Rust
Taubergießen: Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 06.05.2008] /
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Erneuerung der Hochspannungsleitung zu den Transformatorenstationen in Rust, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Katholische Gemeinde: Geburtenbuch 1843-1870, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ausstellung im Europa Park, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Katholische Gemeinde: Geburtenbuch 1843-1870, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch der Freiherrlich von Böcklin'schen Verwaltung, Rust um Genehmigung zur Errichtung einer Tankanlage, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Israelitische Gemeinde: Standesbuch 1843-1870, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch der Freiherrlich von Böcklin'schen Verwaltung, Rust um Genehmigung zur Errichtung einer Tankanlage, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ausstellung im Europa Park, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Abwasserprojekt Taubergießen; Gruppe bei Besichtigung Taubergießen, Landrat Wimmer (Lahr), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Schießstand des Freiherrn von Böcklin zu Böcklinsau in Rust, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Katholische Gemeinde: Sterbebuch 1843-1870, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1825, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Brandfälle und feuer- bzw. sicherheitspolizeiliche Angelegenheiten in Rust: Brand bei Karl Pfeffer im Haus Nr. 5 in Rust am 10. Mai 1933; Brand in der Mühle des Karl Herr, Haus Nr. 1 in Rust am 28. Juni 1932; Brand bei Franz Bloch in der Austraße 35 in Rust am 21. Mai 1940; Brand bei Albert Wagner in der Adolf-Hitler-Straße 4 in Rust am 27. September 1940; Brand bei Karl Gutmann in der Robert-Wagner-Straße 45 in Rust am 19. März 1942; Brand bei Franz Obert in der Klarastraße 17 in Rust am 18. August 1942; Wiederaufbau des Anwesens von Karl Erny in der Klarastraße 19 in Rust nach Brand am 18. August 1942; Brand bei Sebastian Gruninger in der Friedrichstraße 55 in Rust am 15. März 1943; Brand bei Xaver Busshardt in der Karl-Friedrich-Straße 19 in Rust am 12. Dezember 1944; Brand bei Karl Utz in der Kleophastraße 1 in Rust am 20. Januar 1944; Brand bei Rosa Ohnemus in der Ringsheimer Straße 65 in Rust am 11. Juni 1944; Brand bei Karl Jäger in der Klarastraße 35 in Rust am 10. September 1946; Brand in der Scheune der Gutsverwaltung des Freiherrn von Böcklinsau in Rust am 13. Oktober 1948; Brand bei der Witwe des Karl Link in der Kleophastraße 5 in Rust am 10 Februar 1949; Brand bei Xaver Schwarz in der Baumeisterstraße 1 in Rust am 26. Januar 1950; Brand bei Ernst Jäckle in der Ludwigstraße 20 in Rust am 21. Mai 1950; Brand bei Anna Jäger in der Austraße 16 in Rust am 5. Oktober 1950; Wiederaufbau des Anwesens des Ignaz Obert in der Klarastraße 17 in Rust 1950 nach Brand am 18 August 1942; Inbetriebnahme des Kleinkaliber-Schießstandes der Gemeinde Rust durch die Zollverwaltung in Lahr 1951; Brand des Bretterschuppens des Franz Feißt in Rust im Gewann Oberfeld am 11. Oktober 1951; Brand bei Berta Rinkenauer in der Karl-Friedrich-Straße 23 in Rust am 17. Januar 1952; Ofenexplosion bei Frieda Rinkenauer in der Karl-Friedrich-Straße 21 in Rust am 2. Juli 1953; Ofenexplosion im Rathaus der Gemeinde Rust in der Karl-Friedrich-Straße 7 im Januar 1953; Brand bei Johann Käfer in der Karl-Friedrich-Straße 14 in Rust am 10. August 1953; Brand in der Gastwirtschaft Zum Löwen in Rust am 9. August 1953; Brand bei Emil Hauser in der Fischerstraße 30 in Rust am 26. März 1954; Blitzeinschlag bei Anna Hauser in der Gärtnerstraße 11 in Rust am 6. September 1954; Kaminbrand bei Wilhelm Utz in der Kleophastraße 6 in Rust am 18. Januar 1955; Ofenexplosion bei Richard Hackbarth in der Fischerstraße 15 in Rust am 18. Februar 1955; Brand bei Franz Joseph in der Kleophastraße 9 in Rust am 14. Januar 1956, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch um Genehmigung zur Errichtung einer Abzweigung von der Hochspannungsleitung nach Rust zur Mühle des Müllers Herr auf dortiger Gemarkung, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ausstellung im Europa Park, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch des Emil Pfeffer von Ringsheim um Genehmigung zur Errichtung einer Kies- und Sandgrube auf Gemarkung Rust, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ausstellung im Europa Park, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Erstellung eines Streichwehres in Rust zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der alten Elz, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust OG; Katholische Gemeinde: Heiratsbuch 1843-1870, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ausstellung im Europa Park, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Ortsdurchfahrten (vom Bus), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Taubergießen: Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 06.05.2008] /
