Reutlingen
Tübinger Tor, Reutlingen [Quelle: Reutlingen]
Marienkirche, Reutlingen [Quelle: Reutlingen]
Maximilianbrunnen auf dem Marktplatz, Reutlingen [Quelle: Reutlingen]
Spitalhof, Reutlingen [Quelle: Reutlingen]
"Kleinste Gasse der Welt", Reutlingen [Quelle: Reutlingen]
Bereitūg vn̄ bruchung d[es] wein zuo gesuntheit der menschen [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Unterhose. Frauenhemdhose "Dr. Lahmann" [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Motorroller. Walba "Kurier". Ilo Werke [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Brot aus dem Hungerjahr 1817 [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Unterhemd. Frauenunterhemd "Dr. Lahmann" [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Glosa notabilis secūde partis alexādri cū interliniarib[us] expositiōibus textus eiusdem planissimis sentētijs subiūctis perpulcre ordinatis q̄[ues]tionibus atq[ue] argumētis cum replicis [con]tra eorundē solutiones [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Hauben. Babyhäubchen. Reutlinger Artikel [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Hauben. Babyhäubchen. Reutlinger Artikel [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Griffe. Pakettragegriffe [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Auto-Verbandkasten "Erste Hilfe" [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Compendium elegantiarum Laurentii Vallae [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Lectura super Canone misse In alma vniversitate Tuwingensi ordinarie lecta [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Haube. Babyhäubchen. Reutlinger Artikel [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Waschgarnitur. Kanne und Schüssel [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Tracht. Betzingen. Goller [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Seraphici doctoris sancti bonauenture Sermones de tempore et sanctis cu[m] co[m]muni sanctorum [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Bauernscheibe des Jakob Rentz und der Margarete Nüßler [Quelle: Heimatmuseum Reutlingen] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Reutlingen liegt mit insgesamt 12 Stadtteilen am westlichen Rand des Landkreises Reutlingen. Das weitläufige Stadtgebiet hat Anteil an den naturräumlichen Einheiten des Mittleren Albvorlandes und hier insbesondere der Echaz-Randbucht, des Albtraufs sowie auf Gemarkung Gönningen am Roßberg in geringem Maße an der Reutlinger Kuppenalb. Der höchste Punkt befindet sich mit 869 m auf der Albhochfläche am Roßberg, der tiefste Punkt mit 290 m NN bei Mittelstadt. Auf dem Stadtgebiet liegen die Naturschutzgebiete Einwinkel, Listhof, Taubenäcker und Unter Lauhern mit insgesamt rd. 150 ha Fläche. Durch die napoleonische Neuordnung wurde die bis dahin freie Reichsstadt Reutlingen 1802 in das Herzogtum und spätere Königreich Württemberg eingegliedert. Aus dem Oberamt Reutlingen ging 1934 der Landkreis hervor. 1935 wurde der Stadtkreis gebildet, doch verblieb die Stadt weiterhin beim Landkreis. Seit 1956 ist Reutlingen Große Kreisstadt, seit 1988 die neunte Großstadt in Baden-Württemberg. Die Siedlungsentwicklung der Stadt ist auch nach 1945 weiter dynamisch verlaufen. Die im 19. Jahrhundert begonnene Industrialisierung setzte sich mit entsprechendem Flächenbedarf sowohl für Gewerbe- wie für Wohnzwecke fort. Großflächige Baugebiete wurden zunächst nördlich und südlich, kleinere westlich der Stadt ausgewiesen. Sie erfuhren bis zur Mitte der 1960er Jahre deutliche Erweiterungen. Zwischen 1965-95 kamen weitere, teils sehr große Siedlungsgebiete im Norden und Westen hinzu. Die Bebauung verschmolz zum Teil mit Anliegergemeinden wie z.B. Pfullingen oder rückte zumindest dicht an sie heran, wie z.B. bei Eningen. Auch früher isolierte Stadtteile wie z.B. Sondelfingen, Betzingen oder Ohmenhausen wuchsen so mit der Kernstadt zusammen. Reutlingen liegt an der Bahnlinie Tübingen-Stuttgart sowie an den Bundesstraßen B28, B312 und B464 als Zubringer zur B27.
Teilort
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Wohnplatz
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aufgegangener Ort
Wüstung
Das Stadtgebiet erstreckt sich vom Neckartal im Norden über das vom Echaztal zerschnittene Albvorland bis auf die Albhochfläche im Süden. Über der Talsohle des Neckars breitet sich, nach einer Geländestufe im Stubensandstein, die lößlehmbedeckte Ackerplatte des Lias α aus. Etwa an der Linie Betzingen–Orschel-Hagen—Sondelfingen folgt die höhere Liasstufe, und an der Linie Ohmenhausen—Betzingen—Metzingen beginnt das Braunjuragelände, nach der Höhe zu meistens mit Wald bedeckt. Nur die Blaukalke bilden wieder eine waldfreie Stufe (Scheibengipfel, Hochfläche um die Alteburg, Plattach). Die kleinen Hochflächenstücke des stark zertalten Albrandes über dem obersten Wiesaztal sind die Schichtflächenreste der »Wohlgebankten Kalke« (Weißjura β), aus denen auch die Kappe der Achalm besteht. Die Roßbergkuppe (869 Meter) markiert bereits die obere Weißjurastufe (δ). Ein zusätzliches naturlandschaftliches Element des Stadtgebiets sind einige »Vulkanembryonen«, von denen der Georgenberg (Gipfel auf Gemarkung Pfullingen) am meisten auffällt.
Wanderungsbewegung Reutlingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Reutlingen
Bevölkerungsdichte Reutlingen
Altersstruktur Reutlingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Reutlingen
Europawahlen Reutlingen
Landtagswahlen (ab 1972) Reutlingen
Schüler nach Schularten Reutlingen
Übergänge an weiterführende Schulen Reutlingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Reutlingen
Aus- und Einpendler Reutlingen
Bestand an Kfz Reutlingen
Previous Next In Gold (Gelb) der rot bezungte schwarze Reichsadler, belegt mit einem von Schwarz, Rot und Silber (Weiß) geteilten Brustschild.
Beschreibung Wappen
Wie viele andere Reichsstädte führte auch Reutlingen zunächst nur den Reichsadler ohne individuelles Beizeichen in den Stadtsiegeln, deren ältestes für das Jahr 1243 belegt ist. Im eigentlichen Stadtwappen wurde der Reichsadler um die Mitte des 15. Jahrhunderts über einem von Schwarz, Rot und Silber geteilten Schildfuß abgebildet. In einem 1516 abgedruckten Siegel steht ein zweimal geteilter Schild zwischen den Fängen des Adlers. Während der kurzfristigen württembergischen Besetzung im Jahre 1519 befahl Herzog Ulrich die Führung eines von Gold, Rot und Silber geteilten Schildes, in dessen goldenem Feld eine liegende schwarze Hirschstange erschien. Später dominierten wieder die früheren Wappen-Bestandteile, wobei der mehrfach geteilte Schild teils allein, teils in Verbindung mit dem Adler - seit dem 17. Jahrhundert meist als Brustschild - abgebildet wurde. Nach vorübergehenden Wechseln (um 1560: in Rot zwei silberne Balken) behaupteten sich die Stadtfarben Schwarz-Rot-Silber (Weiß).