Die Gemeinde liegt an der nordwestlichen Peripherie des Hohenlohekreises und umfasst mit ihren neun Ortsteilen eine Fläche von 8165 Hektar. Sie ist damit die flächengrößte Kommune im Landkreis. Ihre Nachbarn sind im Nordosten und Osten die Städte Krautheim und Ingelfingen, im Süden die Gemeinde Weißbach und die Stadt Forchtenberg, im Westen die Gemeinde Jagsthausen und die Stadt Widdern (Landkreis Heilbronn) sowie im Norden die Städte Adelsheim, Osterburken und Ravenstein (Neckar-Odenwaldkreis). Die Entfernung von Kloster Schöntal zum Kern der Kreisstadt Künzelsau beträgt in der Luftlinie 14,5 Kilometer. Das Gemeindegebiet erstreckt sich beiderseits der Jagst und reicht mit der Gemarkung Eichelshof im Süden bis ins Kochertal. Dementsprechend bleibt es im wesentlichen im Bereich der naturräumlichen Großeinheit der Kocher-Jagst-Platte, greift aber im Nordosten, jenseits des Erlenbachs, auch auf die Kessachplatte des Baulands aus. Innerhalb der Kocher-Jagst-Platte hat es Anteil an drei zum Teil sehr verschieden ausgestatteten Untereinheiten, rechts der Jagst an den Krautheimer Jagstriedeln, links des Flusses und östlich der Niedernhaller Störungszone an der Dörrenzimmerer Platte und westlich davon am Schöntaler Buchwald. Das Tal der Jagst schließlich bildet eine eigene Einheit. Muschelkalk prägt den Naturraum entscheidend; auch das Höhenniveau passt sich dem generellen Einfallen der Muschelkalkschichtstufe an. Es nimmt von 360 Meter über Normalnull im Osten beziehungsweise Nordosten – das Maximum liegt bei 386,9 Meter über Normalnull im Gewann Dünnich (Sindeldorf) – bis auf rund 300 Meter über Normalnull im Südwesten ab. Modifiziert wird die geologische Struktur durch die tektonische Aufwölbung des Assamstädter Schilds und dessen Abbruch nach Westen, die Niedernhaller Verwerfung. Östlich einer Linie Oberkessach–Westernhausen–Niedernhall bildet der Obere Muschelkalk den unmittelbaren Untergrund, weil hier durch die Schildwölbung die im Westen noch vorhandene Deckschicht des Lettenkeupers abgetragen wurde. Die hochgradige Verkarstung seiner Kalkbänke zeigt sich in einem ausgedehnten Netz von Trockentälern, die nur bei Starkregen oberirdisch Wasser führen. Vor allem nördlich der Jagst und auf der Kessachplatte findet sich kaum ein ständig fließender Bach. Nur Kessach und Erlenbach durchziehen hier als größere Gewässer das Gemeindegebiet. Sie konnten sich durch die Deckschicht des Hauptmuschelkalks bis zum Mittleren Muschelkalk eintiefen und dort weichflankige Sohlentäler ausbilden. Die Hänge sind weitgehend bewaldet, während den feuchten Talgrund vereinzelt Auenwälder, überwiegend aber Wiesen einnehmen. Südlich von Aschhausen ändert sich das Talprofil des Erlenbachs. Es wird enger und nähert sich stärker einem typischen Kastental an. An Parallelstörungen der Niedernhaller Verwerfung sank hier ein Schollenteil ab, so dass – auf gleichem Höhenniveau – der Fluss jetzt nicht mehr im Mittleren, sondern im widerständigeren Oberen Muschelkalk fließt. Wo immer möglich, liegen an oder oberhalb dieser beiden Wasserläufe die wenigen größeren Dörfer – Aschhausen über dem Erlenbach, Oberkessach an der Kessach –, während der übrige Raum aufgrund der Wasserknappheit extrem dünn besiedelt ist. Zudem sind die Täler gegenüber den Platten klimatisch leicht begünstigt. Wie auch im Bereich der Krautheimer Jagstriedel treten auf den Ebenen Jahresdurchschnittstemperaturen unter 8 Grad Celsius und mittlere jährliche Niederschlagssummen von deutlich weniger als 800 mm auf, was durch den Regenschatten des Odenwalds bedingt ist. Gleichwohl herrschen weite Ackerflächen vor, welche die meist wenig tiefgründigen und oft sehr steinigen, aber durchaus ertragreichen braunen Verwitterungsböden über dem Hauptmuschelkalk (Braunes Feld) nutzen. Dünne Lösslehmschleier, die gelegentlich den Oberen Muschelkalk bedecken, erweisen sich meist als wenig fruchtbar. Sie sind weitgehend entkalkt und verschlämmt, vernässen leicht und bleiben daher eher dem Wald überlassen. Nur