Zisterzienserinnenkloster Hohebach 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1243 [vor 1243]
Zerstörung/Aufhebung: 1245 [um 1245]
Beschreibung: 1243 bestätigte der Würzburger Bischof Hermann von Lobdeburg die Schenkung von Gütern und des Patronatsrechts an der Kirche zu Hohebach an das dortige Frauenkloster, als dessen Stifter Konrad von Krautheim und seine Gemahlin Kunigunde von Eberstein erscheinen. Der 1245 nochmals erwähnte Konvent war bereits kurz darauf in das Kloster Gnadental umgezogen, dem Papst Innozenz IV. 1246 den oben genannten Besitz bestätigte.
Autor: MARIA M. RÜCKERT
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Zisterzienserinnen vor 1243-um 1245
Sonstiges: Bistum: Würzburg, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=121

Adresse Dörzbach

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 283 (M. M. RÜCKERT).Der Hohenlohekreis. Hg. v. der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg, in Vorbereitung). I, 330.Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Bearb. v. G. Himmelheber. (Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Hg. v. Württ. Landesamt für Denkmalpflege). Stuttgart 1962. 154.H. BAUER: Das Kloster Gnadenthal. In: Württembergisch Franken 9 (1871) 34-71.M. WIELAND: Gnadenthal, Cistercienserinnen-Kloster in Württemberg. In: Cistercienser Chronik 18 (1906) 65-71, 107-115, 135-144.Zisterzienser in Franken. Das alte Bistum Würzburg und seine einstigen Zisterzen. Hrsg. v. W. BRÜCKNER u. J. LENSSEN (Kirche, Kunst und Kultur in Franken 2). Würzburg 1991, 107f. (A. TREIBER).M. M. RÜCKERT: Zur Inkorporation südwestdeutscher Frauenklöster in den Zisterzienserorden. Untersuchungen zu den Zisterzen der Maulbronner Filiation im 12. und 13. Jahrhundert. In: _SMBG% 111 (2000) 381-410.
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