Gniebel - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1300 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf mit sternförmigem Grundriss auf der Liasplatte. Die nach Westen führende Straße senkt sich in das Tal des Häringswiesenbachs hinab. Neubaugebiete an diesem Hang und im Nordosten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1300 Konrad genannt Gnibeler, 1356 Genibul (Stellenbezeichnung?). Siedlung des jüngeren Landausbaus. Der erwähnte Konrad besaß um 1300 Lehen der Herren von Stoffeln. Im 15. Jahrhundert gehörte der Weiler den Grafen von Zollern, die ihn 1473 an Württemberg abtraten. Fortan stets beim Amt (Oberamt, 1938 Landkreis) Tübingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1464 |
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Kirche und Schule: | Früher Filial der Pfarrei Walddorf und mit dieser reformiert. Eigene Pfarrverweserei 1842, Pfarrei 1873. Kapelle 1464 erwähnt; 1559 durch eine Fridolinskapelle am zentralen Dorfplatz ersetzt. Nach dem Neubau der evangelischen Pfarrkirche 1971/72 im Südosten des Dorfes abgebrochen. Katholiken nach Neckartenzlingen. |
Patrozinium: | Fridolin |
Ersterwähnung: | 1559 |