Rengetsweiler - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1256 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgezogenes Straßendorf im Altmoränenland südöstlich von Meßkirch. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1256 Renwerrwiler, 1301 Rengartswiler (Personenname Reginger). Ausbausiedlung des 8./9. Jahrhunderts. Die Lokalisierung früher Nennungen des Ortsnamen ist schwierig, da dieser in ähnlicher Form öfters vorkommt. Der gelegentlich hierher gezogene Adel (mit dem Lindenblatt im Wappen) gehört wohl nach Regentsweiler bei Ludwigshafen/Bodensee. Das Dorf war wohl schon früh, nachweisbar erst 1399, Bestandteil der Grafschaft Sigmaringen, die auch die Ortsherrschaft ausübte. 1806 Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen. 1826 Oberamt Wald (1850 preußisch), 1862 wieder Oberamt (1925 Landkreis) Sigmaringen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1501 |
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Kirche und Schule: | Filial der Pfarrei Dietershofen. Kapelle 1501 und 1524 nachweisbar, Sankt Kunigunde 1691. Neubau der katholischen Kirche Sankt Heinrich und Kunigunde 1961. Evangelische nach Ostrach. |
Patrozinium: | Sankt Kunigunde |
Ersterwähnung: | 1691 |