Verknüpfte Objekte zu Hohenzollern-Sigmaringen, Franz Anton; Graf von

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Haigerloch: Akten über den von dem Grafen Franz Anton zu Hohenzollern geführten Schlossbau zu Haigerloch nebst Erweiterung des Gartens

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Bauwesen (Rubrik 17)
Spezialakten
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
Die Fürstin Maria Clara, verwitwete Fürstin zu Hohenzollern, geb. Grafin von Berg, und Graf Franz Anton zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer, Oberst des Schwäbischen Kreises über ein Regiment zu Fuß, erlauben als Vormünder des Erbprinzen auf Bitten von Stadtschultheiß, Bürgermeister, Rat, Bürgerschaft und Handwerksleuten zu Sigmaringen, zur Verhütung von Umtrieben der Gesellen eine ordentliche Bruderschaft und Zunft mit Satzung und Ordnung einzurichten, auf die sich die Meister der einzelnen Handwerke geeinigt hatten. Die Bewilligung ist am 17. November 1694 erteilt worden. Allgemeine Zunft-, Bruderschafts- und Handwerksartikel: Art.1: Zunft- und Handwerksladen Art. 2: Zunftmeister und Zugeordnete, ihre Pflichten und Verrichtungen Art. 3: Handwerksfrevel und -bußen Art. 4: Aufdingen und Ledigsprechen der Lehrjungen Art. 5: Der Jungmeister und seine Verrichtung Art. 6: Annahme und Entlassung der Gesellen Art. 7: Patrone, Gottesdienst und Jahrtag der Bruderschaft Art. 8: Leichenbegängnis und Gottesdienst für verstorbene Brüder und Schwestern Art. 9: Aufnahme anderer in die Bruderschaft Art. 10: Herberge und Herbergsvater der Zunft Art. 11: Urkunden ehelicher Geburt und Herkommens Art. 12: Annahme der Lehrjungen auf Probe Art. 13: Lehrjahre Art. 14: Lehrgelder und andere Gelder beim Aufdingen und Ledigsprechen Art. 15: Beschränkte Annahme von Lehrjungen Art. 16: Lehrjungen, deren Meister sterben Art. 17: Lehrzeit von Meistersöhnen Art. 18: Erlernung mehrerer Handwerke Art. 19: Wanderschaft der Gesellen Art. 20: Meisterstück Art. 21: Entführung der Kunden durch fremde Meister Art. 22: Beschränkte Haltung von Gesellen oder Knechten Art. 23: Unberechtigt ausscheidende Knechte oder Gesellen Art. 24: Angefangene oder zugeschnittene Arbeit Art. 25: Verbot, jemanden zu schmähen Art. 26: Aufrichtung der Lehrbriefe Art. 27: Verbesserung oder Änderung dieser Zunftordnung Ordnung der einzelnen Handwerke: Metzger Barbierer, Wundärzte und Bader Schuhmacher Müller Becken Bierbrauer Schneider Leinenweber Wollenweber Rot- und Weißgerber Kürschner Hutmacher Hafner Färber Strumpfstricker Schmiede Wagner Zimmerleute und Maurer Sattler Küfer Seiler Schreiner Büchsenmacher, Schlosser und Uhrmacher Kupferschmiede, Messer-, Hammer- und Waffenschmiede Drechsler Glaser, Maler und Bildhauer Fischer Die Vormunds-Administrationsherrschaft bestätigt die vorstehende Ordnung, die dem erzherzoglichen Haus Österreich an dem dominium directum und der fürstlichen Curatel und Administration und dem Erbprinzen an ihren Rechten unschädlich sein soll und sämtlichen Handwerksleuten der Stadt und Grafschaft Sigmaringen verlesen worden ist.

