Bronnholzheim - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Gröningen
Ersterwähnung: 1296

Historische Namensformen:
  • Brunoldeshein 1296
  • Brunholzheim 1415
Geschichte: 1296 Brunoldeshein, 1415 Brunholzheim, Personenname, aus der frühesten Siedlungsschicht. In einem festen Haus unbekannter Lage saßen 1296 — 1357 die hohenlohischen Ministerialen von Вronnholzheim, deren Besitz die Beuerlbach erbten. Daneben hatten eine große Anzahl Adliger und geistlicher Institutionen Besitz. 1492 hatten die Grafen von Helfenstein Lehen an die Geyer von Goldbach ausgegeben. Niedergericht und Vogtei wurden gemeinsam ausgeübt, Streitigkeiten der Grundherren auf Ganerbentagen beigelegt. Die hohe Gerichtsbarkeit stand Ansbach zu, das 1732 von Вronnholzheim 2/3 an sich gebracht hatte. Der Rest gehörte zu verschiedenen Rittergütern und damit zum fränkischen Ritterkanton Odenwald. 1796 setzte Preußen seine Landeshoheit im ganzen Ort durch. — 1449 wurde Bronnholzheim durch die Reichsstädte zerstört, im 30 Jährigen Krieg 1632 niedergebrannt. — Die Kapelle zu Unserer Lieben Frau, 1492 und 1530 erwähnt, war Filial der Pfarrei Gröningen. Chorturmanlage des 15. Jahrhunderts. Chor mit Kreuzrippengewölbe, Turm 1709 zum Teil erneuert. Schiff von 1759.
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