Wiesenbach
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Zur Detailseite In Grün ein erniedrigter silberner (weißer) Wellenbalken, darüber schwebend der schwarze lateinische Großbuchstabe W. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Wiesenbach liegt im Nordosten des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Grenzbereich zwischen den Höhen des Odenwald und dem nördlichen Kraichgau und umfasst die Flächen nördlich und südlich des den Ort durchfließenden Biddersbachs. Die Gemeinde wird auch als „Tor vom Kleinen Odenwald zum Kraichgau“ bezeichnet. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergeordneten Einheiten des Sandstein-Odenwaldes im Norden und des Kraichgaus im Süden. Der höchste Punkt liegt im Odenwald auf 317,32 m, der tiefste Punkt auf 126,75 m im Tal des Biddersbachs. Wiesenbach kam 1803 an das Großherzogtum Baden und wurde dem badischen Amt Neckargemünd zugewiesen. Von 1857 bis 1863 wurde der Ort vom Amt Eberbach verwaltet und kam 1864 an das Bezirksamt Heidelberg, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum neuen Rhein-Neckar-Kreis. Zusammen mit Neckargemünd, Bammental und Gaiberg bildet die Gemeinde den Gemeindeverwaltungsverband Neckargemünd. Sie ist außerdem Mitglied im Waserzweckverband Unteres Elsenztal, im Abwasserzweckverband „Im Hollmuth“ sowie im Zweckverband Hochwasserschutz Elsenz/Schwarzbach. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich die Gemeinde dynamisch entwickelt. Wesentlich war die Erschließung neuer Baugebiete im Anschluss an das Vorstädtel sowie die nördlich Ortserweiterung entlang der Panoramastraße bis zum Ende der 1960er Jahre. In den beiden folgenden Dekanden entstanden zwei weitere Neubauareale im Norden bzw. Nordwesten. Seit dem Ende der 1990er Jahren wurden mehrere kleine Bauflächen im Norden, Osten und Süden erschlossen. Wiesenbach ist über die B45 und Landesstraßen an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV wird durch Buslinien des Rhein-Neckar-Verkehrsverbundes sichergestellt.
Die Gemarkung liegt im Grenzbereich zwischen Odenwald und Nord-Kraichgau. Der Odenwaldanteil besteht aus den bewaldeten Buntsandsteinhöhen nördlich des Biddersbachs und einem Teil des westlich anschließenden Wiesenbacher Trockentals, einer schottergefüllten altpleistozänen Talschlinge des Neckars, die bis in den Hauptbuntsandstein eingeschnitten ist. Im Kraichgauanteil südlich des Biddersbachtals, dessen Untergrund aus Muschelkalk aufgebaut wird, bestimmen Löss- und Lösslehmablagerungen das hügelige, von Dellen durchsetzte Oberflächenbild. Löss und Lösslehm bedeckten auch große Teile des Buntsandsteingebiets der Gemarkung, sodass die Grenze zwischen Odenwald und Kraichgauer Hügelland nicht leicht zu bestimmen ist.
Wanderungsbewegung Wiesenbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Wiesenbach
Bevölkerungsdichte Wiesenbach
Altersstruktur Wiesenbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Wiesenbach
Europawahlen Wiesenbach
Landtagswahlen (ab 1972) Wiesenbach
Schüler nach Schularten Wiesenbach
Übergänge an weiterführende Schulen Wiesenbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Wiesenbach
Aus- und Einpendler Wiesenbach
Bestand an Kfz Wiesenbach
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Beschreibung Wappen
Das am Nordrand der Aue des Bidderbachs gelegene Straßendorf gehörte vom 14. Jahrhundert bis 1802 zur Kurpfalz. Während die Gemeinde 1737 nachweislich noch kein Siegel führte, zeigt das Gerichtssiegel, das ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts festzustellen ist, einen Wellenbalken und einen Baum, also ein „redendes" Bild für den Ortsnamen. Auf Siegeln des 19. Jahrhunderts ist, von Zweigen umrahmt, ebenfalls der Wellenbalken abgebildet, über dem die lateinischen Großbuchstaben WB schweben. Nach diesem Vorbild wurde das Wappen geschaffen, das die Gemeinde im Jahre 1900 annahm und das mit der grünen Schildfarbe (= Wiese) und dem Wellenbalken (= Bach) ebenfalls den Namen symbolisiert. Die Flagge wurde am 19. Juni 1970 durch das Innenministerium verliehen.