Deufringen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1268 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Nahe der Einmündung des Saubachs in die Aid erklimmt der Ort mit seinem Wachstumsgebiet (1964/68) den nordöstlichen Talhang. |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1268 Tuveringen (Personennamen). Reihengräber 1950/57 gefunden. Ortsadel nur 1324 und 1336 erwähnt. Deufringen kam von den Pfalzgrafen von Tübingen 1357 mit Böblingen an Württemberg, von dem es 1402-1699 die von Gültlingen und 1723 die von Schütz zu Lehen trugen. Deufringen war Kammergut, jedoch nicht der Landschaft, sondern der Vogtei bzw. dem Oberamt Böblingen unterstellt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Schloss der Familie von Gültlingen. |
---|---|
Datum der Ersterwähnung: | 1596 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1468 |
---|---|
Kirche und Schule: | Kirchlich gehörte Deufringen bis zur Schaffung einer Pfarrei in nachreformatorischer Zeit zu Gechingen (Landkreis Calw). Eine Kapelle (Patron St. Veit erst 1701 genannt) bestand 1468, deren Frühmesse Markgraf Karl von Baden 1473 an das Stift Baden vertauschte, dem deswegen das Patronat der Pfarrkirche bis 1806 zustand. Evangelische Pfarrkirche mit spätgotischem Schiff und Westturm, das Schiff 1790 unter Beseitigung des spätgotischen Chors zum Rechtecksaal erweitert. Grabmale der von Gültlingen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. |
Patrozinium: | St. Veit |
Ersterwähnung: | 1701 |