dort, wo sie quarzreicher, sandiger und daher etwas trockener auftreten, bieten sie bessere Anbaumöglichkeiten (Weißes Feld). Das Landschaftsbild setzt sich links der Jagst in der Dörrenzimmerer Platte fort, an deren westlichem Bereich das Gemeindegebiet mit den Gemarkungen von Westernhausen, Marlach und Sindeldorf Anteil hat. Aufgrund ihrer Lage zwischen Kocher und Jagst ist diese Platte wesentlich stärker reliefiert; hier werden – bedingt durch lokale Zufälligkeiten – mit mehr als 380 Meter über Normalnull die höchsten Höhen erreicht. Die Entwässerung geschieht über den Sindelbach nach Norden zur Jagst, wenngleich Teile des versickerten Grundwassers auch dem Kocher zufließen. Durch die Niedernhaller Störungszone wurde der Sindelbach von seinem ursprünglichen, von Ost nach West gerichteten Verlauf in einem Bogen nach Norden und dann wieder nach Westen umgelenkt und konnte sich rund 50 Meter tief bis in den Unteren Muschelkalk einschneiden. Die eingeschwemmten tonigen Lagen des Mittleren Muschelkalks sicherten ihm einen kontinuierlichen oberirdischen Verlauf in einem von Wiesen eingenommenen Sohlental mit steilen, bewaldeten Hängen. Vereinzelt treten am Talgrund kräftig sprudelnde Schichtquellen aus, vor allem an der Grenze zwischen Oberem und Mittlerem Muschelkalk, wo ebenfalls Teile des versickerten Niederschlagswassers wieder ans Tageslicht kommen. Ihre Wasserqualität ist zum Teil bedenklich, im Unterschied zu Quellen in der Aue, wo Schotter und Sande als zusätzliche Filter fungieren. Als Wasserader bildet auch dieses Tal eine Leitlinie für Siedlungen, so für Sindeldorf, Altdorf und Marlach. Westlich der Niedernhaller Verwerfung ist der tonreiche, wasserstauende Lettenkeuper von Abtragung verschont geblieben und bildet daher die Oberfläche. Den auffälligsten Hinweis darauf geben die zahlreichen, wenn auch künstlichen Teichflächen zwischen Kocher und Jagst, deren Anlage durch größere, über den Lettenkeuper gebreitete, degradierte Lösslehmflächen unterstützt wird. Diese vor allem bilden den Untergrund der ausgedehnten Buchenwälder im Süden der Gemeinde, die dieser naturräumlichen Einheit den Namen gaben. Der Hainbuchenbestand ist durchsetzt mit einzelnen Eichen und an wenigen Stellen auch mit reinen Fichtenkulturen. Höhere Jahresdurchschnittstemperaturen (bis zu 8,5 Grad Celsius) und Niederschlagsmengen (750 bis 800 Millimeter pro Jahr) bilden einen begünstigenden Rahmen. Trotz der Lettenkeuperüberdeckung macht sich auch hier der verkarstete Muschelkalk insbesondere mit Trockentälern bemerkbar, so beispielsweise am Oberlauf des Haspelbachs westlich von Schöntal. Seine braunen Kalkverwitterungsböden werden ackerbaulich genutzt. Aus den Quellen im Waldgebiet geht die Entwässerung vorwiegend nach Süden, wo die kleinen Bäche auf kurzer Strecke rasch das Niveau des Kochers erreichen müssen. In tiefen Klingen, wie beispielsweise im Fall von Ellbach und Stelzerklinge, streben sie dem Fluss zu und lösen dabei die Plattenränder in Riedel auf. Während die feuchten Klingen durchweg bewaldet sind, größtenteils mit Bergahorn, liegen auf den Riedelrücken Höfe und kleine Weiler, wie etwa der Eichelshof, deren Fluren hier den Buchenwald mit weiten Rodungsinseln lichten. Zentrale Leitlinie und Hauptverkehrsachse im Gemeindegebiet bildet das stellenweise 300 Meter breite und rund 100 bis 150 Meter in die Hochfläche eingetiefte Jagsttal. Östlich der Niedernhaller Verwerfung reicht die Talsohle bis in den Unteren Muschelkalk. Er bildet steile Talflanken aus, die nach oben mit zum Teil deutlicher Terrasse von den weicheren, flacheren Schichten des Mittleren Muschelkalks abgelöst werden. Für die wiederum steilen Oberhänge ist der Obere Muschelkalk verantwortlich. Zwischen Westernhausen und Bieringen verläuft die Jagst im Mittleren, ab der Bieringer Verwerfung stromabwärts im Oberen Muschelkalk. Auf der flachen, von Kiesen, Sanden und Auelehmen gestalteten Talsohle schlängelt sich der noch weitgehend naturbelassene Fluss in weiten