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Der botanische Garten in Karlsruhe

Der botanische Garten in Karlsruhe
Fürstlicher Lustgarten mit spektakulärem Gewächshaus. Der Botanische Garten in Karlsruhe. Quelle: Portal der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Erholung braucht der Mensch: Er ist klein aber fein und liegt gleich beim Schloss. Gemeint ist der Botanische Garten in Karlsruhe, den Markgraf Friedrich 1808 errichten ließ. Die ersten Pläne für Anlage und Gewächshäuser stammen von Friedrich Weinbrenner. Heinrich Hübsch, sein Nachfolger als badischer Baudirektor, nahm in den 1850er-Jahren eine Umgestaltung vor, nach der Orangerie, Gewächshäuser und Torbogenbau umgesetzt wurden. Eine Leidenschaft für Blumen und Pflanzen entwickelten fast alle Karlsruher Residenten. Legendär ist die Leidenschaft des Stadtgründers, Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, für Tulpen. Aus dieser Zeit hat sich ein Palmfarn erhalten, der im Lauf der Jahrhunderte allen widrigen Umständen trotzte und heute zu den Besonderheiten des Gartens zählt. In der Nachfolge Karl Wilhelms tat sich Markgräfin Karoline Luise als Sammlerin ausländischer Gewächse hervor, die in die Bepflanzung des neuen Gartens eingingen. Die Schau- und Gewächshäuser sind seit 2018 nach einer umfangreichen Restaurierung wieder geöffnet. Anlässlich des 200. Geburtstags des Gartens wurde 2008 eine kleine Ausstellung zur Geschichte im Torbogengebäude eröffnet, die im Sommerhalbjahr zugänglich ist. Mehr bei LEO-BW sowie bei Staatliche Schlösser und Gärten.

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