Calmbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0830

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehnte Siedlung am Zusammenfluß von Großer und Kleiner Enz. Der alte Ortskern liegt am rechten Talhang der Kleinen Enz an der Einmündung des Calmbachs, in dessen Tal die Bebauung, zum Teil mit Gewerbe- und Industrieanlagen, hineinzieht. Jüngere Ortserweiterungen dehnen sich im Bereich des Mündungsdrei­ecks von Großer und Kleiner Enz mit teils dichter Bebauung sowie an der rechtsseitigen Talstraße unterhalb der Einmündung des Calmbachs aus. Weitere Neubaugebiete vergrößerten die Siedlung in der Nachkriegszeit, so im Norden auf dem breiten Talboden der Enz nördlich des Mündungsdreiecks der beiden Quellflüsse sowie am linken Talhang, im Tal der Kleinen Enz oberhalb der Einmündung des Calmbachs bis zum Schwimmbad, hier durchsetzt mit gewerblichen Anlagen der holzverarbeitenden Industrie, sowie im Tal der Großen Enz.
Historische Namensformen:
  • Calenbach 0830
Geschichte: 830 (Trad.Notiz 12. Jahrhundert, Кор. 16. Jahrhundert) Calenbach. Sied­lungsgründung von Оsten (Liebenzell) her. Das frühe Datum angesichts der geographi­schen Lage äußerst fraglich. Über die Vogtei der Grafen von Calw an die Grafen von Vaihingen gekommen, vermutlich mit Neuenbürg an Württemberg. Oberamt Neuenbürg, 1938 Landkreis Calw.

Ersterwähnung: 1767
Kirche und Schule: Zunächst von der Pfarrei Liebenzell abhängig, dann zur Kaplanei Wild­bad. 1829 eigene evangelische Pfarrei, Kirche von 1767, 1857 umgebaut. Katholische Pfarrkirche St. Martin von 1960, zugehörig Agenbach, Höfen an der Enz und Würzbach.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1960

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