Schernbach - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Hochdorf
Ersterwähnung: 1200 [Anfang des 13. Jahrhunderts]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes kleines Dorf in ähnlicher Lage wie Hochdorf, jedoch auf der Hochflächenzunge von Göttelfingen.
Historische Namensformen:
  • Scerben 1200 [Anfang des 13. Jahrhunderts]
  • Schirme 1228 [1228/1236 ?]
  • Schermen 1249
Geschichte: Anfang des 13. Jahrhunderts Scerben, 1228/1236 (?) Schirme, 1249 Schermen. Ausbauort des frühen Hochmittelalters. Kam wohl zum Teil vom König an das Hochstift Bamberg. Teil der Herrschaft über Klosterreichenbacher Besitz an die Pfalzgrafen von Tübingen. Von diesen 1228 dem Hochstift Straßburg zu Lehen aufgetragen. Andere Teile von den Grafen von Hohenberg und den Grafen von Veringen dem Edelfreien Hiltebolt von Isenburg zu Lehen gegeben. Sie wurden 1249/1252 an Klosterreichenbach vergabt. Das Kloster hatte bereits im 12. Jahrhundert Anteil an der Grundherrschaft. Schernbach kam mit Reichenbach 1595 an Württemberg, bis 1807 Klosteramt Reichenbach. — Evangelisches Filial der Pfarrei Grömbach bis 1892, dann zu Göttelfingen. Neugotische evangelische Kirche 1897.
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