Eberhard von Waldsee (Waldsee) schenkt in seinem eigenen Namen und in dem seines Bruders, von dem er dafür eine gewisse Summe Geldes empfangen hat, dem Marienkloster zu Baindt (Biwende) seinen von seinen Vorfahren ererbten Hof in Haslanden (Haselanden) mit aller Zugehörde, ausgenommen den Wald (lignis solummodo pretermissis), durch die Hand der Schwestern Guta von Erisreute (Erisreite) und Adelheid von Reute (Reite), bedingt sich und seinen Erben das Vorkaufsrecht für den Fall aus, dass das Kloster den Hof verkaufen wolle, und gewährt die Vergünstigung, dass der Maier des Hofs, ungeachtet des erwähnten Vorbehalts, das zum Hausbau oder zur Feuerung (pro meniis et igne) nötige Holz jederzeit hauen dürfe. Testes: H[einricus] venerabilis prepositus de Waltse, frater C. de Rogenburon conversus in Biwende, frater H. dictus Fuse, Hainricus Scade, Conradus de Wilar, H. Ronematen, Diet de Manzelins, Ber. villicus de Gaitzburon et alii quam plures. Actum Walse, anno domini millesimo CCLXIX., VIII. kalendas Octobris, XII. indictione. Siegler: Der Aussteller. 

Erstellt (Anfang): 1269  [1269. September 24.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2098, Seite 50
Weiter im Partnersystem: http://www.wubonline.de/?wub=2881

Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: Gesamtarchiv der Fürsten zu Waldburg-Wolfegg, Schloss Wolfegg
Signatur oder Titel des Originals: WoBai U 47
Regesten: Diözesanarchiv Schwaben, 7 (1890), S. 72, Nr. 47.
Editionen: Hruza: Wallsee, S. 491 f., Nr. 2.
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