Die Brüder Hugo und Albert von Bittelschieß (Buttilschiez) übertragen ihre Besitzungen zu Tafertsweiler (Tagebrechtiswiler) mit aller Zugehörde, nachdem das Kloster Salem das Lehensrecht daran von ihrem Lehensmann Heinrich, dem Sohn weiland Ritter Dietrichs von Neufrach (Nu{e}fron), gegen ein dem Kloster eigentümlich zustehendes Gut in Zußdorf und Bezahlung von 4 Mark Silber eingetauscht und Heinrich das Lehen in ihre Hand aufgelassen hatte, um ihres Seelenheils willen und im Hinblick auf vielfache ihnen vom Kloster erwiesene Wohlthaten an Abt und Konvent von Salem zu vollem Eigentum. Acta sunt hec apud Salem, anno domini MCCLXXIIII., IIII. nonas Augusti, testibus: domino E[berhardo] abbate in Salem, Hainrico priore, H[ainrico] et C[unrado] cellerariis, Nycolao monacho et fratre Ber[tholdo] mercatore converso aliisque pluribus probis viris. Siegler: Hugo von Bittelschieß (zugleich für seinen Bruder Albert, der in diesem Falle Hugos Siegel mitgebrauchte, und für Heinrich von Neufrach, der damals kein eigenes Siegel hatte). 

Erstellt (Anfang): 1274  [1274. August 2.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2433, Seite 318-319
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: GLA Karlsruhe
Signatur oder Titel des Originals: 67/1164 S. 64 f. Nr. 59
Regesten: ZGO, Bd. 3, S. 88.
Editionen: Codex diplomaticus Salemitanus, Bd. 2, S. 120, Nr. 517.
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