Bernsfelden - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1277 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Südlich der Einmündung eines rechten Nebenbachs in den Maßbach liegt das Haufendorf an einem zur Simmringer Ebene mäßig ansteigenden Hang. Neubaugebiet östlich vom Ortskern seit 1978. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1277 villa Bernsvelden (Personenname). Kraft von Hohenlohe verpfändete 1277 an Burggraf Friedrich von Nürnberg alle seine Güter in Вernsfelden, die offenbar nicht wieder eingelöst wurden. Wohl durch Brandenburg-Ansbach kam der Ort an die Landgrafen von Leuchtenberg, von denen die von Seckendorf damit belehnt wurden. Sie verkauften das Dorf 1409 an die Deutschordenskommende Virnsberg (bei Ansbach). Diese trat den Ort zu unbekannter Zeit an die Kommende Mergentheim ab. Bernsfelden gehörte in die würzburgische Zent Bütthart und zum Deutschordensamt Neuhaus kam 1809 an Württemberg und wurde dem Oberamt, seit 1938 Landkreis Mergentheim eingegliedert. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1418 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Bernsfelden Filial der Pfarrei Nassau und wurde nach der Reformation nach Gaurettersheim (bayerischer Landkreis Ochsenfurt) eingepfarrt. Die 1418 und 1453 erwähnte Kirche zum heiligen Franz 1774 aufgrund einer Stiftung zur Pfarrkirche erhoben. Katholische Pfarrkirche von 1888 neugotisch. |
Patrozinium: | St. Franz |
Ersterwähnung: | 1418 |