Haueneberstein - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dörfliche Siedlung mit unregelmäßigem, eng bebautem Ortskern am Austritt des Eberbaches in die Rheinebene und schmaler Wachstumsspitze in das enge Tal nach Südosten. Neuere Erweiterungen im Nordosten und Süden des Ortskerns, besonders aber nach Westen in Richtung Bahnhof. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Das sogenannte Klösterle im Süden der alten Gemarkung, Fundament eines römischen Gutshofs. Ende 11. Jahrhundert und 1245 Eberstein, 1431 Hafeneberstein, nach dem Töpfergewerbe der Bewohner. Wohl die Vorgängersiedlung von Ebersteinburg, vielleicht aber auch erst nach entsprechenden Wüstungsvorgängen nach Burg Eberstein benannt. Herrschaftsentwicklung wie dort, aber schon 1245 stifteten die Markgrafen von Baden einen Hof an Kloster Lichtental. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1000 [Ende 11. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Vermutlich ursprünglich Sitz der Pfarrei. Ende des 11. Jahrhunderts wurde 1/4 der Kirche durch Berthold, den Bruder Burkhards von Staufenberg, an Kloster Hirsau geschenkt. 1256 ein Pfarrer in Haueneberstein, 1327 der Kirchhof, im 16. Jahrhundert Patrozinium St. Bartholomäus genannt. 1355 die Pfarrei dem Kloster Lichtental inkorporiert. 1799 südorientierte katholische Pfarrkirche mit Frontturm, 1957 um Chor und Querhaus erweitert. Barocke Ausstattung. Evangelische zu Oos. |
Patrozinium: | St. Bartholomäus |
Ersterwähnung: | 1500 [16. Jahrhundert] |