Anselm von Justingen beurkundet, dass der Edle Konrad Schalkeli mit Zustimmung seiner Frau Liugard und seiner Söhne und sonstigen Erben dem Kloster Heiligkreuztal (Ha{i}lichcruzetal, Ha{i}lichcrucistal) seinen Eigenmann Albert den Gerber (cerdo) um 2 Pfund Heller verkauft hat. Falls die Verkäufer den Verkauf anfechten oder nicht achten, soll die Wiese der Bru{o}le in Wilflingen, die Konrad von Anselm zu Lehen trägt, an das Kloster fallen. Ist Konrad durch Not oder andere berechtigte Gründe gezwungen die Wiese zu veräußern, so soll er an ihrer Stelle dem Kloster einen Acker oder eine andere Wiese verpfänden. Siegler: Der Aussteller. Testes: Ha{i}nricus decanus in Bi{u}chinshusen, dominus Sigbotto viceplebanus in Hundersingen, filius noster Anshalmus, Rudolfus de Egelingen miles, Cu{o}nradus de Talha{i}n miles, Cu{o}nradus Hirlich, Cu{o}nradus dictus Rono, Ha{i}nricus de Wiler, Otto et U{o}lricus de Egelingen. Acta sunt hec in Hundersingen, anno domini MCCLXXXVII., VI. idus Aprilis. 

Erstellt (Anfang): 1287  [1287. April 8.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 3624, Seite 130-131
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: B 457 U 1453
Regesten: UB Heiligkreuztal, Bd. 1, S. 28, Nr. 115.
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