St. Pelagius in Laufenburg-Hochsal 

Datierung :
  • 1970er Jahre [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Josef Weber [Fotograf]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Farbdia [Technik], Höhe: 2.4 cm, Tiefe: 3.6 cm
Kurzbeschreibung:

Blick über eine Streuobstwiese im Frühjahr auf die katholische Kirche St. Pelagius und das Pfarrhaus.

St. Pelagius gilt als älteste und bedeutsamste Kirche des Hotzenwaldes. Markantestes Bauteil der dreischiffigen Kirche ist ihr vierstöckiger Turm. Er trägt den Namen „Alte Hotz“ und ist das Wahrzeichen des Hotzenwaldes. Seine Entstehung fällt in das Jahr 1081. In der romanischen Krypta ruht die selige Mechthildis. Laut Hochsaler Überlieferung war sie eine Jungfrau, die im 13. Jahrhundert im „Alten Hotz“ gelebt und bis nach ihrem Tod zahlreiche Wunder vollbracht hatte. Sie gilt als Gründerin der Kirche. Zudem soll sie besonders gebrechlichen und kranken Menschen aus der näheren Umgebung geholfen haben. Ihr Grab unter dem Altar von St. Pelagius war bis ins 17. Jahrhundert Ziel von Wallfahrten.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2020/1-9 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/95A5F7370BDF4D2BB026C4BB3A5419FB

Schlagwörter: Kirchenbau, Landschaft, Hotzenwald, Pfarrhaus, Architektur
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