Ettisweiler - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1094 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Weiler am Fuß des Moränenriedels zwischen Andelsbach- und Kehlbachtal, wo sich beide Täler zu einer breiten Niederung vereinigen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1094 Othelineswilere (Personenname?). Vermutlich um die Mitte des 8. Jahrhunderts entstanden. Niederadel im 13. Jahrhundert bezeugt. Im Spätmittelalter und in der Neuzeit waren in Ettisweiler die Klöster Salem, Wald, Hedingen, Inzigkofen und das Heiliggeistspital zu Pfullendorf begütert. Der Ort gehörte wohl schon seit der Mitte des 13. Jahrhunderts zur Herrschaft, beziehungsweise seit 1460 Grafschaft Sigmaringen. Grundherr war bis 1806 Pfullendorf. 1806 (seit 1850 preußisches) Oberamt (1925 Landkreis) Sigmaringen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1879 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich gehörte Ettisweiler bis 1822 zu Zell am Andelsbach, seitdem zu Hausen am Andelsbach. Die 1879 errichtete Kapelle ist dem Heiligen Georg geweiht. Evangelische nach Sigmaringen. |
Patrozinium: | Heiliger Georg |
Ersterwähnung: | 1879 |