Benediktinerkloster (Dodelweg 2, Klosterhof 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, Blaubeuren) 

Kurzbeschreibung: Kloster
Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: [1469-1904]
Beschreibung: Ehemaliges Benediktinerkloster bestehend aus Klosterummauerung mit Rundturm, Klosterkirche, Küferei, Torbau, Scheunen- und Remisenbau, Forstamt, Vogtei, Amtsgericht und Badhaus.
Dodelweg 2: Klosterummauerung mit Rundturm, 15. Jahrhundert.
Klosterhof 1: Klosterkirche, Johannes dem Täufer geweiht, Wandpfeilerkirche mit Kapellen und Querhaus, Maßwerkfenster und Netzrippengewölbe, 1490-1501; vierjochiger Mönchschor mit polygonalem Chorschluss, nach Plänen von Peter von Koblenz, 1480-1491; Hochaltar 1494.
Klosterhof 2: Klausur bestehend aus Kreuzgang mit Brunnenhaus, um 1470; Kapitelsaal, 1481; Refektorium, 1479.
Klosterhof 3: Bandhaus (Küferei), zweigeschossiger Fachwerkbau, 1478.
Klosterhof 5 und 4: Torbau, über der Umfassungsmauer auf Holzstützen gelagert mit spitzbogigem Portal, um 1500; konstruktives Fachwerk mit Walmdach, 18. Jahrhundert.
Klosterhof 6: Scheunen- und Remisenbau mit Sichtfachwerk und Schopfwalmdach, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.
Klosterhof 7: Forstmeisterei, zweigeschossiges Fachwerkgebäude, Anfang 18. Jahrhundert.
Klosterhof 8: Klostervogtei, ehemaliges Kameralamt, Massivbau, 1516.
Klosterhof 9: So genannter Dodel, Amtsgericht, mit regelmäßigen Fensterachsen und Sohlbankgesims, 1860.
Klosterhof 10: Professorenhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Erker, Risalit und Zwerchhaus, 1904.
Klosterhof 11: Badhaus, jetzt Heimatmuseum, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, um 1510.

Das Kloster ist vorgeschlagen zur Eintragung in das Denkmalbuch gemäß §12.
Objekttyp: Sonstige Denkmale
Personenbezüge:
  • Jörg Syrlin d. J. aus Ulm [Künstler]

Adresse Dodelweg 2, Blaubeuren
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