Umkirch
Schloss Büningen, heute Rathaus, Umkirch [Quelle: Umkirch]
Queen-Auguste-Victoria-Park mit Schloss, Umkirch [Quelle: Umkirch]
Kirche Mariä Himmelfahrt, Umkirch [Quelle: Umkirch]
Schlossmühle, Umkirch [Quelle: Umkirch]
Dachswanger Mühle bei Umkirch [Quelle: Umkirch]
Luftbild: Film 47 Bildnr. 515, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 512, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 54 Bildnr. 29, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Heimatmuseum in der Schlossmühle Umkirch [Copyright: Gemeinde Umkirch] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 54 Bildnr. 30, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Blau auf einer liegenden goldenen (gelben) Mondsichel stehend die silbern (weiß) gekleidete Madonna mit goldener (gelber) Krone, in der Rechten ein goldenes (gelbes) Zepter, in der Linken das Jesuskind haltend. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 487, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 47 Bildnr. 513, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Im Süden an den Stadtkreis Freiburg und Norden bzw. Westen an die Gemeinden March und Gottenheim grenzend, nimmt die relativ kleine Gemeindefläche in der Freiburger Bucht des Oberrheingebiets einen Teil der westlichen Dreisamniederung ein. Das wenig bewegte Relief fällt von rd. 223 m nach Westen hin auf 195 m über NN ab. Dort stehen mit dem Gebiet ‚Humbrühl-Rohrmatten‘ charakteristische Feuchtbiotope des Dreisamschwemmfächers unter Naturschutz, während das hochstehende Grundwasser sonst durch Gräben und über den z. T. kanalisierten Mühlbach abgeleitet wird. Viele der einstigen Matten sind zu Äckern (Körnermais) umgepflügt, große Flächen nach wie vor bewaldet. Das ursprüngliche Haufenwegedorf, zu dessen Besonderheiten der Schlossbereich im Süden gehört, konnte seinen dörflichen Charakter nur in Resten bewahren, bescherte ihm doch die Nähe zu Freiburg einen äußerst starken Bevölkerungszuwachs. In dessen Folge entstanden großflächige Wohngebiete, im Osten sogar mit Hochhausbebauung. Besonders wuchs der Ort nach Norden, wo seit den 1970er Jahren auch ein expansives Gewerbegebiet hinzukam. Durch den Neubau der B31 ist es über die Zufahrt Freiburg-Mitte unmittelbar an die A5 angeschlossen. Auch die alte L115 verbindet den Ort direkt mit dieser Zufahrt bzw. in ihrer Verlängerung mit der Stadt Freiburg. Seit 1806 gehörte die Gemeinde zum Bezirksamt bzw. (1924) Landkreis Freiburg und kam 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die Gemarkung in der südlichen Freiburger Bucht erstreckt sich ganz in der Niederung des sich aus Schwarzwaldschottern aufbauenden Dreisamschwemmfächers, der sich sanft von Südosten nach Nordwesten abdacht und von alten Flußrinnen der Dreisam überzogen ist. Ausgedehnte Siedlung auf den Schotterplatten der Freiburger Bucht rechts des Mühlbachs. Der alte, ursprünglich bäuerliche Ortskern erstreckt sich entlang der zum Mühlbach parallel verlaufenden, im Westen nach Norden umbiegenden Hauptachse des Ortes (Haupt- und Gottenheimer Straße). Südlich des Bachs der zum Teil als Krankenhaus genutzte Schloßbezirk. Im Оsten und Westen der älteren Dorfbebauung ausgedehnte Neubaugebiete, im Оsten mit seiner Wohnfunktion in der Gestalt individueller Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie einer Hochhaussiedlung, im Westen unmittelbar an das alte Dorf anschließend Wohnblockbebauung. Im nördlichen Bereich der Gottmadinger Straße im Anschluß an die Wohnbebauung Gewerbe- und Industrieanlagen aus den 1960er und 1970er Jahren.
Wanderungsbewegung Umkirch
Natürliche Bevölkerungsbewegung Umkirch
Bevölkerungsdichte Umkirch
Altersstruktur Umkirch
Bundestagswahlen (ab 1972) Umkirch
Europawahlen Umkirch
Landtagswahlen (ab 1972) Umkirch
Schüler nach Schularten Umkirch
Übergänge an weiterführende Schulen Umkirch
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Umkirch
Aus- und Einpendler Umkirch
Bestand an Kfz Umkirch
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Beschreibung Wappen
Seit dem beginnenden 16. Jahrhundert begegnen Vogt und Gericht von Umkirch bei urkundlich bezeugten Rechtshandlungen. Ein Siegel führte die bis 1805 vorderösterreichische, grundherrliche Gemeinde bis ins 19. Jahrhundert nicht. Nach 1831 entstand das erste Gemeindesiegel, das eine sehr unbeholfen gezeichnete Madonna zeigt. Zweifellos nimmt das Motiv Bezug auf das Marienpatrozinium der Pfarrkirche. 1898 setzte das Generallandesarchiv das verbesserte Siegelbild in einen Wappenschild und legte die Tingierung fest. Die „natürliche" Farbe der Madonna wurde später heraldisch verbessert, die Flagge am 10. April 1984 vom Landratsamt verliehen.