Mörtelstein - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [vor 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestreckte, dicht bebaute Ortschaft im Tal des Klingenbächleins. Lockere Neubaubereiche an den Hängen nördlich, westlich und südwestlich des Dorfes, ebenso nordöstlich an dem ins Neckartal einbiegenden Talhang des Klingenbächleins.
Historische Namensformen:
  • Mortenstal 1100 [vor 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahhundert)]
Geschichte: Vor 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Mortenstal, von Personenname. Zu Obrigheim gehörige Ausbausiedlung. Damals Schenkungen des Kuno von Dauchstein für Kloster Hirsau an Klosterreichenbach weitertradiert. Die Herrschaftsrechte aus der Vogtei über den Klosterreichenbacher Besitz entwickelt, stets mit Obrigheim verbunden und wohl schon seit Ende 13. Jahrhundert mindestens teilweise pfälzisch. 1410-1499 zu Pfalz-Mosbach. Mit dem Oberamt Mosbach 1803 zum Fürstentum Leiningen, 1806 an Baden, stets Amt Mosbach.

Ersterwähnung: 1496
Kirche und Schule: Auch kirchlich blieb Mörtelstein, abgesehen von vorübergehender Zuweisung der Reformierten zu Asbach im 18. Jahrhundert, bis heute von Obrigheim abhängig. Filialkapelle St. Georg (1496), in der Kirchenteilung 1707 den Reformierten zugesprochen. Chorturm mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1496

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