel am Libell des Trierer Exemplars der “Goldenen Bulle” Kaiser Karls IV. (1316–1378). Es zeigt auf der Vorderseite den thronenden Kaiser mit Zepter und Reichsapfel [Quelle: Landesarchiv BW, HStAS H 51 U 589]

In Archiven, so die Vorstellung, lagert ausschließlich „Flachware“: Urkunden und andere Dokumente, teils auf Pergament, meist auf Papier, vielleicht das eine oder andere Bild, dazu Kartenmaterial. In Nachlässen und anderen Beständen sind aber auch dreidimensionale Gegenstände überliefert. Nicht nur gebundene Schriftstücke finden sich hier, sondern auch Erinnerungs- und andere Stücke, die mit der Landesgeschichte und den daran beteiligten Personen verbunden sind. Ein Teil davon ist jetzt in Form dreidimensionaler Digitalisate aus den verschiedenen Standorten des Landesarchivs Baden-Württemberg online zugänglich. Zu den kostbarsten und bekanntesten Schätzen des Archivs gehört die „Goldene Bulle“. Dieses „Grundgesetz“ von 1356, das zum Weltdokumentenerbe der UNESCO zählt, wird in einem Tresor im Hauptstaatsarchiv Stuttgart verwahrt. Interessierte konnten auf ihren Bildschirmen bereits darin blättern, weil die einzelnen Seiten vor einigen Jahren eingescannt wurden. Nun kann das Exemplar von allen Seiten betrachtet werden, ebenso wie das goldene Siegel, das ihr den Namen gab, sowie die wertvolle Schatulle, die der württembergische Herzog und frisch gekürte Kurfürst Friedrich II. 1803 für das kostbare Dokument anfertigen ließ. Möglich machte das neue Angebot eine neue Scanner-Technik, die zum ersten Mal im Landesarchiv eingesetzt wurde. Dabei erfasst ein Roboterarm die Objekte von allen Seiten und überträgt den jeweiligen virtuellen Klon auf rechenstarke Computer – inklusive Farbe und Textur. An der Entwicklung beteiligt war eine aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) hervorgegangene Firma. Die Objekte stehen sowohl für Forschungszwecke als auch für die gesamte Öffentlichkeit zur Verfügung. Mehr über die Produktion der Digitalisate finden Sie auf der Website des Landesarchivs . Die Objekte selbst können auch auf LEO-BW angeschaut werden. Tipp: Noch plastischer werden die Objekte bei Verwendung einer 3D-Brille.

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Wandmalerei in Tiengen zum Andenken an Joß Fritz, der für den Bundschuh und vermutlich auch die Bauernbewegung aktiv war. Quelle: Badisches Landesmuseum Karlsruhe BA 2020/1-61, Lizenz CC0

Wandmalerei in Tiengen zum Andenken an Joß Fritz, der für den Bundschuh und vermutlich auch die Bauernbewegung aktiv war. Quelle: Badisches Landesmuseum Karlsruhe BA 2020/1-61, Lizenz CC0

Am 23. Juni 1524 erhoben sich Bauern aus dem Wutachgebiet gegen ihren Landesherrn, Graf Siegmund II. von Lupfen, dessen Sitz sich im Schloss Hohenlupfen in Stühlingen befand. Der auch als „Stühlinger Schwur“ bezeichnete Protest bildete den Anfang einer Kette weiterer Aufstände, die 1524 und 1525 in Süddeutschland, aber auch in Tirol und der Schweiz sowie Thüringen und Sachsen ausbrachen. Unter den Kernforderungen waren die bis heute bedeutsamen, 1525 in Memmingen gegenüber dem Schwäbischen Bund vorgetragenen Zwölf Artikel, die zu den frühesten schriftlichen Zeugnissen menschlicher Grundrechte gehören. Die als „Bauernkrieg“ bezeichneten Aufstände jener Jahre waren keine einmalige Erscheinung. Bereits im 13. Jh. war es zu Bauernunruhen gekommen, beispielsweise in der Schweiz. Ab der zweiten Hälfte des 15. Jh. standen Aufstände im Zeichen des „Bundschuh“ mit Schwerpunkten in Hegau, Breisgau und am Oberrhein. Als Begriff für die Ereignisse von 1524/25 hat sich neben „Bauernkrieg“ der „Aufstand des gemeinen Mannes“ etabliert. Oft werden sie unter dem Blickwinkel kämpfender regionaler „Haufen“ betrachtet. Zu berücksichtigen sind darüber hinaus Beteiligte, die nicht den bäuerlichen Schichten angehörten, wie die Einwohnerschaft von Städten und Teile des Adels.

Die Grafen von Lupfen waren Mitte des 13. Jh. als Erben in den Besitz der Landgrafschaft Stühlingen gekommen. Der Bauernprotest vom 23. Juni 1524 richtete sich gegen Fron- und Dienstleistungen, die als immer unzumutbarer empfunden wurden. Eine vermutlich fiktive Geschichte handelt vom Befehl Schneckenhäuser zu sammeln, die edlen Damen als Garnspulen dienen sollten. Hier und noch mehr in Quellen wird deutlich, dass die Untertanen für herrschaftlichen Luxus zu sorgen hatten, obwohl es kaum für den eigenen Bedarf reichte. Zu den regelmäßigen Pflichten gehörte der Transport von Jagdwild oder Wein. Sogar vom Sammeln ausgefallener Zutaten für Schlehenkompott wird berichtet. Nun verlangten die ungehorsamen Bauern Jagd- und Fischereirechte für sich selbst. Doch der Protest hatte viele Ursachen. Zur weiteren Verschärfung der Situation trugen territoriale Konflikte bei, in die die Grafen von Lupfen schon in der Vergangenheit verstrickt waren und die, je nach Ausmaß, die Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen hatten. Besonders während des Schweizerkriegs 1499 - in der Region trafen Habsburg und Angehörige des Schwäbischen Bunds einerseits sowie die Eidgenossen andererseits aufeinander - litt die Landgrafschaft Stühlingen unter brutalen Plünderungen. Für noch mehr Zündstoff sorgte schließlich die Reformation. Im katholisch-habsburgischen Waldshut predigte Balthasar Hubmaier, Anhänger der Lehren Zwinglis in Zürich.

Nach dem 23. Juni 1523 zog der Stühlinger Aufstand immer weitere Kreise. Schlichtungsversuche verliefen ergebnislos. Sigmund von Lupfen versammelte etliche Mitstreiter. Die Aufständler wählten den ehemaligen Landsknecht Hans Müller von Bulgenbach zum Anführer. Mithilfe Hubmaiers wurde ein aus 16 Artikeln bestehendes Manifest der „evangelischen Bruderschaft“ aufgesetzt. Der gesamte südlichen Schwarzwald, Hegau und Klettgau schlossen sich an. Zu großen gewaltsamen Auseinandersetzungen kam es ab dem Frühjahr 1525. Nach anfänglichen Erfolgen wurden die Aufstände niedergeschlagen. Besonders berüchtigt war das Vorgehen des Fürsten von Waldburg-Zeil. Auch für Hans Müller wurde die Lage schwierig. Er verlor seine Anhänger, wurde nach mehrfacher Flucht verhaftet und am 12. August 1525 in Laufenburg hingerichtet.

Zum Weiterlesen: Der Bauernkrieg in der Landgrafschaft Stühlingen und seine Vorgeschichte seit der Mitte des 15. Jahrhunderts. Dissertation von Hiroto Oka, Uni Konstanz, 1998.

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