Haßmersheim
Der Neckar bei Haßmersheim [Quelle: Haßmersheim]
Fähre über den Neckar, Haßmersheim [Quelle: Haßmersheim]
Haßmersheim [Quelle: Haßmersheim]
Burg Guttenberg bei Haßmersheim [Quelle: Haßmersheim]
Schiffermuseum, Haßmersheim [Quelle: Haßmersheim]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Haßmersheim, Amt Mosbach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Haßmersheim, Amt Mosbach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Haßmersheim, Amt Mosbach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Haßmersheim, Amt Mosbach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 473, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Haßmersheim: Neckarschleife, Luftbild 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 07.05.2009] /
Zur Detailseite Gundelsheim: Stadt und Neckar, Luftbild, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.9.2008] /
Zur Detailseite Gundelsheim: Stadt und Neckar, Luftbild, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.9.2008] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 472, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 103 Bildnr. 62, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 61, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 57, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Haßmersheim (MOS) und Hochhausen, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 103 Bildnr. 60, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 63, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 103 Bildnr. 149, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Haßmersheim: Luftbild, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.9.2008] /
Zur Detailseite Gundelsheim: Stadt und Neckar, Luftbild, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.9.2008] /
Zur Detailseite Gundelsheim: Stadt und Neckar, Luftbild, 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.9.2008] /
Zur Detailseite Haßmersheim mit Neckarschlaufe - Luftbild 1959 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1959] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 204, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 205, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Haßermsheim: Neckarschleife, Luftbild 2009 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 11.05.2009] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 103 Bildnr. 152, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Das 19,15 qkm große Gemeindegebiet von Haßmersheim wird im Osten vom Neckar begrenzt, der oberhalb des Hauptortes eine nach Westen ausgreifende Flussschlinge bildet. Es gehört naturräumlich dem hügeligen Übergangsgebiet vom Bauland im Osten zum Kraichgau im Westen an, im Südosten hat es einen geringen Anteil am Neckarbecken. Der Neckar, der sich auf seinem Weg zum Rhein Richtung Norden immer tiefer in das Deckgebirge eingeschnitten hat, tritt unterhalb Hochhausen auf einer Höhe von ungefähr 134 m NN über die Gemeindegrenze. Unweit westlich, auf dem Finkenfeld, erhebt sich das Gelände auf eine Maximalhöhe von etwa 354 m NN. Naturschutzgebiete sind seit 1979 das Neckarhochufer unterhalb von Haßmersheim mit der erodierten Oberfläche des Prallhangs aus Schichten des Unteren Muschelkalks und seit 1992 die Hochhausener Weinberge mit ihren verfallenen, ebenso aus Muschelkalk bestehenden Weinbergsmauern und Lesesteinriegeln. 1806 fielen Haßmersheim, Hochhausen und Neckarmühlbach an Baden, seit 1813 war für alle drei Orte Mosbach der zuständige Amtssitz. Zum Jahresbeginn 1972 wurde Hochhausen und am 1.2.1972 Neckarmühlbach nach Haßmersheim eingemeindet. Seit Neujahr 1973 ist Haßmersheim Bestandteil des Odenwaldkreises, der seit dem 1.1.1974 Neckar-Odenwald-Kreis heißt. Eine der am besten erhaltenen Burgen des Neckartals ist die oberhalb von Neckarmühlbach gelegene, weithin sichtbare Burg Guttenberg mit hohem Bergfried und mächtiger Schildmauer aus der Stauferzeit sowie späteren Wohnbauten.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die Gemeindefläche im nordöstlich Kraichgauer Hügelland grenzt im Osten an den Neckar, der südlich Haßmersheim eine weit nach Westen ausgreifende Flussschlinge bildet. Der Gegensatz von lössausgekleideten, flachen Talweitungen, die von früheren Neckarläufen geschaffen wurden, und Höhen im Hauptmuschelkalk, die durch Prallhänge alter Neckarschleifen jäh darüber aufragen, bestimmt das Oberflächenbild im Gemeindegebiet. Im Südwesten lagern auf den hügeligen Muschelkalkhöhen noch Schichten des Unteren Keupers, die teilweise von einem Lössmantel verhüllt werden.
Wanderungsbewegung Haßmersheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Haßmersheim
Bevölkerungsdichte Haßmersheim
Altersstruktur Haßmersheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Haßmersheim
Europawahlen Haßmersheim
Landtagswahlen (ab 1972) Haßmersheim
Schüler nach Schularten Haßmersheim
Übergänge an weiterführende Schulen Haßmersheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Haßmersheim
Aus- und Einpendler Haßmersheim
Bestand an Kfz Haßmersheim
Previous Next In geteiltem Schild oben von Blau und Silber (Weiß) schräggerautet, unten in Silber (Weiß) an schwarzem Rebast mit zwei grünen Blättern eine blaue Traube.
Beschreibung Wappen
Der Ort kam 1499 ganz an die Kurpfalz, nachdem einzelne Rechte schon um 1400 in pfälzische Hand gelangt waren und Pfalz-Mosbach 1410 die Ortsherrschaft aufgekauft hatte. Seit Jahrhunderten bildete für das am Neckar gelegene Haßmersheim die Schiffahrt die Haupterwerbsquelle; die Gemeinde ist bis heute bevorzugter Sitz der Neckarschiffer. Schon das älteste Siegel (Abdruck 1739) zeigte jedoch eine Weintraube. Der Weinbau spielt heute in der Gemeinde keine bedeutende Rolle mehr. Wohl erst im 19. Jahrhundert kam in den Siegeln der geteilte Schild auf, in dessen oberes Feld die pfälzischen Rauten gesetzt sind. 1912 legte das Generallandesarchiv für die Traube „natürliche" Farben fest; 1961 korrigierte man diese Tingierung gemäß der heraldischen Farbregel. Seit wann die Gemeindeflagge geführt wird, ist nicht bekannt.