Johanniterkirche und Meßnerhaus (Gerberstraße 11, 13, Villingen-Schwenningen) 

Kurzbeschreibung: Kirche
Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: [1.H. 14.Jh.-1711]
Beschreibung: Evangelische Johanneskirche. Anfang 14. Jh. als Kirche der 1247 gegründeten Johanniter-Kommende Villingen erbaut, ab 1860 Filialkirche der evang. Antoniuskirche zu Mönchweiler, seit 1892 evang. Pfarrkirche. Vierjochige, flachgedeckte Saalkirche mit eingezogenem, zweijochigem, gerade geschlossenem Chor; südlicher Chorflankenturm mit Spitzhelm. Aus der Erbauungszeit stammen noch die Westportalumrahmung, das Chor-Scheitelfenster mit seinem Maßwerk und eine ehemalige Sakramentsnische in der Sakristei. Das heutige Erscheinungsbild wesentlich von einem durchgreifenden barockisierenden Umbau 1711 geprägt: Aus dieser Zeit die großen Rundbogenfenstern, die Flachdecke in Langhaus und Chor und das Dachwerk. Mit ortsfester Ausstattung (wie etwa dem großen Ostfenster von Georg Meistermann) und Zubehör.
Zugehörig Gerberstraße 13, als ehem. Meßnerhaus des einst umfangreichen Baukomplexes der Johanniter-Kommende Villingen. Dreigeschossiger traufständiger Massivbau des 18. Jh., im Kern vermutlich noch mittelalterlich. (Sachgesamtheit)
Objekttyp: Kirche
Personenbezüge:
  • Georg Meistermann [Künstler]

Adresse Gerberstraße 11, Villingen-Schwenningen
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