Schwanheim - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1369 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in Muldenlage. Randliche Neubauten im Süden, Osten und Norden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1369 Schwanden, Brandrodung des ausgehenden Hochmittelalters im Wormser Forst. Landesherrschaft mit der Stüber Zent 1380 an die Kurpfalz, Unteramt Dilsberg. Die Ortsherrschaft in Schwanheim zwischen den Burgen Minneburg, Schwarzach und Helmstadt, alles ursprüngliche Reichsburgen, aufgeteilt. Die Minneburger Rechte gingen 1349, die Schwarzacher 1419 an Pfalz, noch mehrmals verpfändet; der Helmstadter Anteil mit zwei Drittel der Gerichtsstrafen und eigenem Schultheißen 1671 zwischen von Berlichingen und von Auerbach weiter geteilt. 1803 Landeshoheit an Baden. Adliger Anteil der Ortsherrschaft bis 1813. Amtszugehörigkeit wie Haag, nur 1807-1810 grundherrlicher Teil beim Oberamt Waibstadt. Bei Schwanheim der Stüber Zentwald, Allmendwald aller Zentorte, 1825 parzelliert. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1822 |
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Kirche und Schule: | Schwanheim gehörte zur Pfarrei Neunkirchen, 1822 eigene evangelische Kirche errichtet (Turm erst 1953), 1826 nach Michelbach umgepfarrt. Die Katholiken zu Neunkirchen. |