Mäandern. Ständig verlegt er seinen Lauf. Mit scharfen, steilen Prallhängen (Kleben), wie zwischen Bieringen und Schöntal, oder in Form von Umlaufbergen (Berlichingen) ändert das Tal mehrfach seine Richtung. Südlich von Winzenhofen wurde 1983 ein 6,5 Hektar umfassender Ausschnitt samt einem 20 Meter hohen Kleb zum Naturschutzgebiet erklärt. Bewahrt werden sollen das Landschaftsbild und der Lebensraum von Tieren und Pflanzen im Umfeld einer Quelle, die im Unteren Muschelkalk am Felsen den Zufluss zu einem der wenigen natürlichen Altarmgewässer der Jagst (Lache) speist. Eine frühere Talschlinge hat sich nördlich von Schöntal, in der Eschenau, auf einem Höhenniveau von etwa 215 Meter über Normalnull erhalten. Während die hochwassergefährdete Talsohle ausnahmslos mit Wiesen genutzt wurde und wird, trugen die steilen, der Sonne zugewandten südexponierten Hänge noch im ausgehenden 19. Jahrhundert vielfach Weinreben. Generell erreichen die Durchschnittstemperaturen im Jagsttal etwas mehr als 8 Grad Celsius, während die Niederschläge mit 750 Millimeter noch deutlich unter denen der Hochfläche liegen. Nach der Aufgabe des Weinbaus wurden sie häufig in Streuobstwiesen umgewandelt, die jedoch heute kaum mehr gepflegt werden und von Verbuschung bedroht sind. Der alte Prallhang über der Eschenau (Setz) sowie der im spitzen Winkel dazu gelegene aktive Prallhang am Hohenberg stehen seit 1998 unter Naturschutz (Schutzgebiet Hohenberg/Setz, 15 Hektar). Während die Wacholderheide des ersteren immer als Weidefläche diente und heute – zur Erhaltung der artenreichen Flora – durch Schafbeweidung weiter offengehalten wird, bleibt der noch bis etwa 1960 genutzte Weinberg am aktiven Prallhang bewusst der natürlichen Sukzession überlassen (Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchen-Wald). Die Tradition des Weinbaus wird, allerdings als Neuanlage, am Schlüsselberg westlich von Bieringen fortgeführt. Mit teilweise recht breiten Schwemmfächern münden die Seitenbäche in das Jagsttal. Auf ihnen liegen nahezu alle Siedlungen: Marlach, Winzenhofen, Westernhausen, Bieringen und Kloster Schöntal; allein der Ortsteil Berlichingen macht eine Ausnahme. Dort wurde für die Dorfanlage der hochwassersichere Gleithang auf einem Umlaufberg genutzt.
Die napoleonische Umgestaltung gliederte alle heutigen Ortsteile außer Winzenhofen ins Königreich Württemberg ein. Schöntal war im ersten Entschädigungsplan des Reichsdeputationshauptschlusses (18.8.1802) noch den Grafen von Leiningen-Westerburg zugedacht, fiel aber an Württemberg (8.10.1802). Die leiningen-westerburgische Besitzergreifungskommission hatte nicht ins Klosterleben eingegriffen und auch nicht das ganze Klostergebiet besetzt, sondern »ließ sich’s während ihrem Aufenthalt bei einer guten Mahlzeit und Trunk wohl sein«. Württemberg dagegen ergriff rigide Besitz von der Abtei. Eine vierzig Mann starke Kompanie Schwarzer Jäger besetzte das Kloster am 16. Oktober 1802, der Oberamtmann von Weinsberg entband das Personal von seinen Pflichten gegenüber dem bisherigen Herrn, dem Abt, und nahm tags darauf den Huldigungseid auf Herzog Friedrich II. entgegen; weltliche Bediens¬tete, Konvent und Abt folgten einen Tag später. Bei der zivilen Besitzergreifung wurden die Kassen und das Archiv nach Stuttgart verbracht und sonstige Wertgegenstände, Möbel, Vieh und Wein versteigert (23.11.1802). Dem Konvent waren nur noch das Chorgebet und Gottesdienste erlaubt. Die Mönche fand man mit Pensionen ab, die allerdings, von den Übernahmekommissaren gedrückt, nicht die vereinbarte Höhe erreichten und bei Streitigkeiten drastisch beschnitten wurden. Den Konventualen, die auf Pfarreien nicht verwendet werden konnten, blieb nur ein kärgliches Leben in einem sogenannten Aussterbekloster. Die ehemals klösterlichen Orte Aschhausen, Bieringen, Schöntal und Westernhausen sowie Berlichingen schöntalischen Anteils fielen direkt an Württemberg. Dabei hatte Fürst Friedrich Ludwig zu Hohenlohe-Ingelfingen gehofft, das Kloster