Waldbrüderhaus Vaihingen 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: [?]
Zerstörung/Aufhebung: 1538 [1538]
Beschreibung: Mit anderen württembergischen Begardenhäusern ("Nollbrüder") wird das Bruderhaus im Mahdental um 1536 erstmals genannt. Für die Annahme der Lokalliteratur, es habe sich um ein Franziskaner-Terziarenhaus gehandelt, liegt kein Beleg vor. Nach Einführung der Reformation wurde das Haus verkauft und in ein herzogliches Forsthaus umgewandelt, die Brüder von "Maden bei Büsnau" ihrem Wunsch entsprechend 1538 in den Spitälern von Stuttgart und Leonberg verpfründet.
Autor: BERNHARD NEIDIGER
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Waldbrüder ?-1538
Sonstiges: Bistum: Konstanz, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=1004

Adresse Stuttgart

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 492 (B. NEIDIGER).CHR. F. SATTLER: Geschichte des Herzogthums Würtemberg unter der Regierung der Graven, Teil 4. Tübingen 2. Aufl. 1777, 68 (verballhornte Ortsbezeichnung Büsnauer Hof).G. BOSSERT: Die Reformation im Dekanatsbezirk Böblingen. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, 1 (1886) - 10 (1895), NF 1 (1897) ff. 40 (1936) 161-220.CHR. BÜHRLEN-GRABINGER u. a. (Hg.): Vaihingen, Rohr, Büsnau und Dürrlewang. Aus der Geschichte eines Stuttgarter Stadtbezirks. Stuttgart 1993, 80.
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