Böffingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1395 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf auf einer breiten Terrasse des östlichen Talhangs der Glatt am Übergang vom Buntsandstein zum Muschelkalk. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1395 Beffingen, wohl von Personenname, alter Ort. Eine örtliche Adelsfamilie, hohenbergische Ministerialen, 1298-1406 bezeugt, nannte sich nach der zu unbekannter Zeit abgegangenen Burg Bellenstein südwestlich von Böffingen. Über die gleichfalls abgegangene, nur 1456 genannte Burg Tierstein ist nichts bekannt. Das Dorf Вöffingen, ursprünglich wohl Zubehör von Bellenstein, erscheint später als Teil der Herrschaft Neuneck, an die 1395 Dietrich von Lichtenfels seinen Anteil mit Vogtei verkaufte. Böffingen kam 1614 mit der Herrschaft Neuneck, die dem Ritterschaftskanton Neckar-Schwarzwald immatrikuliert war, durch Kauf an Württemberg. Stets zum Amt, später Oberamt, seit 1938 Landkreis Freudenstadt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Bellenstein (abgegangen) / Burg Tierstein (abgegangen) |
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Datum der Ersterwähnung: | 1298 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1600 [im 17. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Böffingen war Filial der Pfarrei Oberiflingen. Kapelle St. Nikolaus (17. Jahrhundert) in frühgotischer Zeit erbaut. Evangelische Kirche ohne Turm, mit Dachreiter, 1842 und 1864 erneuert, im Chor gotische Maßwerkfenster. Die Evangelischen zur Pfarrei Glatten. |
Patrozinium: | St. Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1600 [im 17. Jahrhundert] |