Ahorn
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.gemeindeahorn.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Ahorn |
Einwohner: | 2173 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 40.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 421.97 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 301.51 |
PLZ: | 74744 |
Visitenkarte
Ahorn liegt im Südwesten des Main-Tauber-Kreises und erstreckt sich mit seinen fünf Ortsteilen über eine Fläche von 53,96 qkm. Die Gemeinde gehört weitgehend dem Bauland an, einer vom unteren Muschelkalk, vom Hauptmuschelkalk und von den Lößlehmdecken der Muldenbereiche geprägten Gäulandschaft. Nur im Nordosten ragt ein Zipfel ins östlich angrenzende Tauberland hinein, einer stark zertalten Muschelkalklandschaft mit einer weitgehend erhaltenen Lettenkeuperüberdeckung in ihrem südwestlichen Teil. Der nordöstlich vom Hauptort Eubigheim entspringende Eubigheimerbach verlässt die Gemeinde an ihrer mit etwa 302 m NN tiefsten Stelle im Südwesten. Das Höhenmaximum wird mit etwa 421 m NN im Ahornwald östlich Schwarzenbrunn erreicht. Das einst herrschaftlich sehr zersplitterte heutige Gemeindegebiet fiel 1806 vollständig an Baden. Die fünf heutigen Teilorte gingen im Zuge der sich häufig ändernden Ämtergliederung teils gemeinsame, teils getrennte Wege. Alle gehörten seit spätestens 1924 zum Bezirksamt Adelsheim und seit 1936 zum Bezirksamt Buchen. Mit Jahresbeginn 1973 kamen sie als die einzigen Gemeinden des bisherigen Landkreises Buchen zum Tauberkreis bzw. Main-Tauber-Kreis, der sonst ausschließlich aus den Landkreisen Tauberbischofsheim und Mergentheim gebildet wurde. Die Gemeinde Ahorn war bereits am 1.12.1971 durch den Zusammenschluss der selbständigen Gemeinden Eubigheim, Buch am Ahorn und Hohenstadt neu entstanden, zum Jahresbeginn 1975 kamen Berolzheim und Schillingstadt hinzu.
Ortsteile
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Topographie
Im Norden umfaßt die Gemeinde einen Teil des Lettenkeupergebiets um Buch am Ahorn und erstreckt sich im Süden auf die vom Oberen Muschelkalk aufgebauten Kirnau-Seckach-Platten. Mit Ausnahme von Buch am Ahorn im Quellgebiet von Erfa, Brehm- und Schüpfbach liegen die übrigen Ortsteile südlich der Wasserscheide Tauber-Jagst im Eubigheimerbachtal (Eubigheim, Hohenstadt), im Hasselbachtal (Schillingstadt) und im Berolzheimer Kästlein (Berolzheim), alle in mehr oder weniger breiten Muldentälern mit teilweise unregelmäßiger Wasserführung (Eubesheimerbach). Größere zusammenhängende Waldflächen haben sich in Ortsferne erhalten. Der Ortsteil Buch stellt eine Rodungsinsel im Ahornwald dar.
Wappen
In Rot ein schräges silbernes (weißes) Ahornblatt.
Beschreibung Wappen
Mit Ausnahme der früheren Gemeinde Buch am Ahorn führten alle am 1. Dezember 1971 beziehungsweise am 1. Januar 1975 in der neuen Gemeinde Ahorn aufgegangenen Orte, nämlich Berolzheim, Eubigheim, Hohenstadt und Schillingstadt, die fränkischen Farben Silber und Rot in ihren bei der Vereinigung erloschenen Wappen. Diese Farben bestimmen auch das jetzige Wappen, dessen „redende" Figur sich auf den Namen der neuen Gemeinde bezieht. Das Landratsamt Main-Tauber-Kreis hat das in denselben Farben tingierte Wappen samt der Flagge am 4. Februar 1980 verliehen.