Die Fürstin Maria Clara, verwitwete Fürstin zu Hohenzollern, geb. Grafin von Berg, und Graf Franz Anton zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer, Oberst des Schwäbischen Kreises über ein Regiment zu Fuß, erlauben als Vormünder des Erbprinzen auf Bitten von Stadtschultheiß, Bürgermeister, Rat, Bürgerschaft und Handwerksleuten zu Sigmaringen, zur Verhütung von Umtrieben der Gesellen eine ordentliche Bruderschaft und Zunft mit Satzung und Ordnung einzurichten, auf die sich die Meister der einzelnen Handwerke geeinigt hatten. Die Bewilligung ist am 17. November 1694 erteilt worden. Allgemeine Zunft-, Bruderschafts- und Handwerksartikel: Art.1: Zunft- und Handwerksladen Art. 2: Zunftmeister und Zugeordnete, ihre Pflichten und Verrichtungen Art. 3: Handwerksfrevel und -bußen Art. 4: Aufdingen und Ledigsprechen der Lehrjungen Art. 5: Der Jungmeister und seine Verrichtung Art. 6: Annahme und Entlassung der Gesellen Art. 7: Patrone, Gottesdienst und Jahrtag der Bruderschaft Art. 8: Leichenbegängnis und Gottesdienst für verstorbene Brüder und Schwestern Art. 9: Aufnahme anderer in die Bruderschaft Art. 10: Herberge und Herbergsvater der Zunft Art. 11: Urkunden ehelicher Geburt und Herkommens Art. 12: Annahme der Lehrjungen auf Probe Art. 13: Lehrjahre Art. 14: Lehrgelder und andere Gelder beim Aufdingen und Ledigsprechen Art. 15: Beschränkte Annahme von Lehrjungen Art. 16: Lehrjungen, deren Meister sterben Art. 17: Lehrzeit von Meistersöhnen Art. 18: Erlernung mehrerer Handwerke Art. 19: Wanderschaft der Gesellen Art. 20: Meisterstück Art. 21: Entführung der Kunden durch fremde Meister Art. 22: Beschränkte Haltung von Gesellen oder Knechten Art. 23: Unberechtigt ausscheidende Knechte oder Gesellen Art. 24: Angefangene oder zugeschnittene Arbeit Art. 25: Verbot, jemanden zu schmähen Art. 26: Aufrichtung der Lehrbriefe Art. 27: Verbesserung oder Änderung dieser Zunftordnung Ordnung der einzelnen Handwerke: Metzger Barbierer, Wundärzte und Bader Schuhmacher Müller Becken Bierbrauer Schneider Leinenweber Wollenweber Rot- und Weißgerber Kürschner Hutmacher Hafner Färber Strumpfstricker Schmiede Wagner Zimmerleute und Maurer Sattler Küfer Seiler Schreiner Büchsenmacher, Schlosser und Uhrmacher Kupferschmiede, Messer-, Hammer- und Waffenschmiede Drechsler Glaser, Maler und Bildhauer Fischer Die Vormunds-Administrationsherrschaft bestätigt die vorstehende Ordnung, die dem erzherzoglichen Haus Österreich an dem dominium directum und der fürstlichen Curatel und Administration und dem Erbprinzen an ihren Rechten unschädlich sein soll und sämtlichen Handwerksleuten der Stadt und Grafschaft Sigmaringen verlesen worden ist.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Deposita (ohne FAS - Dep. 39) / 819-2007
Stadtarchiv Sigmaringen / 1334-1999
Sigmaringen
Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden / 1334-1935
Urkunden
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
Die Fürstin Maria Clara, verwitwete Fürstin zu Hohenzollern, und Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Wehrstein, bestätigen und erweitern als Vormünder des Erbprinzen den Metzgern, Bäckern, Bierbrauern und Müllern von Stadt und Herrschaft Haigerloch auf ihre Bitten Ordnung und Artikel für die bereits im Jahr 1510 für die genannten Handwerker errichtete

Die Fürstin Maria Clara, verwitwete Fürstin zu Hohenzollern, und Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Wehrstein, bestätigen und erweitern als Vormünder des Erbprinzen den Metzgern, Bäckern, Bierbrauern und Müllern von Stadt und Herrschaft Haigerloch auf ihre Bitten Ordnung und Artikel für die bereits im Jahr 1510 für die genannten Handwerker errichtete "Gesellschaft oder Bruderschaft zur Ehre Gottes und der unbefleckten Himmelskönigin Maria". eingelegt: a) Metzgerordnung der Stadt Haigerloch von 1627, erneuert 1697 - Abschrift, Pap., 9 S. b) Dekret des Fürsten Karl Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen an die Metzgerzunft zu Haigerloch vom 15.12.1770 - Beglaubigte Abschrift vom 27.12.1770, Papier c) Rechnung der Metzgerzunft Haigerloch 1778/79 (Papier, 4 Bl.) d) Erlaubnis des Polizeiamts Hechingen vom 22.1.1817 für die Juden zu Haigerloch, auf jede Familie jährlich 1 Rind zu schlachten. e) Dekret der fürstlichen Regierung Sigmaringen vom 23.10.1820 an das Oberamt Haigerloch auf eine Eingabe der Metzgerzunft über die Schlacht-Rechte der Juden. - Beglaubigte Abschrift v. 27.10.1820 f) Meisterzettel der Metzgerzunft zu Haigerloch, 1866 enth.: Namen der Zunftmitglieder im Oberamt Haigerloch 1820

