Württembergische Volkspartei: Organisation und Entwicklung
Kurzbeschreibung: | Enthält: Parteipolitik Deutsche Demokratische Partei a) Organisation und Entwicklung im Land - H. J. Unkel, Stuttgart, macht Vorschläge über Werbeorganisation der Partei, 20.11.1918 - Liste der Wahlausschüsse der Partei - Liste mit Besetzung der Ausschüsse, Dezember, 1918 - Andere Liste mit Besetzung der Ausschüsse, ergänzende Bemerkungen C. Haussmanns, Dezember, 1918 - Entwurf für eine Verlautbarung über Grundsätze der deutschen demokratischen Partei, 9.12.1918 - Sitzung des Hauptausschusses, Notizen C. Haussmanns, 7.12.1918 - Rundschreiben über die Presse über Pressedienst der Partei, 9.12.1918 - C. Haussmann an Parteibüro Stuttgart über Wahllisten, Einberufung des weiteren Ausschusses, 28.12.1918 - Württembergische Bürgerpartei (Schott) an Geschäftsstelle der demokratischen Partei, schlägt Listenverbindung der bürgerlichen Parteien vor, 29.12.1918 - Vorstand der Partei in Stuttgart an Landesvorstand über Lage in der Partei (Mangel an Führung in Land und Reich) und andere Beschwerden. Entwurf mit Änderungen, 2 MSeiten, 1919 - Vorschläge für Besetzung der Ausschüsse in der Württembergischen Landesversammlung, 20.1.1919 - Dr. Robert Kauffmann an C. Haussmann empfiehlt sich für Parteipresse, Pläne mit Neuem Tagblatt und Beobachter, 20.1.1919 - Protokoll über die Sitzung des Hauptausschusses, 2 MSeiten, 23.1.1919 - Parteivorsitzender Stuttgart an Hauptausschuss der Landespartei über Doppelmandate, 28.1.1919 - Antwortentwurf C. Haussmanns, dass Beschluss des Verbots der Doppelmandate aus bestimmten Gründen vielleicht aufgehoben werde, 29.1.1919 - Denkschrift des Landeskassierers der Deutschen Demokratischen Partei über Verlauf des Wahlkampfs und weitere Arbeit, Stimmung im Lande, Parteiorganisation, 19.2.1919 - Protokoll über die Sitzung des Hauptausschusses, 3 MSeiten, 21.2.1919 - C. Haussmann an den Presseausschuss der Landtagsfraktion: Notwendigkeit eines parlamentarischen Büros, 26.2.1919 - Hopf an C. Haussmann, berichtet über allgemeine Lage und Lage der Partei in Württemberg, Aufbau der Organisation und Verschiedenes, 5.3.1919 - M. Bernath, Stuttgart, an C. Haussmann, besorgt über Zukunft der Partei, dringend notwendig Gründung einer demokratischen Studentengruppe in Tübingen, ausführlich über Stimmung der Studenten, 3.4.,1919 - Schmid (Partei Stuttgart) an C. Haussmann über Lage in Stuttgart (Eingreifen der Studentenkompanien gut), 7.4.1919 - Rede C. Haussmanns in der Landesversammlung als Flugblatt, 16.4.1919 - C. Haussmann gratuliert für Fraktion dem Minister von Hieber, 28.10.1919 - C. Haussmann dankt für Fraktion dem zurückgetretenen Ernährungsminister Baumann, 28.10.1919 - Ergebnis der Wahlen zum Landesausschuss der Partei (ca. 150 Namen), 5.1.1920 - Fraktionsnachricht über Antrag des Zentrums zur Öffnung von Ladengeschäften am Sonntag in Orten unter 25 000, 18.2.1920 - Karl Goeser an C. Haussmann über Lage in Stuttgarter Partei (Vereinsmeierei), Listenaufstellung, 23.4.1920 - Rundschreiben d. Ortsgruppe Heilbronn über Reichstagswahl, 26.4.1920 - Württ. Mittelstandsbund an Landtag über Gewerbesteuerveranlagung von Kriegsteilnehmern, 18.10.1920 - Desgleichen an Landesfinanzamt, 18.10.1920 - Dieselben übersenden Vorstehendes an Partei, 19.10.1920 - Hopf leitet Vorstehendes an Haussmann weiter, 20.10.1920 - Rundschreiben Hopf an die Ortsvereine "Winke für die Mitgliederwerbung und den Wahltag", 2 MSeiten, o. D. - Notizen C. Haussmanns, o. D. - Richtlinien für ein engeres Zusammenarbeiten von Parteileitung und Parteipresse, 2 MSeiten, o. D. - Bericht über die Presseorganisation der Partei, dabei Liste der Zeitungen, die von Parteikorrespondent bedient werden, 2 MSeiten, o. D. - Briefentwurf von.... an Frau Anny Mahn, geb. Wothe und an Frau Hedwig Courths-Mahler, mit der Aufforderung, einen Roman über Ideenwelt der deutschen demokratischen