Seitenaltar Maria-End 

Datierung :
  • um 1920 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Wilhelm Kratt [Fotograf]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Papier [Material], Abzug [Technik], Höhe: 16.0 cm, Breite: 18.0 cm
Kurzbeschreibung:

Steinretabel des Seitenaltars Maria-End in der Kirche St. Pelagius und Oswald. Das Steinretabel ist spätgotisch und zeigt die Muttergottes auf ihrem Sterbebett. Die zwölf Apostel haben sich um ihr Bett herum versammelt. Eingefasst ist die Szenerie mit je fünf kleinen Skulpturen aus dem Stammbaum Jesu, in der Mitte bekrönt von der Jesus, der gerade die Seele seiner Mutter Maria aufnimmt. Am Fuße der unteren Stufe des Sterbebettes Marias steht die Jahreszahl 1331. Die Kirche St. Pelagius und Oswald gilt als älteste und bedeutsamste Kirche des Hotzenwaldes. Markantestes Bauteil der dreischiffigen Kirche ist ihr vierstöckiger Turm. Er trägt den Namen „Alte Hotz“ und ist das Wahrzeichen des Hotzenwaldes. Seine Entstehung fällt in das Jahr 1081. In der romanischen Krypta ruht die selige Mechthildis. Laut Hochsaler Überlieferung war sie eine Jungfrau, die im 13. Jahrhundert im „Alten Hotz“ gelebt und bis nach ihrem Tod zahlreiche Wunder vollbracht hatte. Sie gilt als Gründerin der Kirche.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2002/588 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/25B55E6AA2794F3993DF1344E3A65F91

Schlagwörter: Altar, Maria / Tod, Retabel
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