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Deposita (ohne FAS - Dep. 39) / 819-2007
Stadtarchiv Sigmaringen / 1334-1999
Sigmaringen
Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden / 1334-1935
Urkunden
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Weildorf: Alt Georg Seeger zu Weildorf verkauft an den Grafen Franz Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen als Vormund eine halbe Mannsmad-Wiese in Aich-Wiesen für 12 fl.

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Kammergut (Rubrik 75)
Spezialakten
Orte in Hohenzollern
Orte mit W
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Imnau: Schuldverschreibung der Gemeinde Imnau gegen den Grafen Franz Anton zu Hohenzollern als Vormünder über 293 fl. 40 Krz. für Früchte gegen Zurückgabe in den nächstfolgenden zwei Jahren

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Schulden (Rubrik 143)
Spezialakten
Ort in Hohenzollern
Orte mit I
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Imnau: Schuldverschreibung der Gemeinde Imnau gegen den Grafen Franz Anton von Hohenzollern als Vormünder über 77 fl. 24 Krz. baren Vorschusses zur Abwendung der "allhier liegenden kostbaren Exekution"; Originalurkunde

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Schulden (Rubrik 143)
Spezialakten
Ort in Hohenzollern
Orte mit I
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Weildorf: Jung Jakob Füscher zu Weildorf verkauft an den Grafen Franz Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen als Vormünder ein Jauchert Acker in der Zelg Hurleholz für 25 fl.

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Kammergut (Rubrik 75)
Spezialakten
Orte in Hohenzollern
Orte mit W
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Trillfingen: Christoph Freiherr von Ow, Herr zu Neuhaus und Bierlingen, verpfändet dem Grafen Franz Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen als Vormünder sieben Mannsmad Öhmd-Wiesen im Imnauer und Trillfinger Banne

Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Kammergut (Rubrik 75)
Spezialakten
Orte in Hohenzollern
Orte mit T
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Wehrstein: Lehen-Brief des Kaisers Leopold I. über die Feste Wehrstein, die Dörfer Empfingen, Fischingen und Betra, den Zehnten zu Renfrizhausen und den vierten Teil des Laien-Zehnten zu Hart für die verwitwete Fürstin Maria Klara und den Grafen Franz Anton zu Hohenzollern[-Sigmaringen] als Vormünder des Fürsten Meinrad zu Hohenzollern und seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Anton, Franz Johann und Maximilian Frobenius Grafen von Hohenzollern; Originalurkunde mit Siegel in Kapsel

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein
Herrschaft Haigerloch-Wehrstein / 1337-1893
Lehensachen (adelige) (Rubrik 102)
Spezialakten
Orte in Hohenzollern
Orte mit W
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg

Quellenabschriften aus Testamentssachen

Objekttyp Nachlässe
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) / 786-2002
Sammlungen, Nachlässe, Karten und Pläne
Sammlungen und Nachlässe / (ca. 900-ca. 1500), ca. 1500-2012
Sammlungen
Sammlungen zur Geschichte des Hauses Hohenzollern
Biografische und personengeschichtliche Dokumente (Selbst- und Fremdzeugnisse)
Archivalieneinheit
Partner Landesarchiv Baden-Württemberg
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden.

[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden.

Objekttyp Urkunden
Quelle/Sammlung Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen
Deposita (ohne FAS - Dep. 39) / 819-2007
Stadtarchiv Sigmaringen / 1334-1999
Sigmaringen
Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden / 1334-1935
Urkunden
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