Glashütte - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1701

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf nahe der nordöstlichen Gemeindegrenze, noch heute fast ganz von Wäldern umgeben.
Geschichte: 1701 ließ Kloster Wald in seinen auf Markung Otterswang liegen­den Waldungen durch den Glasermeister Abraham Schmid eine Glashütte errichten. Um 1785 zählte die Ansiedlung 12 Häuser. Die Einwohner unterstanden der Niedergerichtsbarkeit des Klosters Wald, aber nicht der klösterlichen Leibherrschaft. Hohe Obrigkeit der Grafschaft Sigmaringen. Glasfabrikation mit Unterbrechungen bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Familie von Schmidsfelden, Nachkommen des Gründers, dann noch bis 1881. Hergestellt wurde Scheiben- und vor allem Hohlglas. Mit der Klosterherr­schaft 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen. 1830 zur selbständigen Gemeinde erho­ben. Oberamt Wald (seit 1850 preußisch), 1862 Oberamt (1925 Landkreis) Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1702
Kirche und Schule: Pfarrei Walbertsweiler seit 1835. Kapelle 1702, Neubau 1846 (1863 Sankt Jakob, seit 1910 Sankt Josef). Evangelische nach Ostrach.
Patrozinium: Sankt Jakob
Ersterwähnung: 1863

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