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Faksimilierung des Codex Manesse

Faksimilierung des Codex Manesse
Faksimilierung des Codex Manesse, 1923-1927, Zuschnitt durch LEO-BW. Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg, Graphische Sammlung.

Ein Faksimile entsteht - und zwar nicht irgendeins: Diese Aufnahmen aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg zeigen die erste Faksimilierung des Codex Manesse, eine der schönsten und kostbarsten Handschriften des Mittelalters. Die farbige Lichtdruckausgabe der großen Heidelberger Liederhandschrift erschien zwischen 1925 und 1927 im Leipziger Insel-Verlag. Für die Reproduktionsarbeiten war das Original per Sonderzug von Heidelberg nach Leipzig in die dortige Universitätsbibliothek gebracht worden. Mangels geeigneter technischer Ausstattung übernahm jedoch die Berliner Kunstanstalt Albert Frisch den Lichtdruck. Der Codex ging noch einmal auf Reisen – dieses Mal zur Preußischen Staatsbibliothek.

Mit dem aufwendig hergestellten Faksimile – 137 ganzseitige Miniaturen in bis zu acht Farben und mehr als 700 Textseiten waren zu reproduzieren – wurde das Werk erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

Übrigens: Ein Exemplar dieses Faksimiledrucks kann im Foyer des Obergeschosses der Universitätsbibliothek Heidelberg besichtigt werden.

Zum vollständigen digitalen Faksimile des Codex Manesse.

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