Unterreichenbach
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Zur Detailseite Unterreichenbach: Sägewerk im Nagoldtal, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 27.04.2007] /
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Zur Detailseite Unterreichenbach: Gemeinde im Tal, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Unterreichenbach: Gemeinde im Tal, Sägewerk im Vordergrund, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Unterreichenbach liegt an der Nordgrenze des Landkreises Calw und berührt hier den Enzkreis und die Stadt Pforzheim. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Nagoldtal. Es hat im Westen Anteil an der Hochfläche der Enz-Nagold-Platte, in die das enge Nagoldtal tief eingekerbt ist. In dieses mündet das Reichenbachtal. Die steil abfallenden Hänge sind mit Wald bestanden. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Schwarzwald-Randplatten. Der höchste Punkt liegt westlich von Kapfenhardt auf 663,72 m, der tiefste Punkt auf 292,25 m im Nagoldtal. Zur Gemeinde Unterreichenbach gehört die Siedlung Dennjächt, sowie die 1971 eingemeindete, ehemals selbstständige Gemeinde Kapfenhardt. Der Ortsteil Jagdhütte wurde 1971 als Wohnplatz aufgehoben. Unterreichenbach wurde als Siedlung wohl von Liebenzell her angelegt und war mit diesem herrschaftlich und kirchlich verbunden. Es gehörte früher den Grafen von Calw und kam 1603 mit Liebenzell an Württemberg. 1807 wurden die Gemeinden dem Oberamt Calw zugewiesen, kamen aber schon ab 1810 zum Oberamt Neuenbürg und 1842 dann wieder zum Oberamt Calw, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Das erstmals 1260 erwähnte Kapfenhardt war bereits Anfang des 14. Jahrhunderts an Württemberg gefallen und wurde später vom Oberamt, ab 1934 Landkreis Neuenbürg verwaltet. Der Landkreis ging 1934 im Landkreis Calw auf. Der Hauptort Unterreichenbach hat sich seit 1945 nur wenig entwickelt. Erst seit den 1990er kam es mit der Ausweisung eines Baugebietes im Nordwesten der Gemeinde zu einer sichtbaren Vergrößerung. In Kapfenhardt wurde nach 1945 ein größeres Siedlungsgebiet am Ostrand des Ortes ausgewiesen, dessen Fläche den Wohnungsbedarf lange befriedigen konnte. Erst Ende der 1990er Jahre entstand ein weiteres kleines Baugebiete im Norden sowie das deutlich größere Baugebiet „Obere Äcker“ auf einem Plateau im Nordwesten des Ortsteiles. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden Schömberg und Engelsbrand wurde das 10 ha große interkommunale Gewerbegebiet Nordschwarzwald erschlossen. Unterreichenbach ist durch die B463 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Über die seit 1868/72 bestehende Nagoldtalbahn besteht Anschluss an die Stadtbahn Karlsruhe sowie an das Fernbahnnetz. Ein Anschluss an die S-Bahn nach Stuttgart besteht ab Weil der Stadt. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien der Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw mbH (VGC). Im Busverkehr gibt es durch den Südwestbus außerdem eine überregionale Anbindung.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Das Gemeindegebiet hat im Westen Anteil an der im Oberen Buntsandstein liegenden Hochfläche der Enz-Nagold-Platte, in die das enge Tal des Reichenbachs im Mittleren Buntsandstein eingekerbt ist. Das östliche Gemeindegebiet umschließt das enge Nagoldtal im Bereich der Einmündung des Reichenbachtals. Die steil abfallenden Waldhänge im gesamten Schichtenpaket des Mittleren Buntsandsteins bilden einen großen Gegensatz zu den westlichen Hochflächen um Kapfenhardt, gegenüber denen die Einschneidung der Nagold bis zu 300 m ausmacht.
Wanderungsbewegung Unterreichenbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Unterreichenbach
Bevölkerungsdichte Unterreichenbach
Altersstruktur Unterreichenbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Unterreichenbach
Europawahlen Unterreichenbach
Landtagswahlen (ab 1972) Unterreichenbach
Schüler nach Schularten Unterreichenbach
Übergänge an weiterführende Schulen Unterreichenbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Unterreichenbach
Aus- und Einpendler Unterreichenbach
Bestand an Kfz Unterreichenbach
Previous Next In Silber (Weiß) ein blauer Wellenbalken, darüber eine liegende schwarze Hirschstange, darunter die schwarzen lateinischen Großbuchstaben UR.
Beschreibung Wappen
Unterreichenbach liegt an der Einmündung des Reichenbachtals in das Nagoldtal, das 1972 eingemeindete Kapfenhardt westlich davon auf der Schwarzwaldhochfläche. Während Kapfenhardt bereits im 14. Jahrhundert württembergisch geworden war, fiel Unterreichenbach mit der Herrschaft Liebenzell 1603 an Württemberg. Die Schultheißenamtssiegel Unterreichenbachs enthielten wohl schon im 19. Jahrhundert einen geteilten Schild mit der Hirschstange aus dem württembergischen Wappen im oberen und den Initialen UR im unteren Feld. Im Jahre 1934 legte der Gemeinderat das Wappen in der heutigen Form fest, wobei der Wellenbalken auf den namengebenden Reichenbach hinweisen soll. Die Flagge wurde am 2. August 1983 vom Landratsamt Calw verliehen.