Partei zu schreiben, Partei müsse außerordentlich diskret eingeflochten werden, o. D. - Notizen von fremder Hand über Parteiorganisation, Besetzung wichtiger Posten usw., o. D. - Aufstellung von Punkten, die im Parteiprogramm wichtig (fremde Hand), o. D. - Leitsätze für den Entwurf des Organisationsstatuts, 4 MSeiten mit Änderungen C. Haussmanns, o. D. b) Organisation und Entwicklung im Reich - Anonymes Schreiben eines Nationalliberalen gegen eine Verlautbarung der Münchner Nationalliberalen, 18.7.1917 - Telegramm C. Haussmann an Th. Wolff über Beitritt der Württ. Volkspartei in Demokratische Partei, designiert Gesamtvorstand, darunter Max Weber, (November 1918) - Theodor Wolff erbittet telegraphisch Beitrittserklärung zu demokratischer Partei, 17.11.1918 - C. Haussmann an Partei, Berlin, Telegramm, beantragt provisorische Liste für Ausschuss und Programm zur Stellungnahme, 26.11.1918 - Telegramm Wiemer über seinen Beitritt zu Deutscher Volkspartei, 23.11.1918 - C. Haussmann an Partei, Berlin, Brief mit Personalvorschlägen (für Ausschuss: Max Weber, Schücking, Max Warburg, Haas und Hummel, Karlsruhe, für geschäftsführenden Ausschuss Gotheim, Max Weber als Erster Vorstand, Konkurrenzgründung Stresemann ohne Rückhalt in Württemberg, Verwendung des Namens Volkspartei bedenklich, 26.11.1918 - Demokratische Parteikorrespondenz übersendet Liste des provisorischen Vorstands der DDP, 34 Namen, 30.11.1918 - Antwort C. Haussmanns mit Kritik an vorstehender Liste, Kritik an Nationalliberalem List (Annexionist), Mangel an Führung, teilt württ. Pläne mit, 3.12.1918 - Chefredakteur Rathje (Parteikorrespondenz) bittet um Mitarbeit, 5.12.1918 - C. Haussmann an Demokratische Partei-Korrespondenz, schickt kurzen Bericht über Württemberg, 9.12.1918 - Theodor Heuss an C. Haussmann über eigene Kandidatur für Nationalversammlung, Berufsliste für Landesversammlung, für Weimar "politische" Liste, ausführlich, drängt zu politischer Verantwortung, 15.12.1918 - Prof. R. Woltereck (Deutsche Kriegsgefangenen-Fürsorge Bern) an C. Haussmann über Würdelosigkeit und Ratlosigkeit der bürgerlichen Kreise in Berlin, will mit Hermann Hesse als Vertreter der Kriegsgefangenen in Nationalversammlung (durch Gefangene gewählt), 29.12.1918 - Partei Berlin an Dr. Elsas Telegramm über Einreichung von Wahlvorschlägen, 31.12.1918 - C. Haussmann an Theodor Wolff, mit scharfer Kritik an Berliner Vorstand, der immer noch kein Programm beschlossen habe, die Zügel am Boden schleifen lasse, 2.5.1919 - Reichsgeschäftsstelle der DDP übersendet an alle Ortsgruppen ein Exemplar des Reichsmitgliedbuches, darin Beitragsmarken mit Bildern Naumanns und anderer, Dezember 1919 - Entwurf C. Haussmanns (für Rede vor Parteiausschuss?), ausführlich und grundsätzlich über Parteiarbeit, 4 Seiten, Januar 1921 - Liste der General- und Parteisekretäre im Reich, o. D. c) Parteiprogramme - Wahlprogramm der Volkspartei für den Landtag 1906 - Aufruf Friedrich Naumanns, "Deutsche Demokratie", 4 Druckseiten - Satzung des Württ. Landesverbandes der Fortschrittlichen Volkspartei, 4 Druckseiten - Programm und Organisationsstatut der Fortschrittlichen Volkspartei, 11 Druckseiten - Programm der DDP (Entwurf des Hauptvorstandes), 6 Druckseiten - Satzung der Fraktion der Deutschen Demokratischen Partei vervielfältigt, 3MSeiten - Satzungen der DDP (wie oben), 4 Druckseiten und Maschinenentwurf - Satzungen der Deutschen Demokratischen Partei, 24 Druckseiten, 21.7.1919 d) Parteitage, Aufrufe, Kundgebungen im Reich - Flugblatt mit Aufruf für einmalige Parteispende - Aufruf für "demokratische Volkspartei", Coburg, 22.11.1918 - Desgl., 25.11.1918 - Justizrat Hirsch, Coburg, bittet C. Haussmann als Redner, Entwurf für Ablehnung, "Selbsthilfe das Gebot der Stunde", 27.11.1918 - Partei Berlin über geplanten Parteitag im Mai in Kassel, 21.3.1919 - Parteitag in Nürnberg, Tagesordnung, Leitsätze für die Kirche, Leitsätze zur Schulfrage, Leitsätze für die Wirtschaft, 8 Druckseiten Anträge für den Parteitag, 11.-14.12.1920 im Land - Rede des Reichstagsabgeordneten M. Erzberger, bei der Wählerversammlung der Zentrumspartei in Rottweil, 5.1.1912 - Wahlaufruf, 3 Exemplare, 1918/19 - Wahlaufruf, handschriftlicher Entwurf von... - Maschinenschriftlicher Entwurf des gedruckten Wahlaufrufs mit Änderungen C. Haussmanns, 1918/19 - Flugblatt für Versammlung in Unter- und Oberurbach, 10.1.1919 - 9 Programmpunkte für Verfassung Württembergs, 1918/1919 - Dr. Hieber "Zur parteipolitischen Lage", gedruckt - 3 Flugblätter der Partei zur Wahl Januar 1919 - Entwurf über Wahlrede gegen die Bürgerpartei - Mitteilung, dass Payer Vorverlegung der Wahl befürworte (Januar 1919) - Notizen C. Haussmanns für Leitung des Vertretertags der Partei Württembergs, 3 Seiten, 5.1.1920 - Unbekannt, Cannstatt, Bemerkungen zum Wahlkampf, 8.1.1919 - Wahlaufruf der Partei (Hugo Hermann, Blaufelden, und Theodor Heuss als Kandidaten), 3MSeiten, für 19.1.1920 - Notizen C. Haussmanns für Landesvertretung (Referat), 10.4.1920 - Einladung für Besprechung von demokratischen Abgeordneten Süddeutschlands über verschiedene Fragen, 12.11.1920 - Vorläufige Tagesordnung für Parteitag Nürnberg, 11.-15.12.1920 - Bayerische Landtagsfraktion über Teilnahme an Landesversammlung Württembergs, 23.12.1920 - Kritik der Süddeutschen Zeitung am Dreikönigsfest, auf dem Petersen eine Reform des Parlamentarismus gefordert habe, Bankrott des neuen Systems, Kritik an Haussmanns Äußerung, Bethmann habe 1917 Frieden erreichen können, wenn nicht gestürzt, 7.1.1921 - Bericht der Deutschen Tageszeitung über Dreikönigstag, 12.1.1921 - M.d.L. Reiber, Darmstadt, bezeichnet Darmstadt als möglichen Treffpunkt für süddeutsche Abgeordnete, 2.3.1921 - Entwurf für Vertretertag der DDP: "Das deutsche Volk hätte das Ultimatum von London nicht annehmen sollen", 7 MSeiten, 21.5.1921 - Einladungsliste für "Parlamentarischen Abend bei C. Haussmann", Sommer 1921 - Tagesordnung der "Bodenseetagung" der demokratischen Vereine Süddeutschlands, 14.8.1921 - Parteitag in Bremen, Notizen C. Haussmann für Rede, 13.11.1921 - Notizen C. Haussmann für Rede in Oldenburg, 12.11.1921 - Parteitag Bremen, Anträge, 20 Druckseiten, 12./13.11.1921 - Frankfurter Zeitung über Gärung in Demokratischer Partei, 3.11.1921 - "Vorwärts" über Krise der Demokratischen Partei, 9.11.1921 - Zeitungsausschnitt "Demokratische Selbstbestimmung", o. D. - Desgl. "Auf unbedingte Klarheit muss gedrungen werden", o. D. - Oldenburgische Landeszeitung "Die demokratische Partei am Scheideweg", 11.11.1921 - Weser-Zeitung über Parteitag in Bremen, 13.11.1921 - Desgleichen, 14.11.1921 - Bremer Nachrichten desgleichen, 15.11.1921 - Partei Berlin über Zuwahl zu Parteiausschuss, 22.11.1921mit Vorschlagliste (108 Namen) - Ausschnitt aus Frankfurter Zeitung über Parteitag Bremen, 25.11.1921 - Stuttgarter Neues Tagblatt über Vertretertag, 6./7. 1.1922 - Württemberger Zeitung über dasselbe, 7.1.1922 - Gedruckte Entschließung demokratischer Politiker zur Inflationsgefahr, o. D. |
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Inhalt: | |
Erstellt (Anfang): | 1917 [1917-1922] |
Umfang: | Anzahl der Digitalisate: 338 |
Objekttyp: | Nachlässe |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Nachlässe, Verbands- und Familienarchive Politische Nachlässe Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922) / (1756-) 1868-1922 (-1947) 14. Parteipolitik Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | Q 1/2 Bü 102 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1020247 |
Weitere Angaben
Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Demokratische Partei-Korrespondenz (Zeitschrift), Fortschrittliche Volkspartei, Landesversammlung, Organisation, Partei, Presse, Süddeutsche Zeitung, Vorwärts (Redaktion), Wahlkampf, Zeitungen; "Frankfurter Zeitung", Zentrumspartei |