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Wasserpolizeiliches Verfahren bei den Rheinwaldmeliorationen auf Gemarkung Rust, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Gesuch der Witwe des Franz Anton Herr um Genehmigung zur Erhöhung der Eichmarke im Oberwasserkanal ihrer Mühle auf Gemarkung Rust, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Errichtung, Betrieb und Überwachung des Schießstandes des Kleinkaliber-Schützenvereins in Rust, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Rust: Abwasserprojekt Taubergießen; Gruppe bei Besichtigung Taubergießen, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde liegt im äußersten Südwesten des Landkreises Offenburg im Oberrheintiefland, wo sie mit einem Keil bis an das Rheinufer heranreicht. Nach Norden hin wird sie durch eine besitzrechtlich zum elsässischen Rhinau (Reinau) gehörende Exklave vom Strom getrennt. Als Teil der Offenburger Rheinniederung greift sie im Südwesten vom Flussufer über die gesamte Rheinaue auf die Niederterrasse aus, die hier im Norden noch von unkorrigierten, verwilderten Elszläufen durchflossen wird. Weite Wässerwiesen entlang des kanalisierten und von Kanälen durchzogenen südlichen Elzabschnitts ("Elbwiesen") stehen als Brut- und Nahrungsflächen für Zugvögel unter Naturschutz. Die bewaldete, von ausgedehnten Altarmen durchströmte Rheinaue ist Teil des weithin bekannten Naturschutzgebiets "Taubergießen". Von 159 m über NN dort an der Nordgrenze der Gemeinde reicht die Höhenspanne bis 168 m im Süden (Jagdstöckle). Das Dorf liegt auf der Niederterrasse in der Elzniederung, wo es sich bis 2010 stark nach Osten und Südosten ausdehnte. Rasch wandelte es sich vom einstigen Fischerdorf mit historischer Bausubstanz (z.B. Balzareschlössle) zum begehrten Wohn- und Fremdenverkehrsort, dessen Attraktivität eine qualitätsvolle Ortskernsanierung noch steigerte. Zentrale Impulse gingen dabei von Deutschlands größtem Freizeitpark (Europapark) aus, der inzwischen den gesamten Südwestrand des Dorfes einnimmt und der auch das Schloss Balthasar der Böcklin von Böcklinsau einbindet. Der Park ist der bei weitem größte Arbeitgeber einer Gemeinde mit hohem Einpendlerüberschuss. Neben der alten L104 ist der Ort Dank ihm auch über einen direkten Zugang zur A8 verkehrsmäßig erschlossen. Nach der Angliederung an Baden (1806) kam er von 1809 bis 1824 an das Bezirksamt Ettenheim, dann an das Bezirksamt bzw. (1939) den Landkreis Lahr und mit diesem 1973 an den Ortenaukreis.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die Gemarkung liegt im Durchdringungsbereich von Rheinniederung, Niederterrasse und Elzniederung. Mit einem spitzen Keil schiebt sie sich im Westen bis zum Strom vor. Der südliche Teil wird von der kanalisierten Elz beherrscht, der ein System regelhaft angelegter Entwässerungsgräben zugeordnet ist. Die Niederterrassenplatte rings um das Dorf ist durch Bäche und ehemalige Wasserläufe gegliedert. Das weiträumige Dorf liegt in der Elzniederung. Vom Schloss im Westen aus ziehen unregelmäßige, dicht bebaute Straßen nach Norden, Оsten und Süden. Zwischen ihnen sind noch Freiflächen erhalten. Ein größeres Neubaugebiet schließt im Südosten, ein weiteres im Nordosten an.
Wanderungsbewegung Rust
Natürliche Bevölkerungsbewegung Rust
Bevölkerungsdichte Rust
Altersstruktur Rust
Bundestagswahlen (ab 1972) Rust
Europawahlen Rust
Landtagswahlen (ab 1972) Rust
Schüler nach Schularten Rust
Übergänge an weiterführende Schulen Rust
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Rust
Aus- und Einpendler Rust
Bestand an Kfz Rust
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In gespaltenem Schild vorn in Blau ein steigender, linksgewendeter silberner (weißer) Fisch, hinten in Rot eine goldene (gelbe) Pflugschar.
Beschreibung Wappen
Rust war von 1442 bis zum Anfall an Baden 1806 im Besitz der Familie Böcklin von Böcklinsau, die bei der Ortenauer Reichsritterschaft immatrikuliert war. Die Fischerei bildete einst neben der Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle der an Rhein und Elz gelegenen Gemeinde. Die Ruster Fischer waren in einer Zunft organisiert, deren Siegel einen von zwei pfahlweis nach unten schwimmenden Fischen beseiteten Anker zeigt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Siegel der Gemeinde seit dem ältesten, mit 1703 datierten Typar einen gespaltenen Schild mit den heute noch üblichen Wappenmotiven enthalten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Pflugschar gestürzt dargestellt, der Schild mit einem Oberwappen versehen (Spangenhelm, Helmdecken und Krone) - eine auch bei anderen ritterschaftlichen Orten zu beobachtende Besonderheit. Die heutige Fassung und Tingierung des Wappens geht auf einen Vorschlag des Generallandesarchivs von 1898 zurück.