Augustinerinnenkloster Hermaringen 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1400 [15. Jh. (?)]
Zerstörung/Aufhebung: 1463 [1463]
Beschreibung: Die Hermaringer Klause wird erstmals urkundlich greifbar, als 1463 Dorothea Hartmann, die Meisterin der Klause, und ihre Mitschwestern nach dem Reichskrieg 1462 in die Sicherheit der nahen Reichsstadt Giengen zogen. Der Konvent war den Lauinger Augustiner-Eremiten unterstellt. Pläne auf eine Rückkehr der Schwestern nach Hermaringen wurden nicht umgesetzt. Das örtliche Schwesternhaus wurde als Wohnung des Amtmanns genutzt. Noch bis 1605 verwaltete eine eigene württembergische "Klausenpflege" das Vermögen des ehemaligen Klosters.
Autor: WOLFGANG ZIMMERMANN
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Augustiner-Terziarinnen 15. Jh. (?)-1463
Sonstiges: Bistum: Augsburg, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=971

Adresse Hermaringen

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 273 (W. ZIMMERMANN).Der Landkreis Heidenheim. Hg. v. der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Heidenheim (Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg). 2 Bde. Stuttgart 1999/2000. II, 334.Die Kunst- und Altertumsdenkmale im Königreich Württemberg. Inventar Jagstkreis, Oberamt Heidenheim. Bearb. u. hg. v. E. Gradmann. Esslingen a. N. 1913. 189.
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