für sich zu gewinnen, um mit weiteren Gebietszuwächsen nach dem Titel eines Herzogs von Franken zu greifen – vergeblich. Die Mediatisierung von 1806 bescherte Württemberg nach dem Schöntaler Säkularisationsgewinn auch noch den ritterschaftlichen Teil Berlichingens und die Orte des Fürstentums Salm-Reifferscheidt-Krautheim, die wie Oberkessach früher teils schöntalisch oder wie Marlach und Sindeldorf kurmainzisch gewesen waren. Gegen diese zwangsweise Unterwerfung unter württembergische Souveränität, vor allem gegen die damit einhergehenden Repressalien, stemmten sich Fürsten und Reichsritter gleichermaßen. Als im Mai 1806 eine Gruppe von Rittern zur Huldigung nach Stuttgart befohlen wurde, wollten diese zuvor bei Hof eine Erklärung abgeben, wurden damit aber abgewiesen. Als sie in ihr Quartier zurückkehrten, wurden die Adligen von einer Wache so lang festgehalten, bis sie sich »freiwillig« zur Huldigung bereit erklärten. Ein Herr von Berlichingen soll ablehnend am längsten ausgehalten haben. Am 1. Januar 1803 wurde das württembergische Oberamt Schöntal gegründet, das alle bei der Säkularisation erworbenen Gemeinden umfasste, aber schon am 3. November 1810 wieder aufgehoben wurde. Der einstige Herrschaftsmittelpunkt Schöntal verlor damit weitere zentralörtliche Funktionen, auch wenn das 1804 dort eingerichtete Oberzollamt und das 1810 eröffnete niedere Theologenseminar erhalten blieben. Berlichingen und Bieringen kamen 1811 zum Oberamt Öhringen, Aschhausen und Oberkessach fielen an das Oberamt Neckarsulm, während Marlach, Sindeldorf und Westernhausen dem Ingelfinger Oberamt zugeteilt wurden. Schöntal gelangte an das Oberamt Künzelsau, dem schließlich 1938 – mittlerweile unter der Bezeichnung Landkreis – auch die anderen württembergischen Orte einverleibt wurden. 1855 gelangte Rossach, das zuvor Exklave von Olnhausen (Oberamt Neckarsulm) gewesen war, zu Schöntal. Das ehemals kurmainzische Winzenhofen dagegen fiel bei der Säkularisation 1802/03 zunächst an die Fürsten von Salm-Reifferscheidt und mit deren Mediatisierung 1806 nicht an Württemberg, sondern an Baden. Der Ort erlebte danach die für das Großherzogtum charakteristische unstete Entwicklung auf der unteren staatlichen Verwaltungsebene: Von der Amtsvogtei Ballenberg des salmischen Oberamts Krautheim kam es 1813 an das Bezirksamt Boxberg und 1826 an das Bezirksamt Krautheim, um 1864 wieder nach Boxberg zurückzukehren. 1872 wechselte die Gemeinde zum Bezirksamt Tauberbischofsheim, wurde jedoch 1898 erneut nach Boxberg zurückgegliedert. 1924 gelangte Winzenhofen an das Adelsheimer Bezirksamt und nach dessen Auflösung 1936 an das Bezirksamt beziehungsweise seit 1939 den Landkreis Buchen. 1952 fanden sich alle Orte im neuen Bundesland Baden-Württemberg vereint, jedoch mit unterschiedlicher Kreis- und Regierungsbezirkszugehörigkeit. Alle Gemeinden im Landkreis Künzelsau zählten zu Nordwürttemberg, Winzenhofen dagegen war als Teil des Landkreises Buchen nordbadisch. Erst die Gebietsreform brachte zum 1. Januar 1973 alle Orte im Hohenlohekreis und im Regierungsbezirk Stuttgart zusammen. Die Reform schuf auch die Gesamtgemeinde Schöntal. Diese entstand am 1. März 1972 durch die Vereinigung der ehemals württembergischen Orte mit Schöntal; am 1. Januar 1973 wurde auch Winzenhofen eingemeindet. Bei diesem freiwilligen Zusammenschluss wurde die bisherige Gemeinde Schöntal – der Klosterbezirk – in Altschöntal umbenannt; seit 1973 heißt dieser Ortsteil Kloster Schöntal. Durch die Gemeindereform wurde ein Gutteil der räumlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Einheit – des engeren Klostergebiets mit Aschhausen, (halb) Berlichingen, Bieringen, Oberkessach, Schöntal und Westernhausen –, wie sie in der Klosterherrschaft bis 1802/03 bestanden hatte, wiederhergestellt. Seit 1975 bildet die Einheitsgemeinde Schöntal wie Bretzfeld, das ebenfalls eine Vielzahl von Ortsteilen aufweist, einen eigenen Verwaltungsraum mit 8165 Quadratkilometer Fläche und 5900 Einwohnern (30.9.2005). Die vormärzliche Ruhe im Gebiet der Gemeinde wurde durch die Revolution von 1848/49 erschüttert. Ende März 1848 fand man in einem Aschhauser Wirtshaus das revolutionäre Flugblatt ›Gebt uns … die Freiheit, oder wir werden sie uns nehmen!‹, aber zu einem Volksaufstand kam es schließlich doch nicht. Gleichwohl mussten mindestens sieben Personen von hier im württembergischen Staatsgefängnis auf dem Hohenasperg eine Freiheitsstrafe verbüßen, unter ihnen drei Soldaten. Die politischen Meinungsäußerungen in den Reichstagswahlen des Kaiserreichs bestimmte vorrangig die Konfession der Wähler; in den katholischen Orten waren diese am Zentrum orientiert. Wie stark das katholische Milieu das Abstimmungsverhalten bestimmte, zeigt ein Vergleich der württembergischen katholischen Gemeinden mit dem evangelischen Schöntal. Erstere verhalfen nur dem Zentrum zu Wahlsiegen. 1877 stimmten Sindeldorf und Westernhausen zu 100 Prozent für die Katholikenpartei, im Jahr darauf votierten Bieringen und Marlach genauso. Obwohl das Zentrum in Württemberg erst spät gegründet wurde (1894/95), konnte es auf Reichsebene schon davor gewählt werden, allerdings nicht immer, weil die Katholikenpartei im Wahlkreis XII keinen geeigneten Kandidaten aufzubieten hatte und deshalb bei einzelnen Urnengängen wie 1884 gar nicht antrat. Erst mit dem Übergang zum politischen Massenmarkt in den 1890er Jahren änderte sich dieses. Das Zentrum wandelte sich zu einer Partei modernen Zuschnitts mit regionaler Verankerung auch im Diasporagebiet. Mit Ausnahme der letzten Reichstagswahl im Kaiserreich, als die Katholiken in Ermangelung eines Zentrumskandidaten und aufgrund einer Wahlabsprache mit dem Bauernbund (BdL) ihre Stimmen der konservativen Partei schenkten, stellte sich das Zentrum seit 1890 dem Wähler bei jeder Wahl und errang in den katholischen Orten durchweg die absolute Mehrheit. Dagegen grenzten sich die Wähler in Schöntal anfangs klar vom Zentrum ab. Sie votierten stets mit absoluter Mehrheit entweder für die gemäßigt konservative Deutsche Reichspartei (1871/78), die Mittelpartei (1884), das Kartell der Konservativen und der Nationalliberalen, oder die Nationalliberalen (1887/93 zwischen 100 und 69,6 Prozent) beziehungsweise den Bauernbund (1903), die Partei für die evangelische Landbevölkerung schlechthin. Nur zweimal, 1881 und 1907 im Zusammenhang mit dem Bülow-Block, kam das Zentrum auch in Schöntal zu einer Mehrheit (54,1 und 44,8 Prozent). Denn zwischenzeitlich hatten sich die konfessionellen Verhältnisse zugunsten der Katholiken verschoben (1895 48,1 zu 47,7 Prozent). Eine Sonderrolle nahm auch das badische Winzenhofen ein. Obwohl die dortigen Wähler rein katholisch waren, stimmten sie zwischen 1877 (72,5 Prozent) und 1881 (65,5 Prozent, 1878 sogar mit 96,3 Prozent) – bemerkenswerterweise während des Kulturkampfs – für die Nationalliberale Partei, die zu Beginn des Kaiserreichs im Großherzogtum auch für Katholiken attraktiv sein konnte. Von 1884 (63,3 Prozent) an dominierte jedoch entsprechend dem konfessionellen Proporz unangefochten das Zentrum (1887 80 Prozent, 1890 90,2 Prozent, 1893 47,6 Prozent). Zwischen 1898 (98,1 Prozent) und 1912 (96,7 Prozent) stimmte fast jeder Winzenhofer für die Katholikenpartei. Die Weimar Republik beendete die bis dahin klare Vorherrschaft einer Partei im Dorf. Ausgelöst durch das neue Verhältniswahlrecht dominierte nun nicht mehr eine politische Formation, sondern es war jetzt auch für kleine Parteien attraktiv, sich dem Wähler überall zu stellen. Am deutlichsten trat diese Entwicklung in Schöntal zutage. Während in den katholischen Orten das Zentrum die allein führende Kraft blieb (1919 Marlach 92,4 Prozent Oberkessach 89,3 Prozent, Sindeldorf 94,8 Prozent; 1925 und 1930 100 Prozent in Sindeldorf), musste sich die Katholikenpartei in dem konfessionell nahezu ausgeglichenen Ort die Macht mit mehreren Mitbewerbern teilen. In Schöntal erreichte das Zentrum bei keiner Wahl die absolute Mehrheit: 1919 fiel es hinter die DDP zurück (34,2 zu 40,8 Prozent), in der Stabilitätsphase der Republik machte ihm der Bauern- und Weingärtnerbund (WBWB) den Erfolg streitig (Dezember 1924 28,6 zu 34,7 Prozent), und in den Krisenjahren der Republik wurde es gar von der NSDAP verdrängt. Deutlicher als in den katholischen Orten verteilte sich also die Wählergunst in Schöntal auf mehrere Parteien. In der Regel verbuchten wie 1919 und im Dezember 1924 drei politische Formationen zweistellige Resultate: neben dem Zentrum zumeist die republikfeindliche DNVP, auch unter dem Namen ihres württembergischen Landesverbands, der Bürgerpartei, und ihr Fraktionspartner, der WBWB. Ganz anders stellten sich die Mehrheitsverhältnisse in den katholischen Gemeinden dar, wo bei der Zentrumsdominanz nur vereinzelt, vor allem in Berlichingen, eine oder zwei Parteien zweistellige Resultate zu erzielen vermochten. Dort gewannen 1919 SPD und DDP 27,6 beziehungsweise 12,2 Prozent; im Dezember 1924 sicherten sich die Sozialdemokraten jede zehnte Stimme, 1928 erreichte der WBWB dort 12,3 und in Oberkessach 16,5 Prozent; 1930 sicherte sich die SPD in Berlichingen jedes siebte Votum. Mit der Erdrutschwahl im Juli 1932 erweiterte sich dieser Kreis um die NSDAP. Auch deren Aufstieg in den einzelnen Orten war bestimmt vom Bekenntnisgefüge. Dabei erwies sich die katholische Konfession als eine Wahlnorm gegen den Nationalsozialismus, so dass die braune Bewegung von Aschhausen bis Winzenhofen relativ spät und nur geringere Erfolge erzielte. 1930 kam die NSDAP in keinem dieser Orte auf mehr als 4 Prozent, außer in Berlichingen; die Erdrutschwahl im Juli 1932 bescherte den Hitler-Anhängern nirgendwo mehr als jede zehnte Stimme, wie in Berlichingen (im Oberamt 33,1 Prozent); im November 1932 verzeichnete die NSDAP 19,8 Prozent in Aschhausen; dort und in Oberkessach erzielte sie auch bei der halbdemokratischen Märzwahl 1933 ihr bestes Ergebnis (30,3 beziehungsweise 31,5 Prozent), blieb aber deutlich unter dem Oberamtsmittel (43,4 Prozent) und erhielt in den übrigen Orten nicht mehr als jede fünfte Stimme, in Sindeldorf sogar nur 4,4 Prozent. Deutlich mehr Rückhalt fand die braune Bewegung im bikonfessionellen Klosterort Schöntal. Dort punktete sie schon früher und dann auch höher (1928 9,8 Prozent) und nahm in der Folgezeit in dem Maß zu, in dem die Wähler von der DNVP und dem WBWB zu ihr überliefen. Der Abstieg der antirepublikanischen DNVP (1928 16,1, 1930 8,5 und im Juli 1932 6,2 Prozent) und des WBWB (5,6 Prozent, 12,2 Prozent und 2,3 Prozent) korrespondiert mit dem Aufstieg der NSDAP in diesen Jahren (9,8 beziehungsweise 14,6 beziehungsweise 32,6 Prozent). Im November 1932 vermochte die Hitlerpartei entgegen dem Trend im Oberamt sogar noch zuzulegen auf 35,9 Prozent, und bei der Märzwahl 1933 unter Ausschaltung der linken Opposition fiel ihr in Schöntal jede zweite Stimme zu. Diese gegensätzliche Entwicklung in den homogen katholischen Orten einerseits und dem bikonfessionellen Schöntal andererseits deutete bereits die Reichspräsidentenwahl von 1932 an. Während die katholischen Gemeinden im ersten Wahlgang eindeutig für Hindenburg votierten (Bieringen 93 Prozent, Marlach 96,3 Prozent, Sindeldorf 98,6 Prozent), war der Vorsprung des amtierenden Reichspräsidenten auf den »böhmischen Gefreiten« in Schöntal knapper (62,5 zu 31,3 Prozent). Bei der Stichwahl spitzten sich die Verhältnisse noch weiter zu. In den katholischen Orten war das Vertrauen in Hindenburg ungebrochen (Sindeldorf 99,1 Prozent, Oberkessach 90,8 Prozent), in Schöntal aber konnte Hitler seinen Anteil auf 43 Prozent steigern, wohingegen Hindenburgs Quote dort sank (57 Prozent). Neben der Judenvernichtung verübten die Nationalsozialisten mit der sogenannten Euthanasie ein Verbrechen, dem auch zwei Schöntaler Frauen zum Opfer fielen. Zeugnis von Zwangsarbeit gibt das Grab eines Sowjetbürgers auf dem Oberkessacher Friedhof. Im April 1945 erreichte der Krieg mit seinen Schrecken das Gemeindegebiet. Bieringen hatte unter US-Artilleriebeschuss zu leiden (5.4.1945); beim Kampf um den Ort (6./7.4.1945) fielen neun deutsche Soldaten. In Aschhausen feuerte bei der Einnahme am 6. April 1945 deutsche Artillerie ins Dorf, wobei ein Mann und zwei Kinder getötet wurden. In Berlichingen, dessen Jagstbrücke zwei Tage zuvor als einer der letzten Flussübergänge gesprengt worden war, scheiterte am selben Tag die Übergabe durch den Bürgermeister am Verhalten eines Wehrmachtsoffiziers; bei dem anschließenden Gefecht wurden 35 Gebäude zerstört. Marlach, nach der Aufgabe Altkrautheims (7.4.1945) von der Wehrmacht geräumt, fiel ebenso wie Schöntal ohne größeren Schaden in amerikanische Hände. Sindeldorf wurde am 8. April besetzt. Zur gleichen Zeit kostete der Kampf um Westernhausen mindestens fünfzehn Einwohner das Leben, allein dreizehn starben nach einem Artillerietreffer auf einen Keller. Die Wahlen 1946 boten die ersten freien Äußerungen des politischen Willens nach fast vierzehn Jahren. Aus diesen ersten Urnengängen unter alliierter Kontrolle ging relativ rasch ein Sieger hervor, die Union. Schon bei den Gemeinderatswahlen am 27. Januar 1946 erhielt die CDU in Winzenhofen jede Stimme. Bei der Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung Württemberg-Baden erzielte sie, gemessen am heutigen Gebietsstand, ihr bestes Kreisresultat in Schöntal; die höchsten Quoten erreichte sie in Winzenhofen (98,4 Prozent), Marlach (97,7 Prozent) und Sindeldorf (97 Prozent). Bei der Landtagswahl 1946 schließlich konnte sie dieses Ergebnis nahezu halten (85,8 Prozent); die drei genannten Orte wiesen erneut CDU-Spitzenresultate auf (96,7, 96,1 und 96,6 Prozent). Lediglich in Berlichingen, wo die SPD einen Achtungserfolg erzielen konnte (27,3 Prozent) oder in Schöntal, wo infolge der Konfessionsstruktur die Liberalen stärker verankert waren (20,7 Prozent), stimmte nur ein knappes Drittel für die CDU. Obwohl an sich überkonfessionell, fanden die katholischen Wähler zu dieser Sammlungsbewegung rechts der SPD anfangs schneller einen Zugang, während alte Vorbehalte gegen das Zentrum die Evangelischen zunächst zu einem anderen Votum führten. Auch die Ergebnisse der ersten Bundestagswahl 1949 belegen das konfessionsgeleitete Abstimmungsverhalten. Wo, wie in Oberkessach, der Katholikenanteil hoch war (98,4 Prozent), erzielte die CDU als Erbin des Zentrums und seiner Vorfeldorganisationen satte Mehrheiten (80,8 Prozent). Ebenso lagen die Verhältnisse in Sindeldorf (97,4 zu 84,8 Prozent) oder Westernhausen (98,9 zu 74 Prozent). Und erneut wich Schöntal von diesem Befund ab. Dort bescherten ein Protestantenanteil von 47,6 Prozent und eine hohe Vertriebenenquote (33,1 Prozent) der Union nur eine knappe Mehrheit von 39,4 Prozent vor der Notgemeinschaft, einer Wählervereinigung der Kriegsgeschädigten und Heimatvertriebenen, die auf 35,6 Prozent kam. Schließlich schnitt die liberale FDP dort unter allen neun Teilgemeinden am besten ab (16,8 Prozent zum Mittelwert von 5,6 Prozent). Dennoch setzte schon bald der Siegeszug der Union ein, nicht zuletzt dadurch, dass es ihr gelang, die bürgerlichen Konkurrenten wie die Freidemokraten oder die Vertriebenenvereinigungen auszustechen und ihr Personal ebenso wie ihre Wählerschaft an sich zu ziehen. Als antisozialistische Sammlungsbewegung sicherte sich die Union auf Dauer auch Anhänger über das katholische Milieu hinaus und konnte als christlich-antikommunistische Volkspartei rechts der SPD unangefochten eine absolute Mehrheit nach der anderen erobern. Gemessen am heutigen Gebietsstand, baute die CDU ihren Stimmenanteil auf 85,1 Prozent (1957) aus und hielt sich bis 1980 jenseits der 80-Prozent-Marke. In den einzelnen Orten erreichte sie dabei Ergebnisse (1957 in Sindeldorf 97,2 Prozent), wie sie zuvor nur das Zentrum verzeichnen konnte. Gemessen an der Gesamtgemeinde, fiel die Union seit den 1980er Jahren aber stetig zurück und erreichte 1998 mit 51,1 Prozent ihren historischen Tiefststand, legte aber 2002 wieder kräftig zu (59,9 Prozent) und erzielte 2005 das beste Resultat im Landkreis (54,5 Prozent). Die Gesamtgemeinde entwickelte sich zu einer CDU-Hochburg; und selbst wenn man die an sich komfortablen Unionsmehrheiten im Hohenlohekreis zum Vergleich heranzieht, lagen die Schöntaler Werte mindestens um 15 (1998), teilweise sogar mehr als 40 Prozent über dem Kreismittel. Der insgesamt niedere Anteil evangelischer Einwohner (1950 7,9 Prozent) bewirkte, dass die Freidemokraten, die 2005 ihr Spitzenresultat (9,5 Prozent) erzielten, von Anfang an wenig Zuspruch fanden und bei nur sieben der fünfzehn Urnengänge die Fünf-Prozent-Hürde überwanden. Der Rückgang ihres Stimmenanteils von 1949 bis 1961 (2,7 Prozent) erklärt sich dadurch, dass selbst im konfessionell heterogenen Klosterort Schöntal der CDU-Anteil um 20 Punkte auf 59,3 Prozent zunahm. Auch die SPD konnte sich nie ernsthaft mit der Union messen; lediglich 1969 erreichte sie ein zweistelliges Ergebnis, und nur zweimal war ihre Stimmenausbeute bemerkenswert (1998 24,1, 2002 23,4 Prozent). Die kleineren Parteien führten neben der Union ein Schattendasein. Die Vertriebenenvereinigungen verloren zwischen 1949 (19,7 Prozent) und 1961 (3,8 Prozent) immer mehr Wähler an die Union, bevor die Flüchtlingsfürsprecher auch organisatorisch dem Sog der CDU erlagen. Die NPD vermochte sich in den 1960er Jahren ebensowenig rechts der Union zu etablieren wie die Republikaner drei Jahrzehnte später. Nur einmal gelang es letzteren, die Sperrklausel zu überwinden. Die Grünen schließlich konnten sich länger (seit 1980) und erfolgreicher als jede andere Splitterpartei in Schöntal behaupten (1987 und 1994/2005 mit mehr als 5 Prozent). Die Landtagswahlen zeigen dieselbe Entwicklung, eine bis in die 1980er Jahre dominierende Union, die bis dahin mindestens drei Viertel der Stimmen (1976) auf sich vereinigte, ihren Tiefpunkt 1992 (57,1 Prozent) aber schon sechs Jahre früher erlebte als bei den Bundestagswahlen, und beide Male die nachfolgenden Wahlen wieder mit steigender Tendenz beschloss. Auch hier stellten weder die FDP/DVP noch die SPD eine ernstzunehmende Konkurrenz gegenüber der Union dar. Erstere schnitt 1984 am besten ab (5,6 Prozent), letztere 2001 (19,8 Prozent). Der Entwicklung im Bund entspricht auch der Niedergang der Vertriebenenparteien sowie die Bedeutungslosigkeit von NPD und Republikanern. Schließlich übersprangen die Grünen auch hier die Fünf-Prozent-Hürde viermal (1984/96). Während bei den Bundes- und Landtagswahlen zwischen 70,9 (2001) und 95 Prozent (1953) der Wähler von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten, fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament im Schnitt ein geringeres Interesse (zwischen 48,9 Prozent 1999 und 76,7 Prozent 1994). Obwohl diese Urnengänge Gefahr liefen, als Protestwahlen instrumentalisiert zu werden, bildete sich hier das gleiche Schema ab wie bei den beiden anderen Urnengängen: eine alles dominierende Union, ausgestattet mit einer satten Zwei-Drittel-Mehrheit, und eine SPD, die nicht mehr als ein Sechstel der Stimmen an sich ziehen konnte; Grüne und Freidemokraten verharrten im Umkreis der Fünf-Prozent-Hürde. Gegenüber den Bundes- und Landtagswahlen sticht der hohe Anteil der sonstigen Parteien hervor (1989 7,9 Prozent). Dies kann man als Beleg dafür werten, dass die Wähler hier eher weltanschaulichen als koalitionstaktischen Überlegungen den Vorzug gaben. Den Europagedanken drückt auch die Partnerschaft zwischen Sindeldorf und dem französischen Marigny-St. Marcel im Département Haute-Savoie aus. Bemerkenswert ist dabei, dass beide Orte bereits 1959, also vier Jahre vor der offiziellen deutsch-französischen Aussöhnung, ihre Beziehungen knüpften. Darüber hinaus pflegen Aschhausen eine Freundschaft mit dem gleichnamigen Ortsteil von Bad Zwischenahn im niedersächsischen Landkreis Ammerland, Berlichingen mit dem thüringischen Beichlingen im Landkreis Sömmerda und Bieringen mit dem gleichnamigen Ortsteil von Rottenburg im Landkreis Tübingen.