Schwarzach
Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen: Antwortbogen aus Schwarzach, Amt Bühl [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
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Zur Detailseite Previous Next Am 8,37 qkm großen Gemeindegebiet von Schwarzach haben zwei Naturräume Anteil. Der höher gelegene und bewaldete Norden gehört zum Sandstein-Odenwald, der tiefer gelegene Süden mit seiner Löß- und Lehmschichtverhüllung zum Kraichgau. Im nordwestlichen Ausläufer im Waldgebiet Meisenberg erreicht die Landoberfläche auf einer Höhe von etwa 398 m NN ihr Höhenmaximum. Am Südrand verlässt der Schwarzbach, der das Terrain von Nordosten nach Süden durchzieht, das Gebiet an seiner mit 205 m NN tiefsten Stelle. Seit 1419 unterstand Schwarzach der kurpfälzischen Landesherrschaft. Zwischen den beiden Ortsteilen erinnern noch die Reste der einstigen Wasserburg – Teile der Umfassungsmauer, Zwingermauer und des Burggrabens – an den früheren Herrschaftssitz. Seit 1663 diente das Schloss als kurpfälzische Kellerei, für die im 18. Jahrhundert ein Neubau errichtet wurde. 1803 kam Schwarzach zu Baden, das Schloss war vorübergehend Sitz des Amtes Neckarschwarzach. Seit 1813 war Neckargemünd, seit 1857 Eberbach und seit 1924 Mosbach die zuständige Amts- bzw. Kreisstadt. Bis zur Teilung in zwei selbständige Gemeinden 1823 war Schwarzach eine Kommune mit zwei getrennten Gemarkungen. Die neue Gemeinde Schwarzach entstand am 1.1.1972 durch die Wiedervereinigung von Ober- und Unterschwarzach. Seit Neujahr 1973 gehört Schwarzach zum Odenwaldkreis, der seit dem 1.1.1974 Neckar-Odenwald-Kreis heißt. Die ab 1742 erbaute katholische Kirche und die 1914 errichtete evangelische Kirche zählen zu den Sehenswürdigkeiten.
Das Gemeindegebiet am Südrand des Kleinen Odenwaldes auf einer sanft nach Süden geneigten Abdachung besteht im höher gelegenen und bewaldeten Nordteil aus Oberem Buntsandstein. Im südlichen, durch das Wiesental des Schwarzbachs zerschnittenen Gemarkungsbereich wird der tiefere Untergrund durch eine Löss- und Lösslehmschicht verhüllt. Mit 4 Exklaven im Nordwesten und Nordnordwesten hat die Gemeinde noch Anteil am Stüber-Zent-Wald.
Wanderungsbewegung Schwarzach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schwarzach
Bevölkerungsdichte Schwarzach
Altersstruktur Schwarzach
Bundestagswahlen (ab 1972) Schwarzach
Europawahlen Schwarzach
Landtagswahlen (ab 1972) Schwarzach
Schüler nach Schularten Schwarzach
Übergänge an weiterführende Schulen Schwarzach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schwarzach
Aus- und Einpendler Schwarzach
Bestand an Kfz Schwarzach
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1972 durch Eingemeindung von Ober- nach Unterschwarzach, wobei gleichzeitig der Ortsname vereinfacht wurde. Beide Orte bildeten bis 1823 eine Gemeinde, deren Gericht seit dem 18. Jahrhundert im Siegel einen Zweig mit drei Äpfeln führte (frühester Hinweis 1786). Dieses Siegelbild verwendeten mit kleinen Abweichungen auch die getrennten Gemeinden im 19. Jahrhundert. Auf Vorschlag des Generallandesarchivs vom Jahre 1913 übernahmen sie den Apfelzweig in ihre Gemeindewappen, Oberschwarzach allerdings zur Unterscheidung vom Wappen des Nachbarortes mit Blättern am Zweig. Die Bedeutung des Apfelzweiges ist nicht bekannt, vielleicht ist er als landwirtschaftliches Symbol gewählt worden. Die neue Gemeinde übernahm das bisherige Oberschwarzacher Wappen. Es wurde mit der Flagge vom Innenministerium am 10. April 1972 verliehen.