Geislingen
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Zur Detailseite Unter silbernem (weißem) Schildhaupt in Rot zwei silberne (weiße) Zickzackbalken. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Geislingen liegt mit ihrer 31,95 qkm großen Markung im westlichen Teil des Zollernalbkreises. Das Gebiet der Stadt gehört überwiegend zu dem als Kleiner Heuberg bezeichneten Teil des Südwestlichen Albvorlandes und reicht nur im Norden und Nordwesten noch bis in den Keuperwald hinab. Der höchste Punkt auf der Gemarkung liegt im Südwesten auf 678 m, der tiefste Punkt auf 494 m. Auf dem Stadtgebiet liegen die Naturschutzgebiete Eichberg mit 17,8 ha und Gnagen mit 8,8 ha Fläche. Die ehemals zu Vorderösterreich gehörige Gemeinde kam 1805 an Württemberg und wurde der Verwaltung durch das Oberamt Rosenfeld, ab 1808 durch das Oberamt Sulz unterstellt. 1938 kam sie zum Landkreis Balingen, der bei der Verwaltungsreform 1973 im Zollernalbkreis aufging. 1974 wurde die Stadt Binsdorf nach Geislingen eingemeindet. Geislingen erhielt zum 1.1.1975 den Stadttitel verliehen. Die Stadt, in deren Südosten der Schlossbezirk liegt, hat nach 1945 eine starke Neubautätigkeit entwickelt. Nach 1950 entstanden neue Wohngebiete vorwiegend am Hang im Nordosten, aber auch im Nordwesten und Südosten. In den 70er Jahren erfolgte eine Siedlungsflächenerweiterung im Norden; zudem wurde 1977 auch am Schlossplatz ein neuer Gebäudekomplex errichtet. Die 80er Jahre sahen dann größere Neubauflächen im Südosten und im Nordosten der Stadt, die erst Ende der 1990er Jahre durch kleinere Flächen im Westen ergänzt werden mussten. Die Gewerbebebauung wurde zunächst auf den Bereich der Balinger Straße/Vorstadtstraße konzentriert. In den 1980er Jahren entstanden größere Betriebe im Nordosten und zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde ein großes Industrie- und Gewerbegebiet nördlich der Stadt erschlossen.
Teilort
Wohnplatz
mehr
Wüstung
Das Stadtgebiet gehört großenteils zu dem als »Kleiner Heuberg« bezeichneten Ausschnitt des Lias-Albvorlands. Nur im Norden und Nordwesten greift es noch in den Keuperwald hinab. Die steilen Talhänge der oberen Stunzach, der die Nordwestgrenze etwa folgt, sind dort tief in den mittleren Keuper eingeschnitten. Um Binsdorf und Erlaheim breitet sich die ziemlich ebene, landwirtschaftlich wertvolle untere Liasstufe (α) aus. Darüber steigt, teilweise bewaldet, die obere Stufe zu ebenfalls vorwiegend offenem, aber wieder unruhigerem Gelände an.
Wanderungsbewegung Geislingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Geislingen
Bevölkerungsdichte Geislingen
Altersstruktur Geislingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Geislingen
Europawahlen Geislingen
Landtagswahlen (ab 1972) Geislingen
Schüler nach Schularten Geislingen
Übergänge an weiterführende Schulen Geislingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Geislingen
Aus- und Einpendler Geislingen
Bestand an Kfz Geislingen
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Beschreibung Wappen
Die am 1. Januar 1975 zur Stadt erhobene Gemeinde hat ihr Wappen im Jahre 1927 mit Beratung der Archivdirektion Stuttgart festgelegt. Es handelt sich um eine vereinfachte Darstellung des Familienwappens der Herren von Bubenhofen, die im 14. und bis in das 16. Jahrhundert hinein ein Rittergut, zeitweilig auch die hohe und niedere Gerichtsbarkeit im Ortsteil Geislingen innehatten. Im Schildhaupt über den bubenhofischen Zickzackbalken war zunächst noch die württembergische Hirschstange abgebildet worden. Gemeinde nicht altwürttembergisch war, verzichtete sie in den dreißiger Jahren auf diese Figur. Das silberne Schildhaupt über Rot erinnert an das ähnlich geteilte Wappen der Grafschaft Hohenberg, zu der die Ortsteile Binsdorf und Erlaheim einst gehört hatten. Das Landratsamt hat die Flagge am 24. Mai 1982 verliehen.