Benediktinerpropstei Rötsee 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1000 [1. Hälfte 11. Jh.]
Zerstörung/Aufhebung: 1580 [1580]
Beschreibung: Die ehemalige Propstei der Benediktiner von Petershausen, St. Maria in Rötsee, geht auf eine Gründung des sel. Ratpero in der ersten Hälfte des 11. Jh. zurück. Der Abt des Klosters Petershausen kaufte 1111/16 die Kapelle und die dazugehörigen Güter. Pröpste lassen sich erst im 15. Jh. nachweisen. 1580 wurde die Propstei mit Kirche und Gütern an das Haus Schellenberg verkauft. An der Pfarrkirche von Rötsee erhielt die Bruderschaft "Mariä Leibeigenschaft um ein seliges Ende" 1751 päpstliche Ablässe für die "Goldenen Samstage".
Autor: KONSTANTIN MAIER
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Benediktiner 1. Hälfte 11. Jh.-1580
Sonstiges: ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=990

Adresse Kißlegg

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 401 (K. MAIER).Germania Benedictina, Bd. V: Die Benediktinerklöster in Baden-Württemberg. Bearb. v. F. Quarthal. Augsburg 1975. V, 550-552 (F. QUARTHAL).Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Kreises Wangen. Bearb. v. A. Schahl u. a. (Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Hg. v. Württ. Landesamt für Denkmalpflege). Stuttgart 1954. 276.
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