Löffelstelzen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1246 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Inmitten einer Rodungsinsel säumt in Höhenlage über dem Taubertal die Bebauung die Ortsstraßen. Siedlungserweiterungen erfolgten im Südwesten (»Hohe Äcker« 1960/70). |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1246 Löfelsterz (Flurname, Löffelstiel, bezeichnet ein langes, schmales Landstück). 1246 erhielt das Deutschordenshaus Mergentheim durch den nur Mitte 13. Jahrhundert nachweisbaren örtlichen Adel Besitz in Löffelstelzen. Bis 1424 hatten die von Veinau hier einen Hof, auch die Johanniter waren im 15. Jahrhundert begütert. Löffelstelzen gehörte im 16. Jahrhundert in die Zent Markelsheim, dann in das Deutschordensamt Balbach, kam mit Mergentheim 1809 an Württemberg und zählte seitdem zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Mergentheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1660 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Löffelstelzen Filial von Mergentheim. Eine Kirche mit Kaplanei wurde 1660 gestiftet. 1847 eine Pfarrei errichtet. Katholische Pfarrkirche zur heiligen Dreifaltigkeit, 1660 frühbarocke Stuckkanzel und Deckenstukkaturen um 1710/20. Evangelische zu Bad Mergentheim. |
Patrozinium: | Heilige Dreifaltigkeit |
Ersterwähnung